18.08.2025 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Klagenfurt - Im Tarifstreit mit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) sind Kärntner Ärztinnen und Ärzte am Montag in einen Warnstreik getreten. Der Ordinationsbetrieb wurde erst um 10.00 Uhr aufgenommen. Schätzungen der Ärztekammer zufolge haben sich rund drei Viertel der Ärzte dem Streik angeschlossen. Fruchtet der Protest nichts, so können weitere Maßnahmen - auch mehrtägige Ordinationsschließungen - folgen. Auch die Österreichische Ärztekammer unterstützte die Maßnahmen.
A2 nahe Graz nach Massenkarambolage wieder frei
Laßnitzhöhe - Nach der Massenkarambolage am Sonntag auf der Südautobahn (A2) bei Laßnitzhöhe nahe Graz ist der Verkehr am Montag wieder ungehindert geflossen. An Reparaturen sei kaum etwas zu leisten, nur die Gewässerschutzanlage sei besonders zu reinigen, sagte ein Asfinag-Sprecher zur APA. An der Karambolage waren 33 Fahrzeuge beteiligt. Grund war breitflächig aus einem geplatzten Lkw-Tank ausgelaufener Diesel. Laut Polizei wurden 28 Personen leicht, eine 18-Jährige schwer verletzt.
Schulstart für armutsbetroffene Familien teuer
Wien - Der Schulstart ist für Familien eine große finanzielle Herausforderung, für armutsbetroffene Menschen umso mehr. Durchschnittlich werden rund 2.200 Euro pro Kind und Schuljahr ausgegeben. "Wir möchten möglichst alle Kinder auf die Bildungsreise mitnehmen", sagte Caritasdirektor Klaus Schwertner am Montag beim Auftakt der diesjährigen Schulstartaktion, die Familien mit niedrigem Einkommen unterstützt. In den Carla-Standorten der Caritas gibt es Schulsachen günstig zu kaufen.
Commerzialbank-Prozess gegen zwei Firmenchefs fortgesetzt
Eisenstadt/Mattersburg - Am Landesgericht Eisenstadt ist am Montag der bisher größte Prozess zur Pleite der Commerzialbank Mattersburg gegen zwei Unternehmer weitergegangen, deren Betriebe durch unredliche Gewährung von Kreditmitteln und Bargeld aus der Bank künstlich am Leben erhalten worden sein sollen. Gutachter Karl Hengstberger erläuterte, dass die Firmen eigentlich seit spätestens Ende 2008 bzw. Ende 2002 zahlungsunfähig waren, aber bis zur Bankpleite 2020 weitergeführt wurden.
Sieben Tote durch russischen Drohnenangriff auf Charkiw
Charkiw (Charkow) - Beim massivsten russischen Drohnenangriff seit zwei Wochen sind in einem Wohngebiet der ukrainischen Stadt Charkiw in der Nacht auf Montag laut örtlichen Behörden sieben Menschen getötet worden, darunter ein Kleinkind und ein 16-Jähriger. Zudem seien 20 weitere Menschen verletzt worden. Der Angriff erfolgte wenige Stunden vor einem geplanten Treffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und europäischer Spitzenpolitiker mit US-Präsident Donald Trump in Washington.
Viele Unternehmen sind noch nicht KI-fit
Wien - Zahlreiche Unternehmen, die künstliche Intelligenz einsetzen, lassen die ab 2. August 2026 geltende einheitliche EU-Gesetzgebung (EU AI Act) einer Umfrage zufolge relativ untätig auf sich zukommen. 64 Prozent der Firmen hätten bisher kaum oder keine Maßnahmen zur Umsetzung der Vorgaben gesetzt, so die Kreditauskunftei CRIF, EY und Business Circle. Dabei stuften 73 Prozent den Anpassungsbedarf bestehender KI-Systeme als sehr hoch oder eher hoch ein.
Grüne gegen Aufstockung von Medizin-Studienplätzen
Wien - Die Grünen sind gegen die von Gesundheitsstaatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) geforderte Aufstockung der Medizin-Studienplätze als Reaktion auf die Pensionierungswelle bei Ärztinnen und Ärzten. Mehr Studienplätze würden nicht automatisch mehr Mediziner im System bedeuten, verwies Grünen-Gesundheitssprecher Ralph Schallmeiner etwa auf die aktuelle Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der Grünen durch das Gesundheitsministerium.
Ökonomen rechnen weltweit weiter mit hoher Inflation
München - Wirtschaftsfachleute gehen wegen Handelskonflikten und Zöllen von einer weltweit anhaltend hohen Inflation aus. Sie rechnen für 2025 mit einer globalen Teuerungsrate von durchschnittlich 4,0 Prozent. Das zeigt eine am Montag veröffentlichte Umfrage des deutschen Ifo-Instituts mit Sitz in München unter 1.340 Ökonominnen und Ökonomen aus 121 Ländern.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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