01.08.2025 07:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Regierung verordnet sich selbst und den anderen Spitzenverdienern auf Bundesebene eine neuerliche Nulllohnrunde. Die Gehälter von Bundespräsident, Regierungsmitgliedern und Parlamentariern werden auch kommendes Jahr nicht an die Inflation angepasst, darauf hat sich die Dreierkoalition geeinigt. Die gesetzliche Grundlage dafür soll im Herbst im Parlament beschlossen werden. Für die Zukunft will die Regierung die Valorisierung der Politikerbezüge neu regeln.
Neue US-Zölle gelten erst ab 7. August
Washington - Die neuen US-Zölle für Importe aus dem Ausland treten laut einem US-Regierungsbeamten erst am 7. August in Kraft, nicht bereits an diesem Freitag. Er bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstagabend (Ortszeit) weiter, dass dies auch für den Zollsatz von 15 Prozent auf Einfuhren aus der EU gelte. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump ein Dekret zu den neuen Zollbestimmungen unterzeichnet.
EuGH urteilt über Länder-Liste für schnellere Asylverfahren
Luxemburg - Das oberste Gericht der Europäischen Union (EuGH) entscheidet am Freitag (10.00 Uhr) über die Aufstellung von Listen sicherer Herkunftsstaaten. Unter anderem legte Italien eine solche Liste zum umstrittenen "Albanien-Modell" für die Bearbeitung von Asylanträgen im Ausland fest. Demnach sollen Asylanträge von Menschen, die im Mittelmeer aufgegriffen wurden und aus Staaten auf der Liste kommen, in einem schnelleren Verfahren geprüft werden - und zwar in Zentren in Albanien.
US-Gesandter Witkoff reist auch nach Russland
Washington - Der US-Sondergesandte Steve Witkoff soll nach Angaben von Präsident Donald Trump nach seinem Besuch in Israel weiter nach Russland reisen. "Ich denke, es ist widerlich, was sie tun", sagte Trump im Weißen Haus über Russlands Kriegsführung gegen die Ukraine. Viele Russen und Ukrainer würden getötet. Trump nannte keine Details zu Witkoffs geplanter Reise. Bei vorigen Besuchen in Moskau hatte Witkoff unter anderem Präsident Wladimir Putin getroffen.
Schwerer Luftangriff auf Kiew mit vielen Toten
Tschassiw Jar/Kiew (Kyjiw) - Durch einen schweren russischen Luftangriff sind in der ukrainischen Hauptstadt Kiew mindestens 16 Menschen getötet worden. Das teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj im Netzwerk X mit. Zu den Toten zählten auch zwei Kinder und ein Polizist. Mehr als 150 Menschen seien verletzt worden, darunter 16 Kinder. Nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko war dies die höchste Zahl verletzter Minderjähriger in einer Nacht in Kiew seit Kriegsbeginn.
Berlin mahnt Israel zu Absage an "Politik der Vertreibung"
Jerusalem - Deutschlands Außenminister Johann Wadephul hat Israel zu einer Absage an einen Kurs der "Vertreibung" und "Annexion" im Gazastreifen aufgerufen. "Wir brauchen Klarheit auch von Israel, dass keine Politik der Vertreibung und keine Politik der aktiven Annexion betrieben wird", sagte Wadephul Donnerstagabend in Jerusalem. "Die humanitäre Katastrophe in Gaza übersteigt jede Vorstellung", beschrieb der deutsche Außenminister die Lage in dem Palästinensergebiet.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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