03.11.2025 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Baustoffhändler Quester meldet Insolvenz an

Wien - Der Baustoffhändler Quester hat Insolvenz angemeldet. Die Quester Baustoffhandel GmbH beantragte am Montag beim Handelsgericht Wien ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung. Ursache sei die "anhaltend negative Entwicklung der Bauindustrie", teilte das Unternehmen mit. Wie es mit der 1934 gegründeten Firma und den zuletzt rund 300 Beschäftigten weitergeht, muss nun ein Insolvenzverwalter entscheiden. Für die Fortführung braucht es einen Investor.

Hegseth besucht Demilitarisierte Zone zu Nordkorea

Pjöngjang/Seoul - US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat am Montag im Rahmen seiner Reise nach Südkorea die Demilitarisierte Zone (DMZ) entlang der Grenze zu Nordkorea besucht, wie das südkoreanische Verteidigungsministerium mitteilte. Sein Besuch in der stark befestigten Grenzzone erfolgte im Vorfeld von Gesprächen in Seoul. Dabei wird es voraussichtlich darum gehen, die Rolle der US-Truppen in Korea neu zu gestalten.

Caritas fordert Ausbildungspflicht für Geflüchtete

Wien - Caritas und Volkshilfe haben gemeinsam Empfehlungen für die Verbesserung von Bildungschancen junger Geflüchteter ausgearbeitet. Sie basieren auf drei wissenschaftlichen Analysen zum Thema. Der Ausschluss Asylwerbender von der Ausbildungspflicht bis 18 verletze demnach Kinderrechte und internationale Vorgaben, hieß es bei der Präsentation am Montag in Wien. Fehlende Chancen kosteten die österreichische Volkswirtschaft zudem rund 53 Millionen Euro im Jahr.

Tote bei Erdbeben der Stärke 6,3 in Afghanistan

Mazar-i-Sharif/Kabul - In Afghanistan ist nach einem Erdbeben im Norden des Landes die Zahl der Todesopfer auf mindestens 20 gestiegen. Das meldete der Sprecher des afghanischen Gesundheitsministeriums in einer Nachricht an Journalisten. Zudem seien 534 Menschen verletzt worden. Demnach gab es in den Provinzen Balch und Samangan Opfer. Die Zahl könne noch steigen. Laut der US-Erdbebenwarte USGS hatte das Erdbeben eine Stärke von 6,3. Demnach ereignete es sich in einer Tiefe von 28 Kilometern.

Hamas will laut Erdogan Waffenruhe-Abkommen einhalten

Istanbul/Tel Aviv - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sieht bei der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas den Willen zur Umsetzung des maßgeblich von den USA vermittelten Waffenruhe-Abkommens mit Israel. "Die Hamas scheint ziemlich entschlossen zu sein, sich an die Vereinbarung zu halten", sagte Erdogan am Montag vor dem Beginn von Beratungen mehrerer muslimischer Staaten über den Friedensplan der USA für den Gazastreifen in Istanbul.

Arbeitsmarkt weiter durch schwache Konjunktur belastet

Wien - Die Konjunkturflaute schlägt weiter auf den österreichischen Arbeitsmarkt durch. Ende Oktober waren rund 388.000 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslos oder in Schulung gemeldet, das entspricht einem Plus von gut 16.500 Personen bzw. einem Zuwachs von 4,4 Prozent. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,4 Prozentpunkte auf 7,2 Prozent, teilte das AMS am Montag mit. Die monatlichen Arbeitslosenzahlen sind damit seit April 2023 zum 31. Mal in Serie gestiegen.

21 Wildtiere in Österreich mit Vogelgrippe infiziert

Linz/Österreich - Nach ersten bestätigten Fällen von Vogelgrippe bei Wildtieren in Österreich gilt seit Montag für das gesamte Bundesgebiet ein "erhöhtes Risiko". Bis dahin waren nachweislich 21 Tiere in Kärnten, Nieder- und Oberösterreich erkrankt. Zuerst war Ende September die Hochpathogene Aviären Influenza A (H5N1) bei Schwänen im Bezirk Feldkirchen in Kärnten festgestellt worden.

Versöhnliche Töne in Nigeria - Militäroffensive mit den USA?

Washington/Abuja - Nach Androhung eines Militärschlags durch die USA versucht Nigeria nun offenbar, die Wogen zu glätten. Man sei offen für eine militärische Kooperation, hieß es laut Kathpress am Sonntag von Seiten der Regierung in Abuja. Bereits zuvor hatte Regierungssprecher Daniel Bwala in einer Stellungnahme betont: Beide Länder hätten das gemeinsame Interesse, alle Formen des Terrorismus zu bekämpfen. So habe US-Präsident Donald Trump Nigeria durch Waffenverkäufe maßgeblich unterstützt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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