29.07.2025 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

UNO warnt vor Hungersnot im Gazastreifen

Genf/Jerusalem - Die UNO hat vor einer sich im Gazastreifen ausbreitenden Hungersnot gewarnt. Im Gazastreifen ereigne sich "jetzt das schlimmste Szenario einer Hungersnot", warnte die für die IPC-Skala zum Hungermonitoring zuständige UN-Initiative am Dienstag. Israel wies die Berichte über eine Hungersnot zurück.

Deutschland und Jordanien starten Luftbrücke für Gaza

Berlin/Amman - Angesichts der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen starten Deutschland und Jordanien eine Luftbrücke zur Versorgung der Menschen mit Hilfsgütern. Deutschland will nach Angaben von Bundeskanzler Friedrich Merz umgehend starten. Merz drohte Israel zugleich erstmals mit konkreten Maßnahmen, sollte das Land die humanitäre Lage in dem Kriegsgebiet nicht schnell verbessern. Auch US-Präsident Donald Trump forderte Israel auf, die Bevölkerung in Gaza zu versorgen.

Politik will nach Einsatz am Peršmanhof Aufklärung

Wien - Nach einem umstrittenen Einsatz von Polizei und Verfassungsschutz am Kärntner Peršmanhof am Sonntag ist Kritik daran auch am Dienstag nicht abgerissen. Die Grünen nannten den Einsatz einen "demokratie- und gedenkpolitischen Skandal" und fordern wie auch die NEOS Aufklärung. Das Innenministerium kündigt eine "multiprofessionelle Analyse" an. Das sei "Beweis dafür, dass der Einsatz im Vorfeld nicht sorgfältig geprüft wurde", meinte die Grüne Abgeordnete Olga Voglauer.

100-Mio.-Vertrag - Raimann wird bei Colts zum Topverdiener

Indianapolis (Indiana) - Mit seinen Leistungen bei den Indianapolis Colts ist Bernhard Raimann zu einem Topverdiener in der National Football League (NFL) aufgestiegen. Der 27-jährige Wiener erspielte sich laut NFL Network und Medienberichten eine Vertragsverlängerung über vier Jahre in Höhe von 100 Millionen Dollar (86 Mio. Euro). Mit einem Jahresgehalt von 25 Mio. Dollar ist Raimann damit nicht nur der teuerste Colts-Spieler, sondern kletterte auch in die Sphären von David Alaba und Jakob Pöltl.

Gouverneur: 17 Tote bei russischem Angriff auf Gefängnis

Rostow am Don/Saporischschja - Durch einen russischen Luftangriff sind nach ukrainischen Behördenangaben mindestens 17 Häftlinge in einem Gefängnis bei Saporischschja getötet worden. 42 Häftlinge seien verletzt worden, teilte Militärgouverneur Iwan Fedorow am Dienstag auf Telegram mit. Seinen Angaben nach wurde das Umland der frontnahen Großstadt in der Südukraine nachts achtmal aus der Luft angegriffen, vermutlich mit Gleitbomben.

Tote nach Schüssen in New Yorker Bürogebäude

New York - Ein Mann hat Montagabend in New York vier Menschen in einem Manhattaner Wolkenkratzer erschossen und danach Suizid begangen. Bürgermeister Eric Adams sprach von einem "sinnlosen Gewaltakt", dessen Hintergründe noch untersucht würden. Unter den Toten ist ein Beamter des New York Police Department (NYPD). Der Täter soll eine Vorgeschichte psychischer Erkrankungen gehabt haben. Der Mann hat einen Abschiedsbrief hinterlassen.

Über 30 Tote bei Unwettern und Überschwemmungen um Peking

Peking - Nach heftigen Regenfällen in und um die chinesische Hauptstadt Peking sind nach Angaben staatlicher Medien mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen. Besonders schwer betroffen war demnach der nordöstlich gelegene Außenbezirk Miyun, wo es laut dem Staatssender CCTV 28 Opfer gab. Zwei weitere Tote wurden aus Yanqing im Nordwesten der Metropole gemeldet.

17-Jähriger stürzt in NÖ in acht Meter tiefen Schacht

Hollabrunn - Beim Balancieren auf dem Dachbereich eines Mehrparteienhauses in Hollabrunn ist ein 17-Jähriger in der Nacht auf Dienstag in einen rund acht Meter tiefen Schacht gestürzt. Diesen dürfte der Jugendliche nach Polizeiangaben übersehen haben. Der junge Niederösterreicher wurde mit schweren Verletzungen in das Universitätsklinikum St. Pölten transportiert.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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