13.08.2025 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Berlin - Deutschlands Kanzler Friedrich Merz hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu den mit US-Präsident Donald Trump und anderen Europäern geplanten Videoschaltungen zur Zukunft der Ukraine empfangen. Indes erzielten die russischen Streitkräfte den größten Geländegewinn in der Ukraine binnen 24 Stunden seit mehr als einem Jahr. Nach US-Daten übernahm oder beanspruchte die russische Armee im Laufe des Dienstags die Kontrolle über ein Gebiet von 110 Quadratkilometern.
Heftige Waldbrände in Griechenland
Athen - Die griechische Feuerwehr ist angesichts von Dutzenden neuen Feuern, starkem Wind und weiterhin hohen Temperaturen an ihrer Belastungsgrenze: Die Einsatzkräfte stünden vor einem "sehr schwierigen Tag", sagte Feuerwehrsprecher Vassilis Vathrakoyannis am Mittwochmorgen. "Wir stehen sicherlich vor den 24 schwierigsten Stunden" der bisherigen Waldbrandsaison, sagte ein weiterer Feuerwehrvertreter im Sender ERT. Allein am Vortag seien 82 neue Brände registriert worden.
191 Mio. Euro Forderungen gegen Benko, null anerkannt
Innsbruck/Wien - Im Konkursverfahren über das Vermögen von Signa-Gründer Ren� Benko bzw. gegen ihn als Unternehmer hat am Mittwoch am Landesgericht Innsbruck eine erneute, nachträgliche Prüfungstagsatzung stattgefunden. Dabei machte ein weiterer Gläubiger, eine Gesellschaft aus Abu Dhabi, 191 Mio. Euro an Forderungen gegen Benko geltend. Von diesen wurden aber null anerkannt, erklärte Klaus Schaller, Leiter des Kreditschutzverbandes KSV1870 in Tirol, im Anschluss gegenüber der APA.
Home Invasion bei 85-jährigem Klagenfurter
Klagenfurt - Ein 85 Jahre alter Klagenfurter ist am Montag Opfer einer Home Invasion geworden. Drei Männer verschafften sich in den frühen Morgenstunden Zugang zu der Erdgeschoßwohnung, berichtete die Polizei. Einer der Täter hielt dem Opfer den Mund zu und drückte seinen Arm aufs Bett. Die anderen beiden Männer transportierten währenddessen einen 100 Kilogramm schweren Standtresor mit Wertgegenständen aus dem Zimmer. Eine Fahndung blieb zunächst ohne Erfolg.
Neues Stromgesetz sorgt weiter für Kritik
Wien - Das neue Stromgesetz der Regierung sorgt weiter für Kritik. Die Wettbewerbsbehörde (BWB) sieht im geplanten gesetzlichen Preisänderungsrecht "keine Verbesserung der Verbraucherrechte". Sie wies am Mittwoch auch darauf hin, dass Regeln für eine neuerliche Energiekrise fehlen. Klimaschützer von Global 2000 und Fridays for Future vermissen in dem Gesetz ein Bekenntnis zur Klimaneutralität 2040. Die Armutskonferenz drängt darauf, den Sozialtarif auch für Arbeitslose zu öffnen.
Druck auf Israel wegen humanitärer Notlage in Gaza nimmt zu
Jerusalem/Brüssel - Der internationale Druck auf Israel wegen der katastrophalen humanitären Lage im umkämpften Gazastreifen nimmt zu. "Alle Grenzübergänge und Routen müssen genutzt werden, um eine Flut von Hilfsgütern nach Gaza zu ermöglichen", fordern 26 westliche Staaten und die EU-Kommission in einer gemeinsamen Erklärung. Wie das Außenministerium in Wien der APA Mittwochvormittag mitteilte, ist Österreich nicht dabei. Auch Deutschland schloss sich dem Appell nicht an.
Ein Toter und ein Schwerverletzter nach Gasunfall in Mödling
Mödling - Bei Arbeiten in einer Baugrube am Mittwochvormittag in Mödling ist Gas ausgetreten. Ein Mann starb an der Unfallstelle. Ein zweiter Arbeiter wurde mit schweren Verletzungen von einem Notarzthubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, berichtete Polizeisprecher Johann Baumschlager. "Die Untersuchungen zum Unfallhergang laufen bereits auf Hochtouren", teilte die Wiener Netze GmbH mit.
Berlin, Paris und London zu erneuten Iran-Sanktionen bereit
Teheran/New York - Deutschland, Frankreich und Großbritannien sind im Fall eines Scheiterns der Atom-Verhandlungen mit dem Iran bereit, die Sanktionen gegen das Land wieder einzusetzen. In einem von Deutschland, Frankreich und Großbritannien unterzeichneten Brief an die UNO heißt es, die drei europäischen E3-Staaten hätten "klar zum Ausdruck gebracht", sie seien "bereit", den Snapback-Mechanismus zur Wiedereinrichtung der Sanktionen auszulösen, sollte es bis Ende August keine Einigung geben.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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