09.08.2025 22:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump und Putin reden über Gebietsabtretungen der Ukraine

Washington - US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin scheinen bei ihren Überlegungen für ein Kriegsende große Gebietsabtretungen der Ukraine einzupreisen - Kiew lehnt dies strikt ab. "Die Ukrainer werden ihr Land nicht dem Besatzer schenken", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj am Samstag in einer Videobotschaft in Kiew. "Die Antwort auf die territorialen Fragen der Ukraine steht in der Verfassung der Ukraine. Davon wird niemand abweichen, und niemand kann abweichen."

Europäer unterbreiten USA eigenen Ukraine-Friedensplan

London - Vertreter europäischer Staaten haben den USA einem Medienbericht zufolge einen eigenen Friedensvorschlag für die Ukraine vorgelegt. Demnach fordern die Europäer einen Waffenstillstand vor allen weiteren Schritten, berichtet das "Wall Street Journal" nach den Unterredungen von Vertretern der Ukraine und weiterer Staaten in Großbritannien. Zudem müsse jeglicher Gebietsaustausch auf Gegenseitigkeit beruhen, und es müsse feste Sicherheitsgarantien geben.

Verpflichtender Klimacheck für Gesetze soll 2026 kommen

Wien - Neue Gesetze, Verordnungen und größere Vorhaben des Bundes müssen ab 1. Jänner 2026 einem Klimacheck unterzogen werden. Dieser soll laut einer Information des von Norbert Totschnig (ÖVP) geführten Klimaschutzministeriums dazu beitragen, klimaschädliche Auswirkungen frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Eine neue Servicestelle im Ministerium soll die Behörden dabei unterstützen und ein eigenes "Klimacheck-Tool" bereitstellen.

Österreicher starb bei Bootsausflug in Lignano

Lignano - Ein Bootsausflug und ein Bad im Meer vor der norditalienischen Badeortschaft Lignano Sabbiadoro ist für einen österreichischen Touristen zum Verhängnis geworden. Der 47-Jährige hatte mit seiner Frau ein Boot gemietet und sich auf den Weg zur nahe gelegenen Insel Marinetta gemacht. Dort sprang er vom Boot ins Wasser, fühlte sich aber unwohl. Kurz daraufhin trieb sein Körper im Meer - seine Frau alarmierte die Rettung.

Hamas: Mindestens zehn Tote bei Angriffen im Gazastreifen

Gaza - Im Gazastreifen sind nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Zivilschutzes am Samstag mindestens zehn Menschen bei israelischen Angriffen getötet worden. Die Vorfälle hätten sich im Zentrum des Palästinensergebiets ereignet, sagte Zivilschutz-Sprecher Mahmoud Bassal der Nachrichtenagentur AFP. Er warf der israelischen Armee vor, Zivilisten angegriffen zu haben, die sich nahe einer Verteilstelle für Hilfsgüter versammelt hätten. Die Armee äußerte sich zunächst nicht.

Wachsende Kritik an Israels Gaza-Plänen

New York/Wien - Der UNO-Sicherheitsrat bespricht an diesem Sonntag (16.00 Uhr deutscher Zeit, 10.00 Uhr Ortszeit) in einer Dringlichkeitssitzung Israels Absichten zur Eroberung und Besetzung der Stadt Gaza. Dieser vom israelischen Sicherheitskabinett am Freitag beschlossene Plan hatte weltweit Kritik ausgelöst. UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres warnte vor einer "gefährlichen Eskalation".

Aufstieg zu Vesuv für Touristen gesperrt

Neapel - Der Großbrand auf den Hängen des Vesuvs dehnt sich aus. Eine drei Kilometer lange Feuerfront bildete sich an den Hängen des Vulkans bei Neapel, etwa 500 Hektar Vegetation wurden zerstört. Die Flammen drohten die Ortschaft Terzigno zu erreichen, wie die lokalen Behörden am Samstagabend berichteten.

Vier Raumfahrer von der ISS zurück auf der Erde

Cape Canaveral (Florida) - Nach rund fünf Monaten an Bord der Internationalen Raumstation sind vier Raumfahrer zurück auf der Erde. Mit einem "Crew-Dragon" des Raumfahrtunternehmens SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk landete die "Crew 10" im Meer vor der Küste des US-Staates Kalifornien, wie Live-Bilder der US-Raumfahrtbehörde NASA zeigten. Am Vortag hatte der "Dragon" von der ISS abgedockt und war zu einer fast 18-stündigen Rückreise aufgebrochen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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