01.09.2025 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kabul - Bei einem schweren Erdbeben in Afghanistan sind nach Angaben der Taliban-Regierung mehr als 800 Menschen ums Leben gekommen. Wie Regierungssprecher Sabihullah Mudschahid am Montag in Kabul sagte, wurden zudem mehr als 2.700 Menschen verletzt. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS ereignete sich das Beben der Stärke 6,0 in der Nacht in der Nähe der Stadt Dschalalabad im Osten des Landes.
Informationsfreiheit tritt in Kraft
Wien - Mit Montag ist das Amtsgeheimnis Geschichte. Mehr als eineinhalb Jahre nach seinem Beschluss tritt das Informationsfreiheitsgesetz in Kraft, das Bürgerinnen und Bürgern ein Grundrecht auf Zugang zu Informationen der Verwaltung einräumt. Das Informationsregister, in dem Daten proaktiv veröffentlicht werden, wurde am Montag im Bundesgesetzblatt kundgemacht. Unterstützung für jene, die Anfragen stellen wollen, bietet das Forum Informationsfreiheit mit einem Anfragen-Guide.
Arbeitslosenrate stieg im August auf 7,0 Prozent
Wien - Die trübe konjunkturelle Lage belastet weiterhin auch den Arbeitsmarkt. Ende August waren insgesamt 367.120 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) gemeldet, davon 301.421 arbeitslos und 65.699 in Schulungsmaßnahmen. Im Jahresabstand stieg die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmenden um 4,2 Prozent bzw. 14.864. Die Arbeitslosenrate betrug 7,0 Prozent (plus 0,3 Prozentpunkte im Jahresvergleich).
Ex-Minister Kocher ist neuer Nationalbank-Gouverneur
Wien - In der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) hat am Montag ein neues Kapitel begonnen: Martin Kocher, Ex-IHS-Chef und bis vor kurzem ÖVP-Wirtschafts- und Arbeitsminister, trat sein Amt als neuer Gouverneur und damit oberster Notenbanker des Landes an. Er übernahm das Zepter von Robert Holzmann, der sechs Jahre an der Spitze der Nationalbank stand. In der damit einhergehenden Funktion als Ratsmitglied der EZB wird Kocher künftig über die Geldpolitik im Euroraum mitentscheiden.
Prozess um außergewöhnlichen Missbrauchsfall in NÖ gestartet
Korneuburg - Ein 42-Jähriger, der im Jahr 2014 im Bezirk Bruck an der Leitha heimlich seine Partnerin mit Schlafmitteln betäubt und dann vergewaltigt haben soll, ist am Montag vor dem Landesgericht Korneuburg gestanden. Von den Missbrauchshandlungen berichtete er laut Anklage eingehend einem Deutschen in Wort und Bild. "Die Vorwürfe stimmen zum Teil", sagte der 42-Jährige. Die Öffentlichkeit wurde vom Prozess ausgeschlossen.
Schuljahr-Start in Wien, Niederösterreich und Burgenland
Wien - Für über eine halbe Million Schülerinnen und Schüler in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland beginnt am Montag das neue Unterrichtsjahr. Darunter sind auch 41.000 Taferlklassler, die erstmals in einem Klassenzimmer Platz nehmen. Noch eine Woche Ferien haben dagegen die 660.000 Kinder und Jugendlichen in den anderen sechs Bundesländern.
Xi eröffnet SOZ-Gipfel mit Kritik an aktueller Weltordnung
Tianjin - Der chinesische Staatschef Xi Jinping hat den Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) mit Kritik an der gegenwärtigen Weltordnung eröffnet. Xi rief am Montag dazu auf, "sich zu Fairness und Gerechtigkeit zu bekennen" und "der Mentalität des Kalten Krieges, Lager-Konfrontation und einschüchterndem Verhalten entgegenzutreten". Der russische Präsident Wladimir Putin sagte bei dem Treffen in China, die euroatlantische Weltordnung habe sich überlebt.
Deutscher Menschenrechtsbeauftragter mahnt Gaza-Hilfe ein
Berlin - Die deutsche Regierung dringt bei Israel weiter darauf, die Versorgung der Menschen im Gazastreifen "sofort, umfassend" und "nachhaltig" zu verbessern. Der Menschenrechtsbeauftragte Lars Castellucci erklärte am Montag unmittelbar vor einer mehrtägigen Nahost-Reise, das Leid der Zivilbevölkerung im Gazastreifen sei "unermesslich". Zugleich verwies er auf die Verantwortung der radikal-islamischen Hamas für den Gaza-Krieg und forderte von ihr die Freilassung aller Geiseln.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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