05.10.2025 22:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kairo/Gaza - Knapp vor dem Beginn neuer Verhandlungen über eine Geisel-Freilassung im Gazastreifen hat US-Präsident Donald Trump der radikal-islamischen Palästinenserorganisation Hamas mit ihrer Auslöschung gedroht. Ihr drohe die "vollständige Vernichtung", sollte sie an der Macht festhalten, sagte Trump am Sonntag dem Sender CNN. Gespräche über eine Waffenruhe und die Freilassung der verbliebenen Geiseln in Händen der Hamas sollen am Montag in Kairo anlaufen.
Gedenken an Opfer des 7. Oktober in Wiener Innenstadt
Wien - Mehrere Hundert Menschen haben am Sonntagabend auf dem Judenplatz in der Wiener Innenstadt der Opfer des Hamas-Überfalls auf Israel am 7. Oktober 2023 gedacht. Vor dem Mahnmal für die österreichischen jüdischen Holocaust-Opfer wurde auch an jene 48 Israelis erinnert, die sich bis heute in Geiselhaft im Gazastreifen befinden. "Bringt sie nach Hause", forderten die Kundgebungsgäste auf Schildern, die die Konterfeis der noch nicht befreiten Geiseln zeigten.
"Ärzte ohne Grenzen": Bereits 15. Kollege in Gaza getötet
Gaza - "Ärzte ohne Grenzen" (MSF) hat am Sonntag den Tod des bereits 15. Mitarbeiters der Hilfsorganisation beklagt, der seit dem 7. Oktober 2023 in Gaza ums Leben kam. Abed El Hameed Qaradaya sei seinen schweren Schrapnellverletzungen erlegen, die er bei einem Angriff der israelischen Armee am vergangenen Donnerstag erlitten hatte. Bei der Attacke sei auch sein Kollege Omar Hayek getötet worden. MSF-Fazit: "Es gibt keinen sicheren Ort in Gaza."
Auftakt zur Nobel-Woche: Medizin-Nobelpreis wird vergeben
Stockholm - Das Karolinska-Institut in Stockholm gibt am Montag die Träger des diesjährigen Nobelpreises für Physiologie oder Medizin bekannt. Die Auszeichnung ist heuer mit elf Mio. Schwedischen Kronen (eine Mio. Euro) dotiert. Die Bekanntgabe bildet den Auftakt für die Nobelpreis-Woche: Am Dienstag werden die Preisträger für Physik mitgeteilt, Chemie kommt am Mittwoch dran, Literatur am Donnerstag, der Friedens-Nobelpreis am Freitag und am Montag darauf die Wirtschaftswissenschaften.
Viele bekannte Gesichter in Frankreichs neuer Regierung
Paris - Knapp einen Monat nach dem Sturz der bisherigen Regierung hat Frankreich eine neue Regierung mit vielen alten Gesichtern. Auf der Liste der 18 Minister stehen zwölf Minister, die ihr Amt behalten haben. Die beiden markantesten Neuzugänge sind ebenfalls ehemalige Regierungsmitglieder: Ex-Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire übernimmt das Verteidigungsministerium, er folgt dort auf S�bastien Lecornu, der nun Premierminister ist.
Mehr als 60 Tote bei Monsunregen in Nepal und Indien
Neu-Delhi/Kathmandu - Erdrutsche und Überschwemmungen haben in mehreren Teilen Nepals und im benachbarten indischen Bundesstaat Westbengalen große Zerstörung angerichtet und Dutzenden Menschen das Leben gekostet. Während die Behörden in Nepal von mehr als 40 Todesopfern sprachen, war in Westbengalen von mindestens 23 Toten die Rede. Die betroffenen Gebiete wurden von heftigen Monsunregenfällen heimgesucht. Einerseits bringen die Regenfälle Zerstörung, andererseits sind sie essenziell für Bauern.
Protest gegen Orb�n-Regierung in Budapest
Budapest/Brüssel - Unter dem Motto "Genug mit Einschüchterung" hat am Sonntag auf dem Kossuth-Platz in Budapest eine Demonstration stattgefunden. Organisiert wurde die Aktion, an der laut Medienberichten Tausende Menschen teilnahmen, von der Bewegung Ziviler Widerstand. Im Hintergrund standen Missstände im Kinderschutz, insbesondere der Pädophilie-Skandal in einer Budapester Erziehungsanstalt in der Szölö-Straße.
6,5 Mio. Besucher am Münchner Oktoberfest
München - Rund 6,5 Millionen Maß Bier, 764 Tonnen Abfall und 4.500 Fundsachen: Zum Ende des Oktoberfestes in München hat die Festleitung eine überwiegend positive Bilanz gezogen. Nach ersten Schätzungen kamen an den insgesamt 16 Tagen etwa 6,5 Millionen Gäste auf die Theresienwiese, wie die Stadt München am Sonntag mitteilte. Das waren etwas weniger als im Vorjahr mit 6,7 Millionen Besuchern, was vor allem auf die Sperrung der Wiesn am Mittwoch zurückzuführen ist.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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