12.08.2025 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Selenskyj: Moskau bereitet drei neue Offensiven vor

Kiew (Kyjiw) - Russland bereitet nach Ansicht der Ukraine neue Offensiven an drei Frontabschnitten vor. Stoßrichtung solle unter anderem Saporischschja sein, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Dienstag vor Journalisten. Er schloss zugleich aus, eigene Truppen aus der Region Donbass zurückzuziehen. Angesichts russischer Gebietsgewinne in der Ostukraine meldetet die ukrainische Armee "schwierige" Kämpfe.

Europäer suchen gemeinsame Linie mit Trump zur Ukraine

Berlin - Vor dem Treffen von Donald Trump mit Kremlchef Wladimir Putin in Alaska suchen der deutsche Kanzler Friedrich Merz und andere Europäer eine gemeinsame Linie mit dem US-Präsidenten. Die europäischen Staats- und Regierungschefs wollen am Mittwoch auf Initiative von Merz zusammen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei einer Videokonferenz mit Trump und seinem Vizepräsidenten JD Vance sprechen.

Treffen von Trump und Putin findet in Anchorage statt

Washington - Das mit Spannung erwartete Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin im US-Bundesstaat Alaska findet nach Angaben des Weißen Hauses in der Stadt Anchorage statt. Am Freitagmorgen (Ortszeit) werde Trump zu dem Treffen aufbrechen, sagte seine Sprecherin Karoline Leavitt. Der Republikaner will dort mit Putin über den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine sprechen.

Stocker bespricht in Serbien EU-Perspektive und Wirtschaft

Belgrad - Nach seinem Besuch in Montenegro trifft Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) am Mittwoch mit der serbischen Staatsführung zusammen. Im Zentrum der Gespräche stehen die EU-Beitrittsperspektive sowie die wirtschaftliche Zusammenarbeit. Auf dem Programm stehen Treffen mit Präsident Aleksandar Vučić und dem serbischen Premier Đuro Macut. Der Kanzler will in Belgrad auch ÖFB-Rekordteamspieler Marko Arnautović treffen, der seit kurzem beim Spitzenclub Roter Stern Belgrad kickt.

Washington attestiert Deutschland mangelnde Meinungsfreiheit

Washington - Die US-Regierung von Präsident Donald Trump hat Deutschland Mängel bei der Meinungsfreiheit sowie steigenden Antisemitismus durch Migration attestiert. Die Menschenrechtslage habe sich im Laufe des vergangenen Jahres verschlechtert, heißt es im Jahresbericht des US-Außenministeriums, der am Dienstag in Washington vorgestellt wurde. "Einschränkungen der Meinungsfreiheit" und antisemitische Gewalt stellten in Deutschland "erhebliche Menschenrechtsprobleme" dar, so die Autoren.

Netanyahu ruft iranisches Volk zur Rebellion auf

Jerusalem/Teheran - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat sich in einer Videobotschaft direkt an das iranische Volk gewandt und es zur Rebellion gegen die Führung in Teheran aufgerufen. Er fordere die Menschen im Iran dazu auf, "kühn und mutig zu sein - zu träumen". "Geht auf die Straßen, fordert Gerechtigkeit, fordert Verantwortlichkeit, protestiert gegen Tyrannei", sagte der Regierungschef. Unterdessen meldete Teheran rund 21.000 Festnahmen während des Krieges gegen Israel.

Kärntner hatte Waffen, NS-Material und Drogen gebunkert

Klagenfurt/St. Veit an der Glan - Ein 36-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan hat Waffen, Drogen und NS-Material zu Hause gebunkert gehabt. Er flog nach einer vom Gericht bewilligten Hausdurchsuchung auf, wie die Kärntner Polizei am Dienstag mitteilte. Ausgangspunkt der Ermittlungen war, dass der amtsbekannte Mann auf einem Social-Media-Profil nationalsozialistische Symbolik verbreitet hatte.

Weißes Haus droht Obdachlosen mit Gefängnis

Washington - Nach dem umstrittenen Eingreifen bei der Polizei und dem Einsatz der Nationalgarde in der US-Hauptstadt droht das Weiße Haus wohnungslosen Menschen mit Gefängnis. Betroffene in Washington sollten in Obdachlosenunterkünfte gebracht werden, um dort bei Bedarf Hilfe bei Suchtproblemen oder psychischen Erkrankungen zu erhalten, sagte Trump-Sprecherin Karoline Leavitt. Wer sich der Aufforderung der Polizei widersetze, müsse mit Geld- oder Gefängnisstrafen rechnen, drohte sie.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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