29.08.2025 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

EU-Verteidigungsminister erörtern Militärhilfe für Kiew

Brüssel/Kopenhagen - Die EU-Verteidigungsministerinnen und -minister treffen sich nach einem informellen Abendessen Donnerstagabend im Schloss Frederiksberg, zu dem der dänische Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen einlädt, am Freitag zu Arbeitssitzungen in Kopenhagen. Zentrale Themen werden dabei die militärische Unterstützung der Union für die Ukraine sowie die Stärkung der militärischen Kraft der EU sein. Für Österreich nimmt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) teil.

Zahl der Toten bei Großangriff auf Kiew auf 23 gestiegen

Kiew (Kyjiw) - Bei dem schweren, russischen Luftangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew in der Nacht auf Donnerstag sind nach neuesten Behördenangaben mindestens 23 Menschen gestorben. Die Rettungskräfte suchten in der Nacht auf Freitag weiterhin nach verschütteten Menschen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte unterdessen laut seiner offiziellen Internetseite von den europäischen Verbündeten konkrete Sicherheitsgarantien für sein Land.

Minister: Ungarn könnte Treffen Selenskyj-Putin ausrichten

Alpbach - Ungarn wäre laut Aussagen seines Europaministers Janos B�ka dazu bereit, das geplante Treffen zwischen den Präsidenten der Ukraine und Russlands, Wolodymyr Selenskyj und Wladimir Putin, auszurichten, wolle sich aber nicht selbst in den Vordergrund rücken. "Wenn zwischen den Gesprächspartnern Einvernehmen darüber herrscht, dass wir behilflich sein können, sind wir dazu bereit", sagte B�ka am Rande des Forums Alpbach im Gespräch mit der APA.

Kocher tritt am Montag Amt als Nationalbank-Gouverneur an

Wien/Frankfurt - Die Nationalbank (OeNB) schlägt am kommenden Montag ein neues Kapitel auf: Martin Kocher, Ex-IHS-Chef und bis vor kurzem ÖVP-Wirtschafts- und Arbeitsminister, tritt sein Amt als Gouverneur und damit oberster Notenbanker des Landes an. Der 51-jährige Ökonom übernimmt die Geschäfte von Robert Holzmann, der sechs Jahre an der Spitze der OeNB stand. In der damit einhergehenden Funktion als EZB-Ratsmitglied dürften Kocher durchaus turbulente Zeiten erwarten.

Stabilitätspakt geht in nächste Runde

Wien - Bund, Länder und Gemeinden nehmen am Freitag einen weiteren Anlauf für einen neuen Stabilitätspakt. Eine Verständigung schon zum jetzigen Zeitpunkt gilt als äußerst unwahrscheinlich, sind doch die Vorgespräche ziemlich zäh verlaufen, wie es von unterschiedlichen Verhandlungspartnern zur APA hieß. Immerhin ist die Gesprächsrunde diesmal ziemlich prominent besetzt, kommen doch zwei Landeshauptleute und der Gemeindebund-Präsident ins Finanzministerium.

Feuerwehr im Tullnerfeld für Elch "Emil" im Einsatz

Judenau-Baumgarten - Elch "Emil" hat am Donnerstagabend für einen Feuerwehreinsatz gesorgt. Die Freiwilligen aus Baumgarten am Tullnerfeld in der Marktgemeinde Judenau-Baumgarten (Bezirk Tulln) stellten Behälter mit Wasser für den Geweihträger auf. Der Amtstierarzt hatte Sorge wegen möglicher Dehydration, bestätigte Kommandant Ludwig Laut einen Bericht des ORF Niederösterreich. "Emil" ist seit mittlerweile eineinhalb Wochen als Wahl-Niederösterreicher im Land unterwegs.

Laut Pröll bei Regierungsklausur "drei Säulen" im Fokus

Alpbach - Bei der Regierungsklausur nächste Woche werden laut ÖVP-Staatssekretär Alexander Pröll drei Themenfelder im Mittelpunkt stehen: die Bereiche Wirtschaftsaufschwung, Inflationsbekämpfung und Entbürokratisierung. "Das sind die drei konkreten Säulen, um die wir uns kümmern werden. Konkrete Maßnahmen kann ich logischerweise noch nicht sagen, das wird dann Teil der Klausur werden", sagte Pröll am Donnerstag in Alpbach zur APA.

Wohnungspreise: Österreich laut Deloitte im Spitzenfeld

Wien - Österreichs Wohnimmobilienmarkt zeigt laut dem neuen "Property Index" des Beratungsunternehmens Deloitte Anzeichen einer Stabilisierung: Für frei finanzierte Neubauwohnungen wurden 2024 durchschnittlich 5.053 Euro pro Quadratmeter verlangt - im Ländervergleich liegt Österreich damit hinter Luxemburg (8.760 Euro) und dem Vereinigten Königreich (5.203 Euro) auf Rang drei, mit Israel (6.131 Euro) einbezogen ergibt sich Rang vier.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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