05.10.2025 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Wifo-Chef begrüßt Lohnzurückhaltung in der Industrie

Wien - Der Direktor des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo), Gabriel Felbermayr, hat den Kollektivvertragsabschluss in der Metallindustrie unter der Inflation begrüßt. Dies sei für den Standort positiv und ein Zeichen, dass die Sozialpartnerschaft funktioniert, auch wenn zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaft lange "hinter den Kulissen gerungen" worden sei, sagte Felbermayr am Sonntag in der ORF-Pressestunde. Beim Budget sieht er noch "keine befriedigende Situation".

Trump droht Hamas mit "vollständiger Vernichtung"

Kairo/Gaza - Knapp vor dem Beginn neuer Verhandlungen über eine Geisel-Freilassung im Gazastreifen hat US-Präsident Donald Trump der radikal-islamischen Palästinenserorganisation Hamas mit ihrer Auslöschung gedroht. Ihr drohe die "vollständige Vernichtung", sollte sie an der Macht festhalten, sagte Trump am Sonntag dem Sender CNN. Gespräche über eine Waffenruhe und die Freilassung der verbliebenen Geiseln in Händen der Hamas sollen am Montag in Kairo anlaufen.

250.000 demonstrierten in Amsterdam gegen Gaza-Krieg

Amsterdam/Paris - In Amsterdam haben am Sonntag rund 250.000 Menschen gegen den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen demonstriert und eine härtere Haltung der niederländischen Regierung gefordert. Auf einem sechs Kilometer langen Marsch durch die Hauptstadt schwenken Demonstranten palästinensische Flaggen und skandieren Parolen wie "Stoppt den Völkermord" und "Befreit Palästina".

Schneesturm: 1.000 Menschen sitzen am Mount Everest fest

Lhasa - Auf der tibetischen Seite des Mount Everest sind chinesischen Staatsmedien zufolge fast 1.000 Menschen in Bergsteigerlagern von einem Schneesturm eingeschlossen worden. Am Sonntag sei ein Rettungseinsatz angelaufen, hieß es in den Berichten. Schneemassen blockierten die Zufahrtsstraßen und Wege zu den Zeltlagern in dem auf über 4.900 Metern Höhe gelegenen Gebiet. Rettungsmannschaften und Hunderte Dorfbewohner seien im Einsatz, um die Wege freizuräumen.

27-Jähriger nach Messerstichen auf Freundin in Haft

Wien - Eine unerwartete Wende hat ein Fall rund um einen Streit in einer Wohnung in Wien-Meidling Ende September genommen: Eine 24-Jährige war damals schwer verletzt mit einer Wunde am Hals in ein Spital gebracht worden. Nachdem die Kriminalisten damals zuerst in Richtung Suizid ermittelten, erhärtete sich schließlich jedoch der Tatverdacht gegen ihren Lebensgefährten, wie die Landespolizeidirektion am Sonntag berichtete. Der Mann befindet sich derzeit in einer Justizanstalt.

Dornauer attackiert Babler: "Leider gut einzementiert"

Innsbruck/Österreich - Der diese Woche von der Tiroler SPÖ aus der Partei ausgeschlossene Ex-Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer hat die Bundesparteispitze um Vizekanzler Andreas Babler scharf attackiert. Babler habe sich "leider gut einzementiert", sagte Dornauer im Interview mit der "Kronen Zeitung" (Sonntagsausgabe). "Jene, die derzeit das Regime in der Löwelstraße führen, verfolgen ihren linkslinken Kurs, und das muss man leider zur Kenntnis nehmen", so Tirols Ex-SPÖ-Chef.

Tschechischer Präsident bespricht Wahlergebnisse

Prag - Der tschechische Staatspräsident Petr Pavel hat am Sonntag Konsultationen mit den Chefs jener Parteien aufgenommen, die bei den zweitägigen Parlamentswahlen am Freitag und Samstag den Einzug ins Abgeordnetenhaus geschafft hatten. Als erster auf die Prager Burg kam der Vorsitzende der populistischen Bewegung ANO, Andrej Babiš, dessen Gruppierung das Votum mit 34,5 Prozent und 80 Mandaten im 200-köpfigen Unterhaus klar gewonnen hatte.

6,5 Mio. Besucher am Münchner Oktoberfest

München - Rund 6,5 Millionen Maß Bier, 764 Tonnen Abfall und 4.500 Fundsachen: Zum Ende des Oktoberfestes in München hat die Festleitung eine überwiegend positive Bilanz gezogen. Nach ersten Schätzungen kamen an den insgesamt 16 Tagen etwa 6,5 Millionen Gäste auf die Theresienwiese, wie die Stadt München am Sonntag mitteilte. Das waren etwas weniger als im Vorjahr mit 6,7 Millionen Besuchern, was vor allem auf die Sperrung der Wiesn am Mittwoch zurückzuführen ist.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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