01.09.2025 10:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kabul - Nach einem schweren Erdbeben im Osten Afghanistans hat das Innenministerium des Landes mindestens 622 Todesopfer bestätigt. Mehr als 1.500 weitere Menschen seien verletzt worden, sagte Ministeriumssprecher Abdul Mateen Kani am Montag. Am schlimmsten betroffen sei nach Angaben der regierenden Taliban die Provinz Kunar mit mindestens 610 Toten und 1.300 Verletzten. In der angrenzenden Provinz Nangarhar seien mindestens zwölf Menschen getötet und weitere 255 verletzt worden.
Informationsfreiheit tritt in Kraft
Wien - Mit Montag ist das Amtsgeheimnis Geschichte. Mehr als eineinhalb Jahre nach seinem Beschluss tritt das Informationsfreiheitsgesetz in Kraft, das Bürgerinnen und Bürgern ein Grundrecht auf Zugang zu Informationen der Verwaltung einräumt. Informationen von allgemeinem Interesse müssen durch staatliche Organe nun proaktiv veröffentlicht werden, per Anfrage können aber auch weitere Daten eingeholt werden. Einige Geheimhaltungsgründe gibt es aber weiterhin.
Ex-Minister Kocher tritt Amt als Nationalbank-Gouverneur an
Wien - In der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) steht am Montag ein Chefwechsel an. Martin Kocher, Ex-IHS-Chef und bis vor kurzem ÖVP-Wirtschafts- und Arbeitsminister, wird neuer Gouverneur und übernimmt damit das Zepter von Robert Holzmann, der sechs Jahre an der Spitze der Notenbank stand. In der damit einhergehenden Funktion als Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) wird Kocher künftig über die Geldpolitik im Euroraum mitentscheiden.
Schuljahr-Start in Wien, Niederösterreich und Burgenland
Wien - Für über eine halbe Million Schülerinnen und Schüler in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland beginnt am Montag das neue Unterrichtsjahr. Darunter sind auch 41.000 Taferlklassler, die erstmals in einem Klassenzimmer Platz nehmen. Noch eine Woche Ferien haben dagegen die 660.000 Kinder und Jugendlichen in den anderen sechs Bundesländern.
Xi eröffnet SOZ-Gipfel mit Kritik an aktueller Weltordnung
Tianjin - Der chinesische Staatschef Xi Jinping hat den Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) mit Kritik an der gegenwärtigen Weltordnung eröffnet. Xi rief am Montag dazu auf, "sich zu Fairness und Gerechtigkeit zu bekennen" und "der Mentalität des Kalten Krieges, Lager-Konfrontation und einschüchterndem Verhalten entgegenzutreten". Der russische Präsident Wladimir Putin sagte bei dem Treffen in China, die euroatlantische Weltordnung habe sich überlebt.
Deutscher Menschenrechtsbeauftragter mahnt Gaza-Hilfe ein
Berlin - Die deutsche Regierung dringt bei Israel weiter darauf, die Versorgung der Menschen im Gazastreifen "sofort, umfassend" und "nachhaltig" zu verbessern. Der Menschenrechtsbeauftragte Lars Castellucci erklärte am Montag unmittelbar vor einer mehrtägigen Nahost-Reise, das Leid der Zivilbevölkerung im Gazastreifen sei "unermesslich". Zugleich verwies er auf die Verantwortung der radikal-islamischen Hamas für den Gaza-Krieg und forderte von ihr die Freilassung aller Geiseln.
Protestwelle in Indonesien erreicht Bali
Denpasar (Bali) - In Indonesien haben die landesweiten Proteste gegen Privilegien von Abgeordneten inzwischen auch die bei Touristen beliebte Insel Bali erreicht - und Sorgen vor Unruhen in der Urlaubsregion ausgelöst. Nach gewaltsamen Ausschreitungen am Wochenende in der Inselhauptstadt Denpasar mobilisierten die Behörden jetzt traditionelle Dorfwächter, die sogenannten "Pecalang", um Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten, wie die staatliche Nachrichtenagentur Antara am Montag berichtete.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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