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30.10.2025 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Paris - Fünf neue Verdächtige sind nach dem spektakulären Einbruch in den Louvre im Großraum Paris festgenommen worden. Unter den Festgenommenen sei auch ein Hauptverdächtiger, sagte Staatsanwältin Laure Beccuau dem Radiosender RTL. Der Schmuck im Wert von geschätzt 88 Millionen Euro sei noch nicht wieder aufgetaucht. Zwei weitere Männer, die am vergangenen Wochenende festgenommen wurden, haben ihre Beteiligung an dem Diebstahl bereits "teilweise zugegeben".
40 Klimaaktivisten wegen schwerer Sachbeschädigung angeklagt
Wien - Die Staatsanwaltschaft Wien hat im Verfahren gegen die frühere Klimaschutzbewegung "Letzte Generation" Anklage gegen 40 Personen wegen des Verdachts der schweren Sachbeschädigung erhoben, gegen zwei weitere damalige Mitglieder wegen Sachbeschädigung. Der Vorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung ist hingegen vom Tisch. "Die vorliegenden Sachverhalte haben den Tatbestand nicht erfüllt", sagte Behördensprecherin Nina Bussek dazu der APA.
Trump: Einigung mit China über Zölle und Seltene Erden
Busan - US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben eine Einigung mit China über eine Senkung von Zöllen auf Waren aus der Volksrepublik erzielt. Im Gegenzug werde China wieder Sojabohnen aus den USA kaufen, die Ausfuhr Seltener Erden aufrechterhalten und schärfer gegen den illegalen Handel mit dem Schmerzmittel Fentanyl vorgehen, sagte Trump am Donnerstag. Er äußerte sich nach seinem Gespräch mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping in der südkoreanischen Stadt Busan.
Trump ordnet sofortige Wiederaufnahme von Atomwaffentests an
Washington/Peking - US-Präsident Donald Trump hat die "unverzügliche" Wiederaufnahme von Atomwaffentests seines Landes angeordnet. Trump begründete den Schritt am Mittwoch (Ortszeit) in seinem Onlinedienst Truth Social mit den Testprogrammen anderer Länder. Er habe das von ihm mittlerweile als "Kriegsministerium" bezeichnete Verteidigungsministerium daher angewiesen, mit Tests der US-Atomwaffen auf gleicher Basis zu beginnen. Zuvor hatte Russland eine nukleare Unterwasserdrohne getestet.
Trump: China arbeitet mit uns an Ende des Ukraine-Kriegs
Busan - China und die USA wollen nach Worten von US-Präsident Donald Trump für ein Ende im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zusammenarbeiten. "Wir haben lange darüber gesprochen", sagte Trump nach dem Treffen mit dem chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping in Busan in Südkorea. "Wir werden beide zusammenarbeiten, um zu sehen, ob wir etwas schaffen", erklärte er auf dem Rückflug nach Washington. Dabei wertete er die Begegnung als "großen Erfolg".
Abrechnung in Italien mit Migrantenzentren in Albanien
Banja Luka - Ein Jahr nach der Eröffnung zweier, italienischer Abschiebezentren in Albanien bezeichnet die Opposition in Italien das Projekt der Rechtsregierung um Ministerpräsidentin Giorgia Meloni als "Fehlschlag". Laut italienischen Oppositionsparlamentariern, die dieser Tage die beiden Schubhaftzentren in Albanien besucht haben, seien dort bisher etwas mehr als 200 Migranten untergebracht worden. Damit sind sie bei weitem nicht ausgelastet.
Lufthansa-Gewinn im dritten Quartal leicht gesunken
Frankfurt/Schwechat - Der AUA-Mutterkonzern Lufthansa hat trotz eines Rekordumsatzes im dritten Quartal weniger Gewinn verbucht. Der Umsatz legte um vier Prozent auf 11,2 Milliarden Euro zu, wie die Lufthansa am Donnerstag mitteilte. Das bereinigte operative Ergebnis lag mit rund 1,3 Milliarden Euro aber leicht unter Vorjahr, das Konzernergebnis sank aufgrund von Steuereffekten stärker um zwölf Prozent auf 966 Millionen Euro. Die Zahlen entsprechen damit den Erwartungen von Analysten.
Wilders und Linksliberale bei Niederlande-Wahl gleichauf
Den Haag - Die Partei des radikal-rechten Populisten Geert Wilders und die linksliberale D66 liefern sich bei der Parlamentswahl in den Niederlanden ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach der neuesten Hochrechnung, die auf Auszählung von rund 90 Prozent der Stimmen beruht, hat Wilders Partei aufgeholt und liegt nun mit D66 gleichauf. Beide Parteien könnten demnach je auf 26 der 150 Sitze im Parlament kommen. Das vorläufige Endergebnis wird im Laufe des Donnerstags erwartet.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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