30.09.2025 15:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Totes Neugeborenes in Graz auf Carportdach gefunden

Graz - Ein lebloses Neugeborenes ist am Dienstagnachmittag in einer Grazer Wohnsiedlung gefunden worden. Das Kind lag tot auf dem Dach eines Carports im südwestlichen Grazer Bezirk Wetzelsdorf. Es liegt der Verdacht eines Gewaltdelikts vor, die Ermittlungen des Landeskriminalamts Steiermark wurden aufgenommen, teilte die Landespolizeidirektion mit.

US-Plan für Gaza stößt international auf Zustimmung

Washington/Ramallah - Der von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagene Friedensplan für den Gazastreifen stößt international auf große Zustimmung, hängt aber von der Reaktion der radikal-islamischen Hamas ab. Begrüßt wurde der Plan von arabischen Staaten und den Europäern. Ein Hamas-Vertreter sagte der Nachrichtenagentur Reuters, man habe den Vermittlern mitgeteilt, dass der Friedensplan "in gutem Glauben" geprüft werde.

Beamten-Gehaltsrunde weit von Ergebnis entfernt

Wien - Die erste echte Verhandlungsrunde zwischen Gewerkschaft und Regierung zu den Gehältern im öffentlichen Dienst ist nicht unbedingt erfolgreich verlaufen: "Naturgemäß ist man im Moment noch sehr weit auseinander", meinte im Anschluss der Vorsitzende der Beamtengewerkschaft (GÖD) Eckehard Quin. Wie viel die Regierung geboten hat, sagte er nicht, doch stellte Quin klar: "Das Angebot der Dienstgeberseite war ungenügend."

Unimarkt sperrt zu, Mitbewerber an Standorten interessiert

Traun/Wien/Salzburg - Der Lebensmittelhändler Unimarkt mit Sitz in Traun will alle seine gut 90 Standorte - Franchise und eigene - verkaufen und sich - nach dem 50-Jahr-Jubiläum heuer - vom Markt zurückziehen. 620 Beschäftigte sind beim AMS-Frühwarnsystem angemeldet worden. Spar, Rewe, Lidl und Norma signalisierten bereits Interesse an Standorten. Eine Entscheidung soll bis Jahresende fallen. Großhandel und Logistik der UNIGruppe seien nicht betroffen, sagte Geschäftsführer Andreas Hämmerle.

Österreichs Wirtschaft schrumpft weniger stark als gedacht

Wien - Österreichs Wirtschaft steckt weniger tief in der Krise als bisher angenommen. Laut den volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Statistik Austria sank das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2024 nicht wie zuletzt angenommen um 1,0 Prozent, sondern nur um 0,7 Prozent. Auch für 2023 revidierte die Statistik Austria das BIP am Dienstag nach oben, anstelle eines Minus von 1,0 Prozent sind es nun minus 0,8 Prozent.

Sturm "Bualoi" fordert in Vietnam immer mehr Menschenleben

Hanoi/Manila - Der Taifun "Bualoi" hat in Vietnam große Gebiete unter Wasser gesetzt und schwere Zerstörungen angerichtet. Bis Dienstag wurden nach Behördenangaben 26 Todesopfer geborgen, zahlreiche weitere Menschen wurden nach Angaben des Umweltministeriums vermisst. Überschwemmungen legten das Leben in weiten Teilen der Hauptstadt Hanoi lahm, dutzende Flüge mussten umgeleitet werden. "Bualoi" hatte Vietnam am Sonntagabend erreicht und blieb dort fast zwölf Stunden über Land.

Budgetdefizit stieg im ersten Halbjahr auf 5,3 Prozent

Wien - Das Budgetdefizit ist laut Statistik Austria im ersten Halbjahr auf 5,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gestiegen. Damit liegt es deutlich höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, als es bei 4,8 Prozent gelegen war. Gleichzeitig stiegen die österreichischen Staatsschulden weiter. Laut vorläufigen Ergebnissen der Statistik Austria lagen sie bei 412,3 Mrd. Euro. Das entspricht einer Staatsschuldenquote von 82,3 Prozent des BIP.

Schüler sollen vor Abbruch künftig zu Perspektivgespräch

Wien - Schülerinnen und Schüler ab der neunten Schulstufe müssen vor einem Schulabbruch ab dem kommenden Schuljahr verpflichtend ein "Perspektivengespräch" mit mindestens einer vertrauten Lehrkraft führen. Das sieht ein Ministerratsvortrag von Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) vor, der am Mittwoch beschlossen werden soll. Bei Minderjährigen müssen auch die Erziehungsberechtigten am Gespräch teilnehmen, bei Verweigerung sind Verwaltungsstrafen möglich.

Wiener Börse am Nachmittag knapp behauptet - ATX verliert 0,1 %

Wien - Die Wiener Börse hat sich am Dienstagnachmittag knapp behauptet gezeigt. Der österreichische Aktienindex ATX hielt gegen 14.40 Uhr mit einem kleinen Minus von 0,14 Prozent bei 4.639,97 Punkten. Auch an anderen Börsen in Europa gab es nur wenig Bewegung zu sehen. Für Zurückhaltung an den Börsen sorgt derzeit der drohende "Shutdown" in den USA. Ohne eine Einigung im US-Kongress in letzter Minute droht ab Mittwoch ein Stillstand der Arbeit in US-Regierungsbehörden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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