30.07.2025 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Erdbeben löste hohe Tsunami-Wellen in Russland und Japan aus

Petropawlowsk-Kamtschatski/Moskau/Tokio - Nach einem schweren Erdbeben vor der russischen Halbinsel Kamtschatka haben mehr als drei Meter hohe Tsunami-Wellen in der Nähe der Stadt Sewero-Kurilsk Russlands Pazifikküste erreicht. Die stärkste Welle sei fünf Meter hoch gewesen, berichtete die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti am Mittwoch. Ein Tsunami habe auch die japanische Insel Hokkaido erreicht, berichtete der Rundfunksender NHK. Im Pazifik-Raum wurden erste Tsunami-Warnungen wieder herabgestuft.

WIFO: BIP im 2. Quartal um 0,1 Prozent gestiegen

Wien - Die heimische Wirtschaft schwächelt weiter. Das BIP stieg im zweiten Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum sowie dem Vorquartal lediglich um 0,1 Prozent, geht aus der Schnellschätzung des WIFO hervor. "Während einige Dienstleistungsbereiche gegenüber dem Vorquartal expandierten, verlief die Dynamik in der Industrie verhalten", so die Wirtschaftsforscher. Auf der Nachfrageseite habe eine positive Entwicklung im privaten Konsum die Gesamtwirtschaft gestützt.

Peršmanhof-Polizeieinsatz war bereits Tage zuvor geplant

Klagenfurt - Der umstrittene Polizeieinsatz bei einem antifaschistischen Camp am Kärntner Peršmanhof dürfte bereits mehrere Tage zuvor vorbereitet worden sein. Planungen hätte es bereits am Freitag gegeben, berichtete die "Kleine Zeitung" am Mittwoch, die Polizei bestätigte auf APA-Anfrage Vorbereitungen. Für Mittwochnachmittag war ein Gespräch mit den Beteiligten und Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) geplant, um 15.00 Uhr soll es ein Pressestatement geben.

Großbritannien verteidigt Pläne für Anerkennung Palästinas

Jerusalem - Die britische Regierung weist Kritik an ihren Plänen zur Anerkennung eines palästinensischen Staats entschieden zurück. Die radikal-islamische Hamas werde damit nicht belohnt, sagte Verkehrsministerin Heidi Alexander am Mittwoch dem Radiosender LBC. In Israel forderte unterdessen eine Reihe von Prominenten die Welt auf, das israelische Verhalten im Gazastreifen nicht tatenlos hinzunehmen. Sie fordern "einschneidende Sanktionen" gegen ihr Land.

Verletzte bei Crash von Wiener Streife mit Rettungswagen

Wien - Mehrere Personen sind Mittwochvormittag bei einem Zusammenstoß eines Streifenwagens und eines Rettungsautos in Wien-Leopoldstadt verletzt worden. Ein Notruf sei kurz nach 10.15 Uhr eingegangen, bestätigte Polizeisprecher Markus Dittrich auf APA-Anfrage. Unfallort war die Obere Augartenstraße. Über den Verletzungsgrad der beteiligten Personen gab es zunächst keine Angaben. Eingeklemmt worden sei offenbar niemand, sagte Christian Feiler, Sprecher der Berufsfeuerwehr.

Kritik an Freiheitsbeschränkungen in Wohneinrichtungen

Österreich/Wien - Die Bewohnervertretung Vertretungsnetz hat erneut einen Höchststand an Freiheitsbeschränkungen in Wohn- und Pflegeeinrichtungen verzeichnet. Im Vorjahr wurden rund 60.200 Freiheitsbeschränkungen an die Vertretung gemeldet, welche im Auftrag des Justizministeriums Freiheitsbeschränkungen an Menschen, die institutionell betreut werden, überprüft. Per Aussendung forderte Vertretungsnetz von Trägern und Bundesländern mehr Ressourcen und bessere Arbeitsbedingungen für Personal.

Prekäre Waffenruhe zwischen Thailand und Kambodscha hält

Bangkok/Phnom Penh - Die prekäre Waffenruhe im Grenzgebiet zwischen Thailand und Kambodscha scheint weitgehend zu halten. Ein Reporter des Senders Channel News Asia berichtete am Mittwoch aus der Region, dass seit dem Inkrafttreten der Feuerpause in der Nacht auf Dienstag kein Artilleriefeuer mehr zu hören gewesen sei. Davor war es fünf Tage lang zu schweren Kämpfen gekommen.

Yppenplatz wird ab August dritte Wiener Waffenverbotszone

Wien - Wien erhält eine weitere Waffenverbotszone: Ab 1. August tritt eine entsprechende Verordnung für den Bereich Yppenplatz in Wien-Ottakring in Kraft. Bisher gelten solche Bestimmungen für den Praterstern in der Leopoldstadt sowie Reumannplatz samt Keplerplatz in Favoriten. Ziel sei, "durch gezielte sicherheitspolizeiliche Prävention das Sicherheitsgefühl und den Schutz der Bevölkerung - insbesondere Minderjähriger - im betroffenen Bereich nachhaltig zu erhöhen", so die Polizei.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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