05.10.2025 15:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der Direktor des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo), Gabriel Felbermayr, hat den Kollektivvertragsabschluss in der Metallindustrie unter der Inflation begrüßt. Dies sei für den Standort positiv und ein Zeichen, dass die Sozialpartnerschaft funktioniert, auch wenn zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaft lange "hinter den Kulissen gerungen" worden sei, sagte Felbermayr am Sonntag in der ORF-Pressestunde. Beim Budget sieht er noch "keine befriedigende Situation".
Schneesturm: 1.000 Menschen sitzen am Mount Everest fest
Lhasa - Auf der tibetischen Seite des Mount Everest sind chinesischen Staatsmedien zufolge fast 1.000 Menschen in Bergsteigerlagern von einem Schneesturm eingeschlossen worden. Am Sonntag sei ein Rettungseinsatz angelaufen, hieß es in den Berichten. Schneemassen blockierten die Zufahrtsstraßen und Wege zu den Zeltlagern in dem auf über 4.900 Metern Höhe gelegenen Gebiet. Rettungsmannschaften und Hunderte Dorfbewohner seien im Einsatz, um die Wege freizuräumen.
27-Jähriger nach Messerstichen auf Freundin in Haft
Wien - Eine unerwartete Wende hat ein Fall rund um einen Streit in einer Wohnung in Wien-Meidling Ende September genommen: Eine 24-Jährige war damals schwer verletzt mit einer Wunde am Hals in ein Spital gebracht worden. Nachdem die Kriminalisten damals zuerst in Richtung Suizid ermittelten, erhärtete sich schließlich jedoch der Tatverdacht gegen ihren Lebensgefährten, wie die Landespolizeidirektion am Sonntag berichtete. Der Mann befindet sich derzeit in einer Justizanstalt.
Dornauer attackiert Babler: "Leider gut einzementiert"
Innsbruck/Österreich - Der diese Woche von der Tiroler SPÖ aus der Partei ausgeschlossene Ex-Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer hat die Bundesparteispitze um Vizekanzler Andreas Babler scharf attackiert. Babler habe sich "leider gut einzementiert", sagte Dornauer im Interview mit der "Kronen Zeitung" (Sonntagsausgabe). "Jene, die derzeit das Regime in der Löwelstraße führen, verfolgen ihren linkslinken Kurs, und das muss man leider zur Kenntnis nehmen", so Tirols Ex-SPÖ-Chef.
Mehr als 60 Tote nach Überschwemmungen in Nepal und Indien
Neu-Delhi/Kathmandu - Bei Erdrutschen und Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind in Nepal und Indien laut Behörden mehr als 60 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 43 Menschen seien in Nepal getötet worden, fünf weitere würden noch vermisst, erklärte die Katastrophenschutzbehörde am Sonntag. Im Nachbarland Indien starben mindestens 20 Menschen im Bezirk Darjeeling im nordöstlichen Bundesstaat Westbengalen, teilte der indische Oberhaus-Abgeordnete Harsh Vardhan Shringla mit.
Selenskyj: Tote und Verletzte nach Hunderten Angriffen
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Bei neuen schweren russischen Luftangriffen auf die Ukraine sind nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj mindestens fünf Menschen getötet und weitere zehn verletzt worden. Russland habe bei einem kombinierten Angriff auf das Land mehr als 50 Raketen und Marschflugkörper sowie rund 500 Drohnen eingesetzt, teilte Selenskyj am Sonntag in sozialen Netzwerken mit. Laut Behörden starben allein in der Region Lwiw (Lemberg) im Westen der Ukraine vier Menschen.
Israel und Hamas entsenden Verhandlungsteams nach Kairo
Kairo/Gaza - Zwei Jahre nach dem Überfall der militanten Palästinenserorganisation Hamas auf Israel und dem darauffolgenden Krieg im Gazastreifen werden Verhandlungsführer beider Seiten am Sonntag zu indirekten Gesprächen über den aktuelle US-Friedensplan in Kairo erwartet. Israel setzt Augenzeugen zufolge nichtsdestotrotz seine Angriffe im Gazastreifen fort. Mehrere Wohnhäuser seien zerstört worden, sagten sie. Vor allem die Luftangriffe auf Gazastadt seien verschärft worden.
Syriens erste Parlamentswahl nach Sturz Assads begonnen
Damaskus - In einem als undemokratisch kritisierten Auswahlverfahren werden am Sonntag in Syrien die Mitglieder des ersten Parlaments nach dem Sturz des früheren Machthabers Bashar al-Assad bestimmt. 70 der insgesamt 210 Abgeordneten werden von Übergangspräsident Ahmed al-Sharaa ernannt, die anderen zwei Drittel von lokalen Komitees ausgewählt - die ihrerseits von der von Sharaa ernannten Wahlkommission ernannt werden. Aktivisten kritisieren, dass das Verfahren Sharaas Macht festige.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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