17.10.2025 22:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Im Ringen um ein Ende des Ukraine-Kriegs bevorzugt US-Präsident Donald Trump andere Wege als eine Bereitstellung von amerikanischen Tomahawk-Marschflugkörpern für die Ukraine. Hoffentlich könne man den Krieg beenden, ohne über diese Waffen nachdenken zu müssen, sagte er bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus. Der US-Präsident bekräftige dabei erneut, dass auch die USA Tomahawks bräuchten.
Prinz Andrew verzichtet auf seine royalen Titel
London/Washington/New York - Der in der Affäre um Sexualstraftäter Jeffrey Epstein tief gefallene britische Prinz Andrew gibt auch seine verbliebenen royalen Titel und Pflichten auf. Das sagte der 65-Jährige in einer vom Palast veröffentlichten Erklärung. In Diskussionen mit seinem Bruder, König Charles III., und seiner Familie seien sie zu dem Schluss gekommen, dass "die anhaltenden Anschuldigungen gegen mich von der Arbeit Seiner Majestät und der königlichen Familie ablenken", ließ Andrew mitteilen.
Millionen Menschen bei Demonstrationen gegen Trump erwartet
Washington - In den USA werden am Samstag voraussichtlich Millionen von Menschen unter dem Motto "No Kings" (Keine Könige) gegen die Regierung von Präsident Donald Trump demonstrieren. Die Organisatoren der mehr als 2600 Demonstrationen im ganzen Land erwarten eine Rekordbeteiligung. Unter anderem die Entsendung von Einsatzkräften der Nationalgarde in mehrere von den oppositionellen Demokraten regierte Städte hatte zuletzt für Empörung gesorgt.
Hamas will Kontrolle in Gaza behalten
Gaza - Die Hamas beabsichtigt, die Kontrolle über die Sicherheit im Gazastreifen zu behalten. Zudem könne sich die Gruppe nicht zu einer Entwaffnung verpflichten, sagte Politbüro-Mitglied Mohammed Nassal in einem Reuters-Interview. Die Terrororganisation, die immer wieder auf brutalste Weise gegen Bewohner des Küstenstreifens vorgeht, sei zu einer Waffenruhe von bis zu fünf Jahren bereit, um das zerstörte Gebiet wieder aufzubauen.
WKStA bekämpft Benkos Freispruch
Innsbruck/Österreich - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat im Prozess gegen den früheren Immobilien-Tycoon und Signa-Gründer Ren� Benko eine "Nichtigkeitsbeschwerde zum freisprechenden Teil des Urteils" angekündigt. Das teilte WKStA-Sprecher Martin Ortner der APA am Freitag mit. Benko wurde am Mittwoch am Landesgericht Innsbruck in einer Causa wegen betrügerischer Krida nicht rechtskräftig verurteilt, ein weiterer Anklagepunkt endete indes mit einem Freispruch.
Aus "Reparaturbonus" wird schmälere "Geräte-Retter-Prämie"
Wien - Neuer Name, geänderte Kriterien: Nachdem der Reparaturbonus im Mai 2025 ausgelaufen ist, wird er neu aufgelegt und heißt nunmehr "Geräte-Retter-Prämie". Sie startet im Laufe des Dezember und soll, wie schon das Vorgängermodell, Reparieren attraktiver machen. Allerdings wurden die Bezugsmöglichkeiten auf den engeren Haushaltsbereich eingeschränkt. Die Details zu den Rahmenbedingungen und Förderhöhen werden in den kommenden Wochen beschlossen, so das Umweltministerium.
Afghanistan wirft Pakistan neue Angriffe vor: Zehn Tote
Peshawar/Kabul - Nach Gefechten mit dutzenden Toten hat Pakistan nach Angaben der afghanischen Taliban am Freitagabend erneut Angriffe auf das Nachbarland geflogen. Pakistan habe "die Waffenruhe gebrochen und drei Orte in der Provinz Paktika bombardiert", sagte ein hochrangiger Taliban-Vertreter, der nicht namentlich genannt werden wollte, der Nachrichtenagentur AFP. Er kündigte "Vergeltung" an.
Babler zum SPE-Vizepräsidenten gewählt
Amsterdam/Wien/Bratislava - SPÖ-Vizekanzler Andreas Babler ist am Freitag beim Kongress der europäischen Sozialisten und Sozialdemokraten (SPE bzw. PES) in Amsterdam zum Vizepräsidenten gewählt worden. Die SPÖ stellt damit zum ersten Mal seit 15 Jahren wieder einen Vizepräsidenten der SPE. Vor der Wahl der SPE-Spitze votierte der Kongress einstimmig für den Ausschluss der slowakischen Regierungspartei Smer. Neuer und zugleich alter SPE-Vorsitzender ist der schwedische Ex-Ministerpräsident Stefan Löfven.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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