28.07.2025 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump gibt Putin "zehn oder zwölf Tage" bis Kriegsende

Turnberry/Washington - US-Präsident Donald Trump setzt Russland wegen des mit unverminderter Härte geführten Kriegs gegen die Ukraine unter Druck. Wegen der fehlenden Aussicht auf einen Waffenstillstand könnten schon in weniger als zwei Wochen US-Sanktionen gegen russische Handelspartner folgen. "Ich werde eine neue Frist von etwa zehn oder zwölf Tagen ab heute setzen", sagte Trump am Montag bei einem Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer in Schottland.

Merz sieht "erheblichen" Schaden durch Zoll-Deal

Brüssel/Washington - Der Kompromiss im Zollkonflikt zwischen der EU und den USA wird nach Einschätzung des deutschen Bundeskanzlers Friedrich Merz (CDU) die exportorientierte deutsche Wirtschaft hart treffen. "Die deutsche Wirtschaft wird erheblichen Schaden nehmen durch diese Zölle", sagte Merz am Montag nach einer Sitzung des Sicherheitskabinetts in Berlin. In ganz Europa gab es Kritik an dem Deal und Rufe nach Nachverhandlungen.

Badegäste flüchten vor Bränden auf Sardinien

Rom/Sardinien - Sardinien hat am Sonntag einen weiteren Tag mit schweren Bränden erlebt. Am schlimmsten war die Lage in Villasimius im Süden der italienischen Insel, wo die Flammen bis nahe an den Strand vordrangen. Das Feuer, das Wald und Gestrüpp zerstörte, loderte bis zum weißen Sandstrand, auf dem sich unzählige Badegäste aufhielten. Der Brand blockierte sämtliche Fluchtwege für die Touristen.

Waldbrandbekämpfung in der Türkei und in Griechenland

Bursa/Athen - In der Türkei kämpft die Feuerwehr immer noch gegen vier große Waldbrände. Wie die Regierung am Montag mitteilte, breiten sich bei Bursa, der viertgrößten Stadt des Landes, zwei Feuer weiter unkontrolliert aus. Betroffen sind auch die waldreiche Provinz Karabük im Norden, wo unter anderem die Touristenstadt Safranbolu liegt, und die Provinz Kahramanmaras im Süden. In Griechenland brach am Montag ein neuer Waldbrand in einem Vorort von Athen aus.

Pilot aus Österreich musste auf Schweizer See notwassern

Luzern/Wien - Ein österreichischer Pilot eines Kleinflugzeugs hat am Montag offenbar eine Notwasserung auf dem Vierwaldstättersee in der Schweiz versucht. Der Flieger sank danach, die insgesamt zwei Insassen überlebten jedoch. Dies hat die Luzerner Polizei am Nachmittag mitgeteilt. Sie ging davon aus, dass der Pilot auf dem See notfallmäßig landen wollte. Der 78-jährige Österreicher blieb unverletzt, eine 55-jährige Schweizerin wurde verletzt in ein Spital transportiert.

Ladungen von mehr als 180 Lkw mit Hilfsgütern in Gaza

Gaza - Nach israelischen Angaben haben den zweiten Tag in Folge Transporte mit Hilfsgütern für die notleidende Bevölkerung den Gazastreifen erreicht. 180 Lastwagen seien in den abgeriegelten Küstenstreifen eingefahren und warteten auf ihre Abholung und die Verteilung der Güter, teilte die israelische Militärbehörde Cogat auf X mit. Am Vortag seien 120 Lastwagenladungen in den Gazastreifen gelangt. Sie seien von UN- und anderen Organisationen übernommen worden.

UNO-Konferenz in New York zur Zweistaatenlösung in Nahost

New York - Vertreter der UNO-Mitgliedstaaten beraten ab Montag in New York über die Zukunft der Palästinensergebiete und eine Wiederbelebung der Idee einer Zweistaatenlösung im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern. Die USA und Israel werden nach eigenen Angaben nicht an dem dreitägigen Treffen teilnehmen. Der französische Außenminister Jean-No�l Barrot erwartet dabei die erstmalige Verurteilung der palästinensischen Terrororganisation Hamas durch arabische Staaten.

Kaiser will nach Polizeieinsatz auf Peršmanhof deeskalieren

Bad Eisenkappel - Nach einem größeren Polizeieinsatz am Sonntag bei einem Antifa-Camp mit rund 60 Teilnehmern am Gelände des Museums Peršmanhof in der Kärntner Gemeinde Bad Eisenkappel (Bezirk Völkermarkt) lädt Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) am Mittwochnachmittag zu einem gemeinsamen Treffen mit Museumsleitung, Verfassungsschutz, Bezirkshauptmannschaft und Gemeinde. Ziel sei eine "lückenlose Aufklärung, wie es zu dieser Situation gekommen ist", so Kaiser in einem Social-Media-Video.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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