13.09.2025 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Linz - Die oberösterreichische SPÖ wählt bei ihrem Parteitag am Samstag in der Gleishalle der Linzer PostCity in Linz Martin Winkler zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2027. Bereits bestätigt wurde das Votum der Basis, die ihn bei 41 Prozent Beteiligung mit 95 Prozent zum neuen Landesparteichef gewählt hat. Als solcher rief er gleich offiziell den Start des SPÖ-Landtagswahlkampfs aus und machte klar: Hauptgegner ist die FPÖ.
Pakistan: 25 Toten bei Kämpfen zwischen Armee und Taliban
Islamabad - Bei Kämpfen zwischen islamistischer Milizen und der Armee m Nordwesten Pakistans sind am Samstag mindestens 25 Menschen getötet worden. Bei einem "intensiven Feuergefecht" seien 12 Soldaten und 13 Extremisten ums Leben gekommen, hieß es in einer Erklärung des pakistanischen Militärs. Zuvor hatten Sicherheitsbeamte von einem Hinterhalt gesprochen. Die pakistanischen Taliban, eine jihadistische Gruppe, bekannten sich zu dem Angriff. Sie hätten Waffen und Drohnen erbeutet.
Rebellen: 19 Schüler bei Armeeangriff in Myanmar getötet
Naypyidaw - Bei einem Luftangriff der Armee in Myanmar sind nach Angaben einer Rebellengruppe mindestens 19 Schüler getötet worden. Die Rebellenorganisation Arakan-Armee, die im Teilstaat Rakhine im Westen Myanmars gegen die Armee kämpft, teilte am Samstag im Onlinedienst Telegram mit, bei dem Angriff auf zwei Privatschulen in Kyauktaw seien 19 Schüler im Alter zwischen 15 und 21 Jahren getötet und 22 weitere verletzt worden.
Syrien bestätigt Gespräche zu Sicherheitsabkommen mit Israel
Damaskus - Syriens Übergangspräsident Ahmed al-Sharaa hat Verhandlungen mit Israel über ein Sicherheitsabkommen bestätigt. Beide Staaten verhandelten derzeit darüber, wie damit die Situation von vor dem Sturz von Langzeitmachthaber Bashar al-Assad wiederhergestellt werden könnte, sagte er am Freitagabend im syrischen Staatsfernsehen. Weiter meinte der Islamist, Israel habe nach dem Sturz Assads das Waffenstillstandsabkommen von 1974 faktisch außer Kraft gesetzt.
EU-Außenbeauftragte Kallas: Beziehungen zu Trump verbessern
EU-weit/Brüssel/Washington - Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas will laut einem Medienbericht die Beziehungen der EU zu US-Präsident Donald Trump verbessern. "Die USA sind und bleiben unser wichtigster Partner. Aber es steht außer Zweifel, dass die neue Regierung den Stil und die Art, wie die USA Politik machen und die Amtsgeschäfte führen, tiefgreifend verändert hat", sagte Kallas in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut einem Vorabbericht.
Tanner fordert Tempo bei "Skyshield"
Wien - Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) hat nach der Verletzung des polnischen Luftraums durch russische Drohnen mehr Tempo bei der Umsetzung des Raketenschutzschirms "Skyshield" gefordert. "Die Vorfälle und Bedrohungen der letzten Tage machen eines sehr deutlich: Österreich und die europäischen Staaten müssen schneller verteidigungsfähig werden", betonte Tanner, die nun die Gespräche für den Ankauf von Abwehrsystemen für die Langstrecke intensivieren will.
Diplomatisches Ringen nach Israels Luftangriff in Katar
New York - Israel hat mit seinem überraschenden Luftangriff in Katar nach Einschätzung Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens eine Verschärfung der Spannungen im Nahen Osten riskiert. Der am Dienstag erfolgte Angriff in der Hauptstadt Doha verletze die Souveränität Katars und berge das Risiko "einer weiteren Eskalation in der Region", heißt es in einer am Freitag von der Regierung in London veröffentlichten gemeinsamen Erklärung.
Erdbeben vor Russlands Ostküste: Tsunami-Warnung aufgehoben
Moskau - Nach einem schweren Erdbeben vor der Ostküste der russischen Halbinsel Kamtschatka besteht keine Tsunami-Gefahr mehr. Eine zunächst ausgesprochene Warnung sei wieder aufgehoben worden, teilte das Pazifische Tsunami-Warnzentrum der USA am Samstag mit. Zuvor hatte es noch erklärt, dass durch das Erdbeben die Gefahr eines Tsunamis bestehe. Die US-Erdbebenwarte USGS bezifferte die Stärke des Bebens auf 7,4. Das deutsche Helmholtz-Zentrum für Geoforschung (GFZ) gab sie mit 7,1 an.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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