10.10.2025 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mar�a Corina Machado aus Venezuela erhält Friedensnobelpreis

Oslo - Der Friedensnobelpreis 2025 geht an die venezolanische Politikerin Mar�a Corina Machado. Sie wird damit für ihren Einsatz für die demokratischen Rechte des venezolanischen Volkes ausgezeichnet, wie das norwegische Nobelkomitee in Oslo verkündete. Nominiert waren in diesem Jahr 338 Kandidaten, darunter 244 Einzelpersonen und 94 Organisationen. Das sind 52 Nominierte mehr als im Vorjahr.

Israels Truppen haben mit Rückzug im Gazastreifen begonnen

Gaza/Jerusalem - Nach der Einigung auf die erste Phase des Gaza-Abkommens hat die israelische Armee mit dem Rückzug auf die vereinbarten Demarkationslinien begonnen. "Israelische Truppen haben sich aus mehreren Gebieten der Stadt Gaza zurückgezogen", hieß es vonseiten der Hamas-Behörden am Freitag. Zudem hätten israelische Militärfahrzeuge Teile der Stadt Khan Younis im Süden des Palästinensergebiets verlassen.

Krisper legt Mandat als NEOS-Abgeordnete zurück

Wien - NEOS-Abgeordnete Stephanie Krisper wird Ende Oktober ihr Mandat als Nationalratsabgeordnete zurücklegen. Ausschlaggebend für den Schritt sei, dass sich ihr Wirkungsbereich mit der pinken Regierungsbeteiligung "derart reduziert" habe, "dass ich keinen Sinn in meiner parlamentarischen Tätigkeit mehr sehe", wie sie der APA sagte. Sie werde sich nun nach knapp acht Jahren wieder "aus einer unabhängigen Position heraus für Menschenrechte und gegen Korruption einsetzen".

Macron will über neuen Premier entscheiden

Paris - In Frankreich will Präsident Emmanuel Macron heute Freitag einen neuen Premierminister ernennen. Wer in dem politisch zerstrittenen Land künftig Regierungschef wird und ob am Ende nicht doch der zurückgetretene Premier S�bastien Lecornu weitermacht, war bis zuletzt offen. Vor seiner Entscheidung lud Macron die Spitzen der Parteien im Parlament zu Beratungen um 14.30 Uhr in den �lys�e-Palast ein, berichteten französische Medien.

Starkes Erdbeben auf Philippinen - Vier Tote

Manila - Bei einem schweren Erdbeben der Stärke 7,4 auf den Philippinen sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Die Opfer starben alle in der südlichen Provinz Davao Oriental, in der sich das Beben am Morgen (Ortszeit) ereignet hatte, wie der Zivilschutz und die Polizei mitteilten. Erst vor einer guten Woche hatte ein starkes Erdbeben den Inselstaat erschüttert und Dutzende Menschen in den Tod gerissen.

SOS-Kinderdorf richtet Anlaufstelle für Betroffene ein

Wien/Graz/Österreich - SOS-Kinderdorf hat mehrere Anlaufstellen für Personen eingerichtet, die in der Vergangenheit "Unrecht erlebt haben". "Wir hören zu und nehmen jedes Anliegen ernst - unabhängig davon, wie lange es zurückliegt", sagte Geschäftsführerin Anne Schlack am Freitag in einer Aussendung. Man stelle sich allen Themen, "weil wir Ordnung schaffen und Verantwortung übernehmen wollen".

Zu wenig Kinderschutz: EU ermittelt gegen US-Plattformen

Brüssel/Menlo Park - Die EU-Kommission verdächtigt Apple, Snapchat sowie Google und Youtube, Kinder auf ihren Plattformen nicht genug zu schützen. Die Brüsseler Behörde verlangt von den Tech-Konzernen daher nun Auskünfte zu ihren Sicherheitsvorkehrungen, wie Kommissionsvizepräsidentin Henna Virkkunen bei einem Treffen der EU-Digitalminister im dänischen Horsens am Freitag mitteilte. Grundlage für die verpflichtende Forderung ist das Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act, kurz DSA).

Russland attackiert ukrainische Energieinfrastruktur

Kiew (Kyjiw) - Russlands Militär hat vor dem Winter erneut massiv auf die Energieinfrastruktur der Ukraine gezielt. Nach einem kombinierten Angriff auf die Hauptstadt Kiew sei der Teil links des Dnipro ohne Strom, auch bei der Wasserversorgung gebe es Probleme, schrieb der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko bei Telegram. Zwölf Menschen seien verletzt worden, acht davon würden im Krankenhaus behandelt. Es gab demnach Brände und Schäden an mehreren Wohnhäusern.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!