09.08.2025 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

19-Jähriger nach Messerattacke in Wien festgenommen

Wien - Nach der Messerattacke im Wasserpark in Wien-Floridsdorf auf einen 33-Jährigen am Dienstagvormittag ist ein Verdächtiger ausgeforscht und festgenommen worden. Dabei handelt es sich um einen 19-jährigen Bulgaren, berichtete die Landespolizeidirektion am Samstagvormittag. Eine Vernehmung fand bisher noch nicht statt, der 33-Jährige habe den Verdächtigen jedoch zweifelsfrei identifizieren können, hieß es. Der 19-Jährige befindet sich bereits in einer Justizanstalt.

Trump will Putin am 15. August in Alaska treffen

Washington - US-Präsident Donald Trump und der russische Staatschef Wladimir Putin werden am Freitag, den 15. August in Alaska zusammentreffen, wie Trump in der Nacht auf Samstag ankündigte und der Kreml bestätigte. Dabei soll es einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge um ein Abkommen zur Beendigung des Ukraine-Krieges gehen. Dieses solle die Besetzung der von Moskau eroberten Gebiete festschreiben. Ein Vertreter des Weißen Hauses bezeichnete den Bericht als Spekulation.

Nur kleinere Brandschäden an Kathedrale von C�rdoba

Cordoba - Beim Feuer in der weltberühmten Moschee-Kathedrale im spanischen C�rdoba ist nach ersten Angaben kein irreparabler Schaden entstanden. Die Flammen hätten eine Kapelle im Almanzor-Schiff des Gebäudes beschädigt, betonte der Bürgermeister von C�rdoba, Jos� Mar�a Bellido. "Es ist schrecklich, es gibt Schäden (...), aber es ist keine Katastrophe", zitierte die Zeitung "Diario C�rdoba" den Bürgermeister am Samstag. Auf Bildern war zu sehen, wie Flammen aus dem Dach schlugen.

UNO-Sicherheitsrat berät zu Israels Gaza-Plänen

Jerusalem/Österreich - Der UNO-Sicherheitsrat kommt am Samstag zu einer Sitzung über die Pläne Israels zur Kontrollübernahme in der Stadt Gaza zusammen. Wie am Freitag aus Kreisen eines Mitgliedsstaats des UNO-Gremiums verlautete, soll die seltene Wochenendsitzung um 21.00 Uhr (MESZ) stattfinden. Mehrere der 15 Mitgliedsstaaten des Sicherheitsrats hatten demnach die Einberufung beantragt. UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres kritisierte die Pläne der israelischen Regierung scharf.

Armenien und Aserbaidschan feiern Trump als Friedensstifter

Washington/Jerewan (Eriwan)/Baku - Armenien und Aserbaidschan wollen unter Vermittlung der USA im Südkaukasus mit dem Bau einer neuen Handelsstraße einen Schritt in Richtung Frieden gehen. Auf Einladung von US-Präsident Donald Trump kamen der armenische Regierungschef Nikol Paschinjan und Aserbaidschans Präsident Ilham Aliyev am Freitagabend (Ortszeit) in Washington zusammen, um das Projekt mit dem Namen "Trump Route for International Peace and Prosperity (TRIPP)" auf den Weg zu bringen.

Nagasaki gedenkt der Opfer des Atombombenabwurfs

Nagasaki - Mit einem neuerlichen Appell zur Abschaffung aller Atomwaffen hat die japanische Stadt Nagasaki am Samstag der Opfer des Atombombenabwurfs vor 80 Jahren gedacht. Um 11.02 Uhr (Ortszeit), dem Zeitpunkt, als am 9. August 1945 die von einem US-Bomber abgeworfene Atombombe über Nagasaki explodierte, legten die Teilnehmer der Gedenkveranstaltung eine Schweigeminute ein. Nagasakis Bürgermeister Shiro Suzuki warnte eindringlich vor der wachsenden Gefahr eines Atomkriegs.

Gut 21.000 neue Unternehmer im ersten Halbjahr

Wien - Im ersten Halbjahr heuer haben sich 21.128 Menschen entschieden, Unternehmerin oder Unternehmer zu werden. Das ist laut Angaben der Wirtschaftskammer (WKÖ) ein Plus von 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Gründenden, denen es meist um Flexibilität, Selbstbestimmung und eigenen Gestaltungsspielraum geht, waren durchschnittlich knapp 37 Jahre alt und zu gut 45 Prozent weiblich.

KPÖ-Bürgermeisterin Kahr gefällt Preisregulierungs-Gedanke

Graz - Die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) hat im APA-Interview für einen Politikstil, der Parteien und Personen nach einer Legislaturperiode noch erkennbar belasse, plädiert. Sicherheitspolitisch wollte Kahr keine aktuelle Bedrohung Österreichs sehen. Jüngsten Überlegungen zu Preisregulierungen kann sie etwas abgewinnen. Ob sie im Erfolgsfall bei der Graz-Wahl im September 2026 die Periode durchdienen würde, könne sie aus heutiger Sicht nicht sagen: "Das wäre unseriös."

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!