16.08.2025 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Selenskyj am Montag in Washington zu Gesprächen mit Trump

Washington - Nach dem Alaska-Gipfel von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin gehen die Bemühungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs zeitnah weiter. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reist am Montag zu Gesprächen mit Trump nach Washington. Selenskyj unterstützt den Vorschlag Trumps zu einem Dreier-Treffen mit Putin. Trump schließt unterdessen eine sofortige Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine aus und sprach sich direkt für ein "Friedensabkommen" aus.

Goldener Leopard an japanisches Filmdrama "Tabi to Hibi"

Locarno - Das japanische Drama "Tabi to Hibi" ("Two Seasons, Two Strangers") des Regisseurs Sho Miyake hat am Locarno Film Festival den Hauptpreis geholt. Dies gab die Festivalleitung am Samstag bekannt. Die Auszeichnung ist mit 75.000 Schweizer Franken (rd. 80.000 Euro) dotiert. Der Spezialpreis ging an die österreichisch-deutsche Koproduktion "White Snail", hier wurden Marya Imbro und Mikhail Senkov auch für die schauspielerische Leistung ausgzeichnet.

Waldbrände in Spanien weiterhin nicht unter Kontrolle

Madrid - Zum Auftakt der dritten Woche mit Hitzealarm in Spanien sind die Waldbrände dort immer noch nicht unter Kontrolle. Aus Galicien in äußersten Nordwesten, in Kastilien und Le�n, in Asturien und Extremadura werden die heftigsten Brände gemeldet. Regierungschef Pedro S�nchez nahm am Samstag an einer Krisensitzung zu den Bränden teil.

OGH-Präsident zu Ausweitung bedingter Entlassungen skeptisch

Wien - Der Präsident des Obersten Gerichtshofes (OGH), Georg Kodek, sieht die von der Koalition im Budgetbegleitgesetz beschlossenen Ausweitungen bei der bedingten Entlassung von Straftätern skeptisch. Im Ö1-"Journal zu Gast" vom Samstag sah er vor allem den Wegfall der rein generalpräventiven Gründe für eine Ablehnung kritisch. Die Akzeptanz des Rechtsstaates in der Bevölkerung könnte leiden, so seine Befürchtung.

Über 320 Menschen starben bei Sturzfluten in Pakistan

Islamabad - Die Zahl der Toten bei Sturzfluten infolge heftiger Regenfälle im Norden Pakistans ist auf mehr als 320 gestiegen. Innerhalb von 48 Stunden seien mindestens 321 Menschen ums Leben gekommen, erklärte die Katastrophenschutzbehörde am Samstag. Die meisten Todesfälle wurden den Angaben zufolge in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa verzeichnet, dort starben 307 Menschen. Nach Behördenangaben waren 2.000 Rettungskräfte im Einsatz, um Leichen aus den Trümmern zu bergen.

Große Anteilnahme - Ex-ÖFB-Präsident Leo Windtner beigesetzt

St. Florian - Ex-ÖFB-Präsident Leo Windtner ist am Samstag in St. Florian unter großer Anteilnahme beigesetzt worden. Rund 1.000 Personen nahmen an der Trauerfeier teil, darunter neben Familie zahlreiche Wegbegleiter aus Politik, Wirtschaft und Sport. In mehreren Ansprachen wurde das Lebenswerk Windtners gewürdigt. Der frühere Generaldirektor der Energie AG Oberösterreich und auch Bürgermeister St. Florians war am 8. August während einer Bergwanderung am Traunstein 74-jährig verstorben.

Niederösterreichs Feuerwehr in Südeuropa im Einsatz

Podgorica/Athen/Patras - Niederösterreichische Feuerwehrleute sind seit Donnerstag in Südeuropa im Einsatz, um gegen Waldbrände anzukämpfen. Die Kräfte stehen derzeit im Rahmen des EU-Zivilschutzmechanismus sowohl in Montenegro als auch in Griechenland vor großen Herausforderungen, wie der Landesfeuerwehrverband am Samstag informierte: "In Montenegro arbeiten unsere Einsatzkräfte unter schwierigsten Bedingungen, um ganze Siedlungen und Geschäftsgebäude vor den Flammen zu schützen."

El Salvador verlängert U-Haft für Zehntausende Gefangene

San Salvador - Das Parlament in El Salvador hat die Untersuchungshaft von Zehntausenden im Land inhaftierten angeblichen Bandenmitgliedern bis mindestens 2027 verlängert. Die Abgeordneten verabschiedeten am Freitag eine Änderung des Gesetzes zur organisierten Kriminalität - zehn Tage, bevor die Dauer der maximal erlaubten U-Haft von zwei Jahren von mehr als 88.000 Gefängnisinsassen abgelaufen wäre, in welcher Anklage erhoben werden muss. Teile der Opposition kritisierten die Entscheidung.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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