21.08.2025 09:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Das Sozialministerium vermutet Intransparenz bei der Ausschilderung von Rabattpreisen im Lebensmittelhandel und bringt über den Verein für Konsumenteninformation (VKI) Klagen gegen Billa, Spar, Hofer und Lidl ein. Der Vorwurf: Die Konzerne würden ihrer Verpflichtung, bei Ermäßigungen den Niedrigstpreis der letzten 30 Tage auszuweisen, nicht nachkommen. Diese seien daher oft irreführend. Die Handelsketten gaben sich dazu "mangels Kenntnis" der Klage zunächst bedeckt.
Israel geht in nächste Phase des Krieges
Jerusalem - Ungeachtet internationaler Kritik hat die israelische Armee nach eigenen Angaben die "nächste Phase des Kriegs" im Gazastreifen begonnen. Die Truppen hielten jetzt die Außenbezirke der Stadt Gaza im Norden des abgeriegelten Küstenstreifens, sagte Armeesprecher Effie Defrin und sprach von "vorbereitenden Maßnahmen" zur geplanten Einnahme der ganzen Stadt. Das Sicherheitskabinett hatte Anfang des Monats die Einnahme der Stadt sowie die Evakuierung der Bevölkerung genehmigt.
Internationale Kritik an Israels Bauplänen im Westjordanland
Jerusalem - Nach Genehmigung eines groß angelegten Bauprojekts für tausende Wohnungen im besetzten Westjordanland durch Israels Regierung wird die internationale Kritik immer lauter. Die Palästinensische Autonomiebehörde erklärte am Mittwoch, der E1 genannte Plan zum Bau von 3.400 Wohneinheiten östlich von Jerusalem sehe vor, das Palästinensergebiet in zwei Teile zu spalten. UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres erneuerte seinen Aufruf an Israel, jegliche Siedlungsaktivitäten zu stoppen.
E-Scooter-Lenkerin erlag nach Kollision mit Pkw Verletzungen
Schlierbach - Nach einem Unfall zweier Fahrerinnen eines E-Scooters, die in Schlierbach (Bezirk Kirchdorf an der Krems) mit einem Pkw zusammenstießen, ist eine von den beiden, eine 15-Jährige, ihren schweren Verletzungen erlegen. Der Gesundheitszustand des anderen Mädchens (14) sei weiterhin kritisch, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Zur Kollision war es am Dienstag gegen 17.15 Uhr gekommen. Die Unfallopfer waren mit Rettungshubschraubern in Spitäler in Wels und Linz gebracht worden.
Wiederkehr will Lehrer notfalls zu Sommerschule verpflichten
Wien - Ab nächstem Jahr soll die Sommerschule für Kinder mit Deutschproblemen Pflicht werden. Das derzeit freiwillige Angebot haben nur 17 Prozent der rund 49.000 außerordentlichen Schülerinnen und Schüler genutzt, nächstes Jahr könnte sich die Zahl der Sommerschul-Teilnehmer dadurch laut Bildungsressort auf über 70.000 fast verdoppeln. Um sicherzustellen, dass es trotzdem genug Personal gibt, will Minister Christoph Wiederkehr (NEOS) Lehrerinnen und Lehrer notfalls verpflichten.
Reisen mit dem Zug in Europa meistens teurer als Fliegen
Wien - Obwohl seit einigen Jahren wieder mehr in den Fernreiseverkehr auf der Schiene investiert wird, kann er preislich in vielen Fällen noch immer nicht mit den deutlich günstigeren Flugreisen mithalten. Das zeigt eine europaweite Analyse der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Demnach sind Zugfahrten innerhalb Europas bis zu 26-mal teurer als Flüge. In Österreich ist Zugfahren zumindest in einigen Fällen günstiger als Fliegen. Greenpeace fordert unter anderem eine Kerosinsteuer.
Ruf nach Feuerpausen für Hilfe für Hungernde im Sudan
Washington/Port Sudan (Bur Sudan)/Genf - Vermittlerstaaten im Bürgerkrieg im Sudan haben in einer gemeinsamen Stellungnahme zu humanitären Feuerpausen in dem seit April 2023 andauernden Konflikt aufgerufen. Vor allem in den Regionen Nord-Darfur und Kordofan sei eine Deeskalation dringend nötig, heißt es in dem aktuellen Aufruf der sogenannten ALPS-Gruppe. Dazu gehören unter anderem die USA, Saudi-Arabien, die Schweiz, die Vereinigten Arabischen Emirate und Ägypten sowie die UNO und die Afrikanische Union.
Ein Toter bei russischem Luftangriff auf Lwiw
Kiew (Kyjiw)/Warschau - Trotz der laufenden Friedensbemühungen hat Moskau auch in der Nacht auf Donnerstag nicht mit seinen Angriffen auf die Ukraine nachgelassen. Bei einem kombinierten russischen Drohnen- und Raketenangriff auf die westukrainische Stadt Lwiw ist laut örtlichen Behörden ein Mensch getötet worden. Zwei weitere Personen seien verletzt worden, teilte der Gouverneur der gleichnamigen Region, Maxym Kozyzkyj, auf Telegram mit. Dutzende Wohnhäuser seien bei dem Angriff beschädigt worden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!