30.07.2025 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Nach Erdbeben auch Vulkanausbruch auf Kamtschatka-Halbinsel

Petropawlowsk-Kamtschatski/Moskau/Tokio - Wenige Stunden nach dem schweren Erdbeben vor Kamtschatka ist auf Russlands fernöstlicher Halbinsel auch der höchste Vulkan ausgebrochen. Am Kegel des 4.750 Meter hohen Kljutschewskoj sei ein starkes Glühen zu beobachten, teilten Geophysiker von der Russischen Akademie der Wissenschaften mit. An einer Flanke laufe Lava herab, Explosionen seien zu hören.

Entschuldigung der Polizei nach Peršmanhof-Einsatz

Klagenfurt - Nach einem umstrittenen Polizeieinsatz bei einem antifaschistischen Camp am Kärntner Peršmanhof hat am Mittwoch auf Einladung von Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) ein Runder Tisch mit Behördenvertretern stattgefunden. Dabei entschuldigte sich Landespolizeidirektorin-Stellvertreter Markus Plazer bei Bernard Sadovnik vom Volksgruppenbeirat, einem Nachkommen der ermordeten Familie vom Peršmanhof. Ein Schuldeingeständnis sei das aber nicht.

Deutscher Außenminister und US-Gesandter reisen nach Israel

Jerusalem/Washington - Deutschlands Außenminister Johann Wadephul (CDU) fliegt am Donnerstag zu einem zweitägigen Besuch nach Israel. Im Zentrum der Gespräche mit seinem israelischen Amtskollegen Kollegen Gideon Saar werde die "humanitäre Katastrophe in Gaza stehen", sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Mittwoch. Auch der US-Gesandte für den Nahen Osten, Steve Witkoff, brach zu Gesprächen nach Israel auf. Dies meldete das Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf zwei US-Regierungsvertreter.

Gaza-Behörde: Mehr als 100 Tote in 24 Stunden

Gaza - Im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben mehr als 100 Menschen an einem Tag infolge von israelischen Angriffen ums Leben gekommen. Die von der islamistischen Terrororganisation Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde meldete am Mittwoch 104 Tote sowie 399 Verletzte in den vergangenen 24 Stunden. Die Angaben lassen sich derzeit nicht verifizieren. Auch die UN beklagen weiter Todesfälle und großes Leid unter der Zivilbevölkerung.

Gespräche zwischen Vertretern Israels und Syriens in Baku

Baku - Angesichts jüngster Spannungen zwischen Syrien und Israel treffen einander hochrangige Vertreter beider Länder erneut zu Gesprächen über "Sicherheitsfragen". Für Donnerstag sei eine Zusammenkunft des syrischen Außenministers Assaad al-Shaibani mit dem israelischen Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Dermer, in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku geplant, hieß es am Mittwoch in Damaskus. Zuvor werde der syrische Minister in Russland erwartet.

Ex-Biathletin Laura Dahlmeier tödlich verunglückt

Islamabad - Die ehemalige deutsche Biathletin Laura Dahlmeier ist beim Bergsteigen im pakistanischen Karakorum-Gebirge tödlich verunglückt. Das teilte ihr Management der Deutschen Presse-Agentur am Mittwochnachmittag mit. Die 31-Jährige war am Montag am Laila Peak auf rund 5.700 Metern Höhe von einem Steinschlag getroffen worden. Bergsteigen und Klettern waren die große Leidenschaft der Olympiasiegerin und siebenfachen Weltmeisterin im Biathlon.

ÖVP-Minister will Geringfügigkeitsgrenze weiter einfrieren

Wien - Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) will wegen der hohen Teilzeitquote in Österreich die Geringfügigkeitsgrenze eingefroren lassen. Wer unter dieser Grenze von derzeit 551,10 Euro monatlich bleibt, muss keine Beiträge zur Pensions- und Krankenversicherung leisten. Diese Ersparnis von über 1.100 Euro netto im Jahr sei "ein eindeutiger Grund", unter der Grenze zu bleiben, wie der Minister am Mittwoch in einem Interview mit dem ORF-Radiosender Ö1 sagte.

Familie mit fünf Kindern entkam unverletzt Brand in Wien

Wien - Eine Familie mit fünf Kindern ist am Mittwoch unverletzt einem Zimmerbrand in Wien-Leopoldstadt entkommen. In einem Mehrparteienhaus war ein Feuer im Vorraum einer Wohnung im zweiten Stock ausgebrochen. Während die betroffene Familie selbstständig flüchten konnte, rettete die Berufsfeuerwehr vier Nachbarn aus dem vierten Stock, die von einem Fenster aus um Hilfe gerufen hatten, über eine Drehleiter. Eine weitere Person wurde mit Hilfe einer Fluchtfiltermaske hinausgebracht.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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