01.10.2025 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Inflation im September mit 4,0 Prozent weiter hoch

Wien - Die Inflation in Österreich ist im September mit 4,0 Prozent auf hohem Niveau geblieben. Die Teuerungsrate sank laut Schnellschätzung der Statistik Austria nur minimal, nach 4,1 Prozent im August. Stärkster Preistreiber war erneut der Dienstleistungsbereich mit einem Preiszuwachs von 4,7 Prozent. Die Preise in Österreich steigen seit geraumer Zeit stärker als in der Eurozone, für die die EZB eine Inflationsrate von knapp unter 2,0 Prozent anpeilt.

Keine Einigung auf Haushalt - "Shutdown" begann in den USA

Washington - Nach Ablauf der Frist für einen Übergangshaushalt stehen die Regierungsgeschäfte in den USA teilweise still. Republikaner und Demokraten im Kongress konnten sich in der Nacht auf Mittwoch vor Mitternacht (Ortszeit/06.00 Uhr MESZ) nicht auf eine Brückenfinanzierung einigen, weswegen der "Shutdown" in Kraft trat. Die Demokraten und Republikaner schoben sich jeweils gegenseitig die Schuld dafür zu.

Europa versiegelt jährlich 1.500 Quadratkilometer

Paris - In Europa werden jedes Jahr 1.500 Quadratkilometer Natur- und Landwirtschaftsflächen versiegelt. Das sind deutlich mehr als die Zielvorgaben für einen Netto-Null-Flächenverbrauch bis 2050 erlauben, wie eine am Mittwoch veröffentlichte Recherche von europäischen Medien zeigt. Zwischen 2018 und 2023 gingen demnach rund 9.000 Quadratkilometer an Bauflächen verloren - eine Größe wie Zypern. Pro Woche verschwinden fast 30 Quadratkilometer, täglich umgerechnet 600 Fußballfelder.

Alternative Nobelpreise für Zusammenarbeit gegen Welt-Krisen

Stockholm - Die auch als Alternative Nobelpreise bekannten Right Livelihood Awards (RLA) stehen heuer im Zeichen gemeinschaftlicher Initiativen gegen globale Bedrohungen. Ausgezeichnet werden kollaborative Anstrengungen gegen den Klimawandel in Ozeanien, gegen die internationale Finanzierung der Militärjunta in Myanmar, für digitale Wege zur Stützung der Demokratie in Taiwan sowie zur Versorgung von Menschen im Sudan, gab die Jury am Mittwoch in Stockholm bekannt.

Mehr als 60 Tote nach Erdbeben auf den Philippinen

Manila - Ein schweres Erdbeben hat auf den Philippinen mindestens 69 Menschen das Leben gekostet. Die Zahl der Toten könnte aber weiter steigen, er hoffe jedoch, dass sie im zweistelligen Bereich bleibe, sagte Bernardo Rafaelito Alejandro IV vom Zivilschutz des Landes. Viele Opfer seien von herabfallenden Trümmern getroffen worden. Mindestens 140 Menschen wurden verletzt. Zur Zahl der Vermissten lagen noch keine Angaben vor. Die Behörden sprachen aber bereits von einer "Katastrophe".

Salzburger IS-Rückkehrerin Maria G. steht vor Gericht

Salzburg - In Salzburg muss sich am Mittwoch die heute 28-jährige IS-Rückkehrerin Maria G. vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft legt der Frau die Verbrechen der terroristischen Vereinigung und der kriminellen Organisation zur Last. Die Halleinerin konvertierte als Jugendliche zum Islam, reiste 2014 nach Syrien aus und schloss sich der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) an. Sie war mit einem später gefallenen IS-Kämpfer verheiratet und brachte zwei Kinder zur Welt.

EU-Gipfel zu russischen Drohnen und russischem Vermögen

Kopenhagen - Im Zentrum von zwei europäischen Gipfeltreffen in Kopenhagen stehen die Stärkung der Verteidigung Europas und die militärische und finanzielle Unterstützung für die Ukraine. Am Mittwoch kommen die EU-Staats- und Regierungschefinnen und -chefs zu ihrem informellen Gipfel zusammen; am Donnerstag stoßen ihre Kolleginnen und Kollegen der Europäischen Politischen Gemeinschaft zu ihnen. Österreich ist bei beiden Treffen durch Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) vertreten.

Katar: Weitere Details und Verhandlungen für Gaza-Plan nötig

Doha - Das Golfemirat Katar sieht im Friedensplan von US-Präsident Donald Trump für den Gazastreifen noch Bedarf für klärende Details und weitere Verhandlungen. "Der Plan ist noch im Anfangsstadium und muss weiter entwickelt und erläutert werden", teilte der katarische Regierungschef Mohammed bin Abdulrahman Al Thani gegenüber dem Nachrichtenkanal Al-Jazeera mit. Es gebe vor allem noch Klärungsbedarf zum Mechanismus für den israelischen Truppenabzug aus dem Küstengebiet.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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