30.08.2025 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Meinl-Reisinger weist Medwedew-Aussagen entschieden zurück

Kopenhagen - Außenministerin Beate Meinl-Reisinger hat im Vorfeld des informellen EU-Außenministertreffens in Kopenhagen die Aussagen des russischen Ex-Präsidenten Dmitri Medwedew entschieden zurückgewiesen. Dieser hatte Österreich bei einem NATO-Beitritt mit Militärgewalt gedroht. "Ich weise aufs Entschiedenste zurück, dass sich Russland in unsere inneren Angelegenheiten einmischt." Zudem forderte Meinl-Reisinger, den Druck auf Moskau zu erhöhen und ein Ende der Gewaltspirale in Nahost.

Cyberangriff auf IT-Infrastruktur des Innenministeriums

Wien - Ein Cyberangriff auf die IT-Infrastruktur des Innenministeriums (BMI) ist vor mehreren Wochen aufgedeckt worden. Wie das BMI am Samstag bekannt gab, wurden Unregelmäßigkeiten in einem der Büro-IT-Systeme des BMI registriert. Dahinter steckte jedoch ein gezielter und professioneller Angriff. Konkret kam es dabei zu unberechtigten Zugriffen auf Mailserver des BMI. Aktuell ist eine Einschränkung des externen E-Mail-Verkehrs die Folge der ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen.

Ukrainischer Ex-Parlamentschef in Lwiw erschossen

Lwiw (Lemberg) - Der frühere ukrainische Parlamentschef Andrij Parubij ist im Westen des Landes in der Stadt Lwiw (Lemberg) nach Behördenangaben getötet worden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach auf der Plattform X von einem "schrecklichen Mord" an dem 54 Jahre alten Abgeordneten, der in der Vergangenheit auch Vorsitzender des Parlaments in Kiew gewesen war.

Signa-Forderungen bei 27,6 Mrd. Euro

Wien - Im Konkursverfahren um den Immobilienkonzern Signa von Gründer Ren� Benko wurden bisher Forderungen in Höhe von 27,6 Mrd. Euro angemeldet. Das sagte Karl-Heinz Götze, Leiter Insolvenzen beim Kreditschutzverband von 1870, am Samstag zum ORF. Demnach erkannte der Masseverwalter davon 9,5 Milliarden an. Es werden nun keine weiteren großen Forderungen erwartet, so Götze. Um die Anerkennung des restlichen Geldes werde noch gestritten.

Heftige Unwetter fegten über Italien hinweg

Rom/Mailand/Lecce - Heftige Unwetter haben am Samstag große Teile Italiens getroffen. Besonders im Norden zeigte sich ein teils dramatisches Wetterbild: Der Himmel verdunkelte sich stellenweise fast schwarz, Sturmböen fegten über die Landschaft. In der Lombardei, zwischen Verderio und Suisio knapp 40 Kilometer nordöstlich von Mailand, entwurzelte ein Tornado nach Angaben der Feuerwehr mehrere Bäume und deckte Hausdächer ab.

Pro-Palästinensische Demo in Venedig bei Filmfestspielen

Venedig - Mehrere Tausend Menschen haben nach ersten Polizeiangaben während der Filmfestspiele Venedig an einer pro-palästinensischen Demo teilgenommen, die unweit des Festivalgeländes stattfand. Ein Polizeisprecher vor Ort sprach in einer ersten Schätzung von rund 3.000 Menschen, sagte aber, dass die genaue Teilnehmerzahl noch unklar sei.

Zugsunglück in Ägypten forderte Tote und viele Verletzte

Alexandria - In Ägypten sind bei einem schweren Zugsunglück mindestens drei Menschen getötet und rund 100 weitere verletzt worden. Das Gesundheitsministerium erklärte, der Zug sei auf der Strecke zwischen Alexandria und der Provinz Marsa Matrouh weiter westlich am Mittelmeer entgleist.

Staubexplosion vermutlich Ursache für Brand in Pelletswerk

Mattighofen - Das Feuer in einem Holzpelletswerk im Zentrum von Mattighofen (Bezirk Braunau) ist vermutlich von einer Staubexplosion ausgelöst worden. Das teilte die Polizei der APA am Samstag auf Anfrage mit. Laut derzeitigem Ermittlungsstand dürfte ein technischer Defekt im Bereich einer Filteranlage zu der Explosion geführt haben. Der Brand hatte am Freitag einen Großeinsatz der Feuerwehr zur Folge.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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