08.09.2025 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Tel Aviv - Die militante Palästinenserorganisation Hamas hat ihre Bereitschaft zu sofortigen Verhandlungen über eine Waffenruhe im Krieg gegen Israel betont. Nachdem ihr "einige Ideen der amerikanischen Seite" vorgelegt worden seien, sei die Hamas bereit, "sich sofort an den Verhandlungstisch zu setzen", erklärte die Organisation. Davor hatte US-Präsident Donald Trump die Hamas in einer "letzten Warnung" zur Freilassung der von ihr festgehaltenen israelischen Geiseln aufgefordert.
Neue Angriffe auf Ukraine - Trump kündigt Gespräche an
Kiew (Kyjiw) - Russland hat nach ukrainischen Angaben bei neuen Luftangriffen ein Wärmekraftwerk in der Region Kiew attackiert. Das Ziel sei offensichtlich, der Zivilbevölkerung der Ukraine weiteres Leid zuzufügen, teilte das ukrainische Energieministerium am Montag auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Erst am Sonntag hatte Russland die Ukraine mit dem größten Luftangriff seit Kriegsbeginn überzogen. US-Präsident Donald Trump kündigte Gespräche mit europäischen Politikern an.
23 Prozent weniger Asylanträge in der EU
Brüssel - Die Asylanträge in der Europäischen Union sind im ersten Halbjahr deutlich zurückgegangen. Wie die EU-Kommission am Montag mitteilte, wurden von Jänner bis Juni 399.000 Anträge gestellt, um 23 Prozent weniger als im Vorjahr. In Österreich gab es in diesem Zeitraum einen Rückgang um 37 Prozent auf 8.637 Anträge. EU-Migrationskommissar Magnus Brunner sieht darin "das Ergebnis einer konsequenteren Politik der EU". Die Anerkennungsquote sank auf ein Rekordtief von 25 Prozent.
Landesweite Proteste vor Urteil gegen Bolsonaro in Brasilien
Sao Paulo - Wenige Tage vor dem erwarteten Urteil im Prozess gegen Brasiliens Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro wegen versuchten Staatsstreichs haben zehntausende seiner Anhänger landesweit demonstriert. Bei einer Großkundgebung am Nationalfeiertag in S�o Paulo forderten sie auf der zentralen Avenida Paulista eine Amnestie für Teilnehmer des Angriffs auf das Regierungsviertel in Bras�lia vom 8. Jänner 2023.
Frankreichs Regierung droht bei Vertrauensfrage zu stürzen
Paris - In Frankreich wird am Montag mit dem Sturz der Regierung gerechnet, wenn Premierminister Fran�ois Bayrou in der Nationalversammlung die Vertrauensfrage stellt. Der Zentrumspolitiker hatte diesen Schritt überraschend im Streit um den von ihm vorgeschlagenen Sparhaushalt für das kommende Jahr angekündigt. Noch vor Beginn der Budgetdebatte sei eine grundsätzliche Klarstellung hinsichtlich der bedrohlichen finanziellen Lage Frankreichs erforderlich, sagte Bayrou.
Neues Schuljahr beginnt auch im Westen und Süden
Wien - Eine Woche nach dem Schulstart im Osten geht auch in Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Tirol und Vorarlberg die Schule wieder los. Für 660.000 Kinder und Jugendliche endet damit die Ferien- bzw. Kindergartenzeit, für rund 53.500 Taferlklassler ist es der allererste Schultag. Das neue Schuljahr dauert im Osten bis 3. Juli 2026, in den anderen Bundesländern bis 10. Juli.
Elch "Emil" hat 10.000 Facebook-Fans
St. Pölten - Der durch Niederösterreich streifende Elch "Emil" hat auf Facebook 10.000 Fans. Nach einem ereignisreichen Wochenende rund um den Geweihträger wurde diese Marke in der Ende August erstellten Gruppe erstmals übersprungen. Der genaue Aufenthaltsort des Tiers war am Montag vorerst nicht bekannt, es dürfte Sonntagfrüh von der Landeshauptstadt in Richtung Norden gewandert sein. Die Polizei verzeichnete keine neuerlichen Einsätze im Zusammenhang mit "Emil", hieß es auf Anfrage.
Norweger wählen neues Parlament
Oslo - Die Norweger wählen am Montag ein neues Parlament. Jüngsten Meinungsumfragen zufolge könnte die sozialdemokratische Arbeiterpartei (Ap) des amtierenden Ministerpräsidenten Jonas Gahr St�re die stärkste Kraft bleiben. Insgesamt wird dem rot-grünen Block eine knappe Mehrheit im norwegischen Parlament vorhergesagt. Den aktuellen Umfragewerten zufolge dürfte die rechtsliberale bis rechtspopulistische Fortschrittspartei (FrP) die zweitstärkste Kraft werden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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