08.09.2025 10:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mehrere Tote bei Schussattentat in Jerusalem

Jerusalem - Mehrere Menschen sind am Montag in Jerusalem durch Schüsse getötet worden. Der israelische Rettungsdienst Magen David Adom berichtete von vier Toten. Rettungsdienste sprachen von insgesamt 15 Opfern. Demnach gab es nach derzeitigem Stand elf Verletzte im Norden der Stadt. Zufahrtswege seien gesperrt worden. Das Nachrichtenportal "ynet" berichtete konkret von zwei Attentätern. Nach Angaben der Polizei wurden die Angreifer getötet.

Hamas erklärt Bereitschaft zu "sofortigen" Verhandlungen

Washington/Tel Aviv - Die militante Palästinenserorganisation Hamas hat ihre Bereitschaft zu sofortigen Verhandlungen über eine Waffenruhe im Krieg gegen Israel betont. Nachdem ihr "einige Ideen der amerikanischen Seite" vorgelegt worden seien, sei die Hamas bereit, "sich sofort an den Verhandlungstisch zu setzen", erklärte die Organisation. Davor hatte US-Präsident Donald Trump die Hamas in einer "letzten Warnung" zur Freilassung der von ihr festgehaltenen israelischen Geiseln aufgefordert.

Nach Amoklauf in Graz - Erster Schultag nach Sommerpause

Graz - Nach dem Amoklauf vom Juni im BORG Dreierschützengasse in Graz ist der Schulbetrieb nach der Sommerpause wieder gestartet - allerdings großteils nicht direkt in dem Gymnasium, sondern in einem nahen Gebäude des Technologiekonzerns AVL nördlich der benachbarten Helmut-List-Halle. Am Montag wurde - abseits der Öffentlichkeit - mit einer Feier der erste Schultag begonnen. Für Dienstag ist eine Pressekonferenz angesetzt, bei der die Bildungsdirektion Details bekannt gibt.

Frankreichs Regierung droht bei Vertrauensfrage zu stürzen

Paris - In Frankreich wird am Montag mit dem Sturz der Regierung gerechnet, wenn Premierminister Fran�ois Bayrou in der Nationalversammlung die Vertrauensfrage stellt. Der Zentrumspolitiker hatte diesen Schritt überraschend im Streit um den von ihm vorgeschlagenen Sparhaushalt für das kommende Jahr angekündigt. Noch vor Beginn der Budgetdebatte sei eine grundsätzliche Klarstellung hinsichtlich der bedrohlichen finanziellen Lage Frankreichs erforderlich, sagte Bayrou.

Neue Angriffe auf Ukraine - Trump kündigt Gespräche an

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat nach ukrainischen Angaben bei neuen Luftangriffen ein Wärmekraftwerk in der Region Kiew attackiert. Das Ziel sei offensichtlich, der Zivilbevölkerung der Ukraine weiteres Leid zuzufügen, teilte das ukrainische Energieministerium am Montag auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Erst am Sonntag hatte Russland die Ukraine mit dem größten Luftangriff seit Kriegsbeginn überzogen. US-Präsident Donald Trump kündigte Gespräche mit europäischen Politikern an.

23 Prozent weniger Asylanträge in der EU

Brüssel - Die Asylanträge in der Europäischen Union sind im ersten Halbjahr deutlich zurückgegangen. Wie die EU-Kommission am Montag mitteilte, wurden von Jänner bis Juni 399.000 Anträge gestellt, um 23 Prozent weniger als im Vorjahr. In Österreich gab es in diesem Zeitraum einen Rückgang um 37 Prozent auf 8.637 Anträge. EU-Migrationskommissar Magnus Brunner sieht darin "das Ergebnis einer konsequenteren Politik der EU". Die Anerkennungsquote sank auf ein Rekordtief von 25 Prozent.

Auf Kajakreise von Linz nach Istanbul tödlich verunglückt

Pfarrkirchen bei Bad Hall - Ein 24-Jähriger aus Pfarrkirchen (Bezirk Steyr-Land), der mit dem Kajak von Linz nach Istanbul paddeln wollte, dürfte bei einem Tauchunfall in Bulgarien tödlich verunglückt sein. Als er vergangene Woche nichts mehr in sozialen Medien über die Reise gepostet habe, sorgten sich wohl seine Follower. Die Bürgermeisterin Daniela Chimani (SPÖ) bestätigte am Montag einen ORF-OÖ-Bericht, wonach die Familie sie von dem Tod des Sohnes informiert habe. Näheres war noch nicht bekannt.

Elch "Emil" hat 10.000 Facebook-Fans

St. Pölten - Der durch Niederösterreich streifende Elch "Emil" hat auf Facebook 10.000 Fans. Nach einem ereignisreichen Wochenende rund um den Geweihträger wurde diese Marke in der Ende August erstellten Gruppe erstmals übersprungen. Der genaue Aufenthaltsort des Tiers war am Montag vorerst nicht bekannt, es dürfte Sonntagfrüh von der Landeshauptstadt in Richtung Norden gewandert sein. Die Polizei verzeichnete keine neuerlichen Einsätze im Zusammenhang mit "Emil", hieß es auf Anfrage.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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