10.10.2025 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Nach rund zwei Jahren ist der Krieg im Gazastreifen nach Auffassung von US-Präsident Donald Trump und der Hamas vorbei. Mit der Einigung zwischen Israel und der radikalislamischen Palästinenserorganisation auf einen Waffenstillstand sei "der Krieg im Gazastreifen beendet" worden, sagte Trump am Donnerstag. Israel hat das Abkommen genehmigt, teilte das Büro von Benjamin Netanyahu Freitagfrüh mit. Auch Hamas-Chef Khalil al-Hayya sprach von einem Ende des Krieges.
US-Soldaten sollen Gaza-Waffenruhe überwachen
Washington - 200 US-Soldaten sollen nach Angaben von US-Regierungsvertretern im Nahen Osten stationiert werden, um die Einhaltung der Waffenruhe im Gazastreifen zu überwachen. Auch Militärvertreter aus Ägypten, Katar und der Türkei sowie möglicherweise aus den Vereinigten Arabischen Emiraten würden eingebunden, sagte ein US-Regierungsvertreter am Donnerstag (Ortszeit) zu Journalisten. Ein weiterer sagte, dass eine Entsendung von US-Soldaten in den Gazastreifen nicht geplant sei.
SOS-Kinderdorf richtet Anlaufstelle für Betroffene ein
Wien - SOS-Kinderdorf hat mehrere Anlaufstellen für Personen eingerichtet, die in der Vergangenheit "Unrecht erlebt haben". "Wir hören zu und nehmen jedes Anliegen ernst - unabhängig davon, wie lange es zurückliegt", sagte Geschäftsführerin Anne Schlack am Freitag in einer Aussendung. Man stelle sich allen Themen, "weil wir Ordnung schaffen und Verantwortung übernehmen wollen".
Russland attackiert ukrainische Energieinfrastruktur
Kiew (Kyjiw) - Russlands Militär hat vor dem Winter erneut massiv auf die Energieinfrastruktur der Ukraine gezielt. Nach einem kombinierten Angriff auf die Hauptstadt Kiew sei der Teil links des Dnipro ohne Strom, auch bei der Wasserversorgung gebe es Probleme, schrieb der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko bei Telegram. Zwölf Menschen seien verletzt worden, acht davon würden im Krankenhaus behandelt. Es gab demnach Brände und Schäden an mehreren Wohnhäusern.
Starkes Erdbeben auf Philippinen - Ausmaß noch unklar
Manila - Nur wenige Tage nach dem letzten starken Erdbeben auf den Philippinen hat ein weiteres heftiges Beben den Inselstaat erschüttert. Laut der US-Erdbebenwarte USGS hatte das Beben am Morgen (Ortszeit) die Stärke 7,4. Das Zentrum lag demnach in einer Tiefe von rund 58 Kilometer in der südlichen Provinz Davao Oriental auf der Insel Mindanao. Die von den philippinischen Behörden zunächst ausgerufene Tsunami-Warnung, hob die USGS später auf.
Gewinner des Friedensnobelpreises wird bekannt gegeben
Oslo - Kurz nach einem von US-Präsident Donald Trump verkündeten ersten Durchbruch bei den Verhandlungen zur Beilegung des Gaza-Kriegs wird an diesem Freitag der diesjährige Friedensnobelpreisträger ausgerufen. Das norwegische Nobelkomitee wird um 11.00 Uhr in Oslo bekanntgeben, wem es den wichtigsten politischen Preis der Erde diesmal zuspricht. Trump hatte sich zuletzt immer wieder selbst als würdigen Nobelpreisträger ins Spiel gebracht.
Rewe bringt sich für Unimarkt-Übernahmen in Stellung
Köln/Linz/Wien - Der Rewe-Konzern bringt sich in Stellung für die Übernahme von Unimarkt-Standorten. Dabei dürfte es vor allem um die Umwandlung in Adeg-, in manchen Fällen auch Penny- und Billa-Filialen gehen. Wie viele Geschäfte man übernehmen möchte, wollte Rewe-Österreich-Chef Marcel Haraszti im APA-Gespräch noch nicht verraten, er lässt aber großes Interesse erkennen, den Marktanteil in Oberösterreich zu erhöhen.
17-Jähriger nach Todesdrohung gegen Nehammer vor Gericht
Wien - Am Freitag wird ein 17-Jähriger nach einer Todesdrohung gegen den ehemaligen Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Wiener Landesgericht zur Rechenschaft gezogen. Der gebürtige Tschetschene hatte - offenbar nach der Festnahme seines Bruders - am 17. August 2024 den damaligen Regierungschef auf Instagram angeschrieben, um ihn laut Strafantrag in Furcht und Unruhe zu versetzen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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