17.10.2025 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Grünwidl wird neuer Wiener Erzbischof

Wien - Josef Grünwidl wird neuer Wiener Erzbischof. Das gab der Vatikan Freitagmittag in seinem "Bollettino" bekannt. Seit dem Rücktritt seines Vorgängers Kardinal Christoph Schönborn im Jänner dieses Jahres dient Grünwidl bereits als Apostolischer Administrator in der Diözese. Eine Pressekonferenz mit dem künftigen Erzbischof findet um 13 Uhr statt.

Polizei zerschlägt internationales Cybercrime-Netzwerk

Wien - Der österreichischen Polizei ist es gemeinsam mit internationalen Partnern gelungen, in Riga ein Cybercrime-Netzwerk zu zerschlagen. Die Bande hatte im sogenannten "Cybercrime-as-a-Service"-Bereich agiert. Das bedeutet, dass über eigens entwickelte Plattformen anonymisierte Telefonnummern für andere kriminelle Gruppen angeboten wurden. Am 10. Oktober sicherten die Ermittler nun über 1.200 SIM-Boxen, 40.000 SIM-Karten sowie fünf Server mit Daten von rund 49 Millionen Accounts.

Tödliche Schüsse auf Einbrecher: Schütze verhaftet

Salzburg - Nach den tödlichen Schüssen eines Hausbesitzers auf einen mutmaßlichen Einbrecher am 31. Juli in der Stadt Salzburg ist der 66-jährige Schütze am Freitag in Salzburg verhaftet worden. Die Staatsanwaltschaft sieht einen dringenden Verdacht des Mordes, weil der Einbrecher bei der Schussabgabe bereits auf der Flucht gewesen sein dürfte. Der 31-Jährige wurde von einem Projektil am Hinterkopf getroffen, informierte die Staatsanwaltschaft am Freitag in einer Aussendung.

Ungarn hat Vorbereitungen für Trump-Putin-Treffen begonnen

Budapest/Moskau - Ungarn hat Ministerpräsident Viktor Orb�n zufolge mit den Vorbereitungen für ein von US-Präsident Donald Trump angekündigtes Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin begonnen. Bei dem Treffen werde es "um Frieden gehen", sagte Orb�n im ungarischen Staatsrundfunk. Ein Friedensschluss im Ukraine-Krieg würde eine neue Phase der wirtschaftlichen Entwicklung in Ungarn und Europa einleiten. Der Gipfel könnte nach Angaben des Kreml frühestens in zwei Wochen stattfinden.

Russland eroberte weitere Dörfer in Ostukraine

Kiew (Kyjiw)/Odessa - Russland meldet einen weiteren Vormarsch seiner Invasionstruppen in der Ostukraine. Demnach nahmen die Streitkräfte dort drei weitere Dörfer ein. Die russischen Truppen hätten die Kontrolle über die Ortschaft Prywilla in der Region Dnipropetrowsk sowie über Pischtschane und Tyche in der Region Charkiw übernommen, teilte das Verteidigungsministerium am Freitag in Moskau mit. Im Süden der Ukraine tötete ein Lastwagenfahrer im Gebiet Odessa laut Polizei zwei Soldaten.

Restaurierung des Wiener Stadttempels hat begonnen

Wien - Der Wiener Stadttempel wird saniert. Erste Baumaßnahmen wurden am Freitag gesetzt. Fertig restauriert sein soll die größte Synagoge Österreichs im September 2026, pünktlich zu Rosch ha-Schana, dem jüdischen Neujahrstag. "Der Stadttempel ist ein Wahrzeichen Wiens, der jüdischen Gemeinde und der ganzen Republik", sagte IKG-Generalsekretär Benjamin Nägele bei einem Pressetermin. Kosten wird die Sanierung rund 10,5 Millionen Euro. Zwei Drittel übernimmt die öffentliche Hand.

Hohe Teuerung kippt Handels-KV-Abschluss 2026

Wien - Aufgrund der hohen Inflation muss der für zwei Jahre abgeschlossene Kollektivvertrag für Handelsangestellte aufgeschnürt werden. Die Sozialpartner hatten im Vorjahr vereinbart, dass bei einer Inflationsrate von 3 oder mehr Prozent im Zeitraum Oktober 2024 bis September 2025 die KV-Erhöhung für 2026 neu verhandelt werden muss. Mit den heute veröffentlichten vorläufigen September-Inflationsdaten liegt die rollierende Inflation der letzten zwölf Monate bei 3,0 Prozent.

Aus "Reparaturbonus" wird schmälere "Geräte-Retter-Prämie"

Wien - Neuer Name, geänderte Kriterien: Nachdem der Reparaturbonus im Mai 2025 ausgelaufen ist, wird er neu aufgelegt und heißt nunmehr "Geräte-Retter-Prämie". Sie startet im Laufe des Dezember und soll, wie schon das Vorgängermodell, Reparieren attraktiver machen. Allerdings wurden die Bezugsmöglichkeiten auf den engeren Haushaltsbereich eingeschränkt. Die Details zu den Rahmenbedingungen und Förderhöhen werden in den kommenden Wochen beschlossen, so das Umweltministerium.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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