30.07.2025 10:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Erdbeben löste hohe Tsunami-Wellen in Russland und Japan aus

Tokio/Petropawlowsk-Kamtschatski/Moskau - Nach einem schweren Erdbeben vor der russischen Halbinsel Kamtschatka haben mehr als drei Meter hohe Tsunami-Wellen in der Nähe der Stadt Sewero-Kurilsk Russlands Pazifikküste erreicht. Die stärkste Welle sei sogar fünf Meter hoch gewesen, berichtete die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti am Mittwoch. Ein Tsunami habe auch die japanische Insel Hokkaido erreicht, berichtete der Rundfunksender NHK. In Nord- und Südamerika wurden Tsunami-Warnungen ausgelöst.

Peršmanhof-Polizeieinsatz war bereits Tage zuvor geplant

Klagenfurt - Der umstrittene Polizeieinsatz bei einem antifaschistischen Camp am Kärntner Peršmanhof dürfte bereits mehrere Tage zuvor vorbereitet worden sein. Planungen hätte es bereits am Freitag gegeben, berichtete die "Kleine Zeitung" am Mittwoch, die Polizei bestätigte auf APA-Anfrage Vorbereitungen. Für Mittwochnachmittag war ein Gespräch mit den Beteiligten und Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) geplant, um 15.00 Uhr soll es ein Pressestatement geben.

Kritik an Freiheitsbeschränkungen in Wohneinrichtungen

Österreich/Wien - Die Bewohnervertretung Vertretungsnetz hat erneut einen Höchststand an Freiheitsbeschränkungen in Wohn- und Pflegeeinrichtungen verzeichnet. Im Vorjahr wurden rund 60.200 Freiheitsbeschränkungen an die Vertretung gemeldet, welche im Auftrag des Justizministeriums Freiheitsbeschränkungen an Menschen, die institutionell betreut werden, überprüft. Per Aussendung forderte Vertretungsnetz von Trägern und Bundesländern mehr Ressourcen und bessere Arbeitsbedingungen für Personal.

Firmeninsolvenzen in Österreich weiter auf Rekordkurs

Wien - Österreich steuert bei den Firmenpleiten auf ein weiteres Rekordjahr zu. Zum Halbjahr liegt die Zahl der Firmeninsolvenzen um 8,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums, wie die Creditreform, die Gläubiger vertritt, am Mittwoch mitteilte. 2.170 Verfahren wurden eröffnet und weitere 1.500 mangels Vermögen abgewiesen. "So viele Insolvenzen gab es noch nie in der Geschichte der 2. Republik", erklärte Creditreform-Geschäftsführer Gerhard Weinhofer.

Prekäre Waffenruhe zwischen Thailand und Kambodscha hält

Bangkok/Phnom Penh - Die prekäre Waffenruhe im Grenzgebiet zwischen Thailand und Kambodscha scheint weitgehend zu halten. Ein Reporter des Senders Channel News Asia berichtete am Mittwoch aus der Region, dass seit dem Inkrafttreten der Feuerpause in der Nacht auf Dienstag kein Artilleriefeuer mehr zu hören gewesen sei. Davor war es fünf Tage lang zu schweren Kämpfen gekommen.

WIFO: BIP im 2. Quartal um 0,1 Prozent gestiegen

Wien - Die heimische Wirtschaft schwächelt weiter. Das BIP stieg im zweiten Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum sowie dem Vorquartal lediglich um 0,1 Prozent, geht aus der Schnellschätzung des WIFO hervor. "Während einige Dienstleistungsbereiche gegenüber dem Vorquartal expandierten, verlief die Dynamik in der Industrie verhalten", so die Wirtschaftsforscher. Auf der Nachfrageseite habe eine positive Entwicklung im privaten Konsum die Gesamtwirtschaft gestützt.

Polizei forschte jungen Bombendroher in der Steiermark aus

Stainz - Ein 15-jähriger Weststeirer, der im Juni nach dem Amoklauf in einer Grazer Schule mehrfach E-Mails mit Bombendrohungen in Stainz ausgeschickt hatte, ist von der Polizei überführt worden. Beim Jugendlichen wurde am Montag eine Hausdurchsuchung durchgeführt und Datenträger sichergestellt. Der Bursche gestand bei den ersten Vernehmungen die E-Mails. Er will von einem anderen Jugendlichen dazu angestiftet worden sein, hieß es am Mittwoch seitens der Polizei.

Seniorin in Tirol hing eine Nacht im Stiegengeländer fest

Götzens - Eine 85-Jährige ist nach einem Treppensturz in ihrem Haus in Götzens in Tirol (Bezirk Innsbruck-Land) Montagabend eine Nacht lang mit ihrem linken Fuß in den Stäben des Geländers hängen geblieben. Die Seniorin hatte sich nicht mehr aus ihrer misslichen Lage befreien können, berichtete die Polizei. Erst Dienstagvormittag wurde die Verletzte von ihrem Bruder gefunden. Dieser hatte sie telefonisch nicht erreichen können und hielt daraufhin mit einem Ersatzschlüssel Nachschau.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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