30.08.2025 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Meinl-Reisinger weist Medwedew-Aussagen entschieden zurück

Kopenhagen - Außenministerin Beate Meinl-Reisinger hat im Vorfeld des informellen EU-Außenministertreffens in Kopenhagen die Aussagen des russischen Ex-Präsidenten Dmitri Medwedew entschieden zurückgewiesen. Dieser hatte Österreich bei einem NATO-Beitritt mit Militärgewalt gedroht. "Ich weise aufs Entschiedenste zurück, dass sich Russland in unsere inneren Angelegenheiten einmischt." Zudem forderte Meinl-Reisinger, den Druck auf Moskau zu erhöhen und ein Ende der Gewaltspirale in Nahost.

Cyberangriff auf IT-Infrastruktur des Innenministeriums

Wien - Ein Cyberangriff auf die IT-Infrastruktur des Innenministeriums (BMI) ist vor mehreren Wochen aufgedeckt worden. Wie das BMI am Samstag bekannt gab, wurden Unregelmäßigkeiten in einem der Büro-IT-Systeme des BMI registriert. Dahinter steckte jedoch ein gezielter und professioneller Angriff. Konkret kam es dabei zu unberechtigten Zugriffen auf Mailserver des BMI. Aktuell ist eine Einschränkung des externen E-Mail-Verkehrs die Folge der ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen.

Regierung will Schulen nach Amoklauf sicherer machen

Wien - Sicherheitsschulungen für Lehrkräfte sind ein Punkt, die Verstärkung der bürgernahen Polizeiarbeit ein weiterer. Zum Schulstart haben das Innen- und das Bildungsministerium ein Maßnahmenpaket vorgestellt, um künftig Amokläufe in Schulen wie jenen im Juni in Graz verhindern zu können. Der Kern des Pakets ist die Weiterentwicklung bestehender Konzepte, wie Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) und Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) am Samstag mitteilten.

Hotelier in Wattens überfallen und schwer verletzt

Wattens - Ein 79-jähriger Tiroler Hotelier ist am späten Freitagabend Opfer eines Überfalls geworden: Er wurde von vermutlich zwei Tätern in den Privaträumlichkeiten seines Betriebes in Wattens attackiert, wie eine Polizei-Sprecherin der APA am Samstag mitteilte. Die vermummten Eindringlinge schlugen und fesselten den Mann. Danach ergriffen sie mit einer Beute in unbekannter Höhe die Flucht.

Ein Todesopfer bei Attacke in Region Saporischschja

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Bei "massiven" russischen Luftangriffen in der südostukrainischen Region Saporischschja ist nach Angaben der Behörden mindestens ein Mensch getötet worden. 22 weitere Menschen seien zudem verletzt worden, darunter drei Kinder, teilte der Chef der regionalen Militärverwaltung Iwan Fedorow am Samstag mit. Die russischen Angriffe mit Drohnen und Raketen hätten "Privathäuser zerstört und zahlreiche Einrichtungen beschädigt.

Ukrainischer Ex-Parlamentschef in Lwiw erschossen

Lwiw (Lemberg) - Der frühere ukrainische Parlamentschef Andrij Parubij ist im Westen des Landes in der Stadt Lwiw (Lemberg) nach Behördenangaben getötet worden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach auf der Plattform X von einem "schrecklichen Mord" an dem 54 Jahre alten Abgeordneten, der in der Vergangenheit auch Vorsitzender des Parlaments in Kiew gewesen war.

Auto raste in Frankreich in Menschengruppe, eine Person tot

Evreux - Im Norden Frankreichs ist ein Autofahrer nach einer Auseinandersetzung in einer Bar in eine Gruppe Menschen gerast. Mindestens ein Mann sei bei dem Vorfall in Evreux getötet worden, sagte der zuständige Staatsanwalt, R�mi Coutin, am Samstag. Fünf weitere Menschen wurden demnach verletzt. Zwei von ihnen schwebten in Lebensgefahr.

Richterin setzt Trumps Abschiebepraxis vorläufig aus

Washington - Die Abschiebepolitik der US-Regierung hat eine gerichtliche Niederlage erlitten. Eine Richterin am Bundesgericht in Washington DC hat die schnelleren Abschiebeverfahren für Migranten vorerst gestoppt. Das Recht der Betroffenen auf ein ordnungsgemäßes, rechtsstaatliches Verfahren müsse gewährleistet sein, begründete Richterin Jia Cobb ihre am Freitag veröffentlichte Entscheidung, und gab damit der Klage einer Organisation, die sich für die Rechte von Migranten einsetzt, recht.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!