14.10.2025 15:31:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Innsbruck/Österreich/Wien - Der Prozess gegen den gestrauchelten Ex-Immobilien-Tycoon und Signa-Gründer Ren� Benko hat am Dienstag am Landesgericht Innsbruck begonnen - und bereits nach knapp zwei Stunden vorerst geendet. Der in der Untersuchungshaft sichtlich erschlankte und gezeichnete Benko bekannte sich in seiner kurzen Befragung nicht schuldig. Darüber hinaus wollte er keine Fragen beantworten, griff aber die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) an und warf ihr "Zynismus" vor.
Seniorin in Vorarlberg tot aufgefunden, Tochter festgenommen
Bregenz - Eine 78-jährige Frau ist am Sonntag in einer Wohnung in Mäder (Bezirk Feldkirch) von der herbeigerufenen Polizei tot aufgefunden worden. Bisherige Erhebungen und das Ergebnis der gerichtsmedizinischen Obduktion deuten darauf hin, dass die Frau erstickt worden sein dürfte. Als dringend tatverdächtig gilt nach Angaben der Polizei derzeit die 56-jährige Tochter des Opfers. Sie wurde am Dienstag auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Feldkirch festgenommen.
UNO meldet russischen Angriff auf Hilfskonvoi in der Ukraine
Cherson - Die russischen Streitkräfte haben nach UN-Angaben einen Hilfskonvoi der Vereinten Nationen im Süden der Ukraine angegriffen. Vier Lastwagen mit Hilfsgütern, "die klar als Eigentum der UNO gekennzeichnet waren", seien in Biloserka in der Region Cherson nahe der Front von russischen Drohnen und Artillerie beschossen worden, erklärten die Vereinten Nationen am Dienstag.
IWF: US-Zollstreit trifft Weltwirtschaft bisher nicht massiv
Washington/Wien - Der US-Zollstreit trifft die Weltwirtschaft bis dato nicht massiv. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hob am Dienstag die Wachstumsprognose 2025 für die globale Wirtschaft um 0,2 Prozentpunkte auf 3,2 Prozent an. "Bisher hatten protektionistischere Handelsmaßnahmen nur begrenzte Auswirkungen auf die Wirtschaftsentwicklung und die Preise", so der IWF. Für Österreich wird ein Wirtschaftswachstum von 0,3 Prozent und für Deutschland von 0,2 Prozent erwartet.
Missbrauchsverdacht in Eisenbahnmuseum Strasshof
Wien/Strasshof - Im Fall des ÖBB-Lokführers, dem sexuelle Übergriffe auf minderjährige Burschen vorgeworfen werden, sind am Dienstag weitere Details bekannt geworden. Der Verdächtige war jahrelang Mitarbeiter des Eisenbahnmuseums Strasshof an der Nordbahn (Bezirk Gänserndorf). Im Museum soll es zu Übergriffen gekommen sein. Das gab der Betreiber des Museums, der Erste österreichische Straßenbahn- und Eisenbahnklub (1. öSEK), bekannt.
Kinderleiche bei Suche nach Bub in Deutschland gefunden
Güstrow - Bei der Suche nach dem vermissten achtjährigen Fabian aus Güstrow südlich von Rostock im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern haben Einsatzkräfte am Dienstag in einem Waldstück eine Kinderleiche gefunden. Die Exekutive geht von Fremdverschulden aus. Es handle sich nach jetzigem Stand um den Gesuchten, allerdings müsse noch eine rechtsmedizinische Untersuchung erfolgen.
Gespräche zu nächster Phase im Gaza-Krieg laufen
Sharm el-Sheikh/Gaza/Washington - Nach dem Abkommen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg haben Katar zufolge die Verhandlungen zur nächsten Phase begonnen. "Die Gespräche in Sharm el Sheikh laufen bereits", sagte Majid al-Ansari, Sprecher des katarischen Außenministeriums, am Dienstag dem US-Fernsehsender Fox News. Alle Beteiligten arbeiteten rund um die Uhr, um sicherzustellen, dass bei den indirekten Verhandlungen zwischen Hamas und Israel und zwischen Phase eins und zwei nun keine "zeitliche Lücke" entstehe.
Jugendschutz bei Instagram künftig verschärft
Menlo Park - Instagram führt neue Jugendschutzrichtlinien ein, die sich an den Altersfreigaben der Filmindustrie orientieren. Die neue Regelung gilt zunächst in den USA, Kanada, Australien und Großbritannien. In den vier Ländern sollen Jugendliche unter 18 Jahren bei Instagram künftig nur Inhalte sehen, die vergleichbar mit einem Film der US-Altersfreigabe PG-13 sind. Diese Einstellung gilt standardmäßig und kann nur mit Zustimmung der Eltern geändert werden.
Wiener Börse am Dienstagnachmittag mit Verlusten
Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat am Dienstagnachmittag weiter nachgegeben. Der ATX hielt gegen 15.20 Uhr mit einem Minus von 1,12 Prozent bei 4.676,54 Punkten. Auch an anderen Börsen in Europa ging es nach unten. Im Fokus bleibt der Handelskonflikt zwischen China und den USA, denn China bekräftigte seine Absicht, den Handelsstreit mit den USA bis zum Ende ausfechten zu wollen, auch wenn die Tür für Verhandlungen offen bleibe.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!