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04.11.2025 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
New York - In New York wird am Dienstag ein neuer Bürgermeister gewählt. Als Favorit geht Zohran Mamdani vom linken Flügel der Demokratischen Partei ins Rennen. Bei einem Wahlsieg wäre der 34-Jährige der erste bekennende Muslim in dem Amt. Er versprach im Wahlkampf Initiativen für ein "bezahlbareres" Leben in der Metropole mit gut acht Millionen Einwohnern. Gegen Mamdani tritt Andrew Cuomo, Ex-Gouverneur des Staates New York, an. Dritter im Rennen ist der Republikaner Curtis Sliwa.
Arbeiter starb bei Turm-Einsturz in Rom
Rom/Moskau - Ein Teil eines historischen Turms aus dem 13. Jahrhundert ist am Montag auf dem archäologischen Gebiet der Kaiserforen in Rom eingestürzt. Unter den Trümmern wurde ein rumänischer Arbeiter begraben. Er wurde nach zehn Stunden lebend geborgen und ins Krankenhaus eingeliefert. Dort verstarb er laut Medienberichten später. Der "Torre dei Conti" (Turm der Grafen) wird derzeit renoviert und befindet sich unweit der Touristenattraktionen Forum Romanum und Kolosseum.
Tote durch Taifun "Kalmaegi" auf den Philippinen
Manila - Auf den Philippinen hat der Taifun "Kalmaegi" mindestens drei Menschen das Leben gekostet. Der Wirbelsturm brachte orkanartige Böen, heftige Regenfälle und meterhohe Flutwellen über Teile des Inselstaates, speziell in östlichen und zentralen Regionen. Zwei Opfer sind dem Katastrophenschutz zufolge ertrunken, ein Mann wurde von einem umstürzenden Baum erschlagen. Laut Behörden mussten Zehntausende Bewohner aus tiefer gelegenen oder gefährdeten Küstenregionen evakuiert werden.
Ärztekammer: Bei Verschreibung durch Pflege nicht "Bremser"
Wien - Die Ärztekammer (ÖÄK) sieht sich in der zu Wochenbeginn aufgeflammten Diskussion um die Kompetenzerweiterung bei Pflegefachkräften nicht als Bremser. "Wir sind für die Umsetzung", sagte der Leiter des Referats Gesundheitsberufe, Klaus Kubin, zur geplanten Medikamenten-"Verschreibung" durch Pflegekräfte zur APA. Es gehe aber um die Frage der Medikamente auf der Liste. Am Montag hatte der Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV) eine schleppende Umsetzung kritisiert.
Öl- und Gasfirmen wachsen trotz Klimakrise immer weiter
Berlin - Ungeachtet des sich verschärfenden Klimawandels sind Öl- und Gasfirmen weiter auf Expansionskurs. Das geht aus einer aktualisierten Datenbank der Organisation Urgewald hervor. Sie umfasst nach ihren Angaben mehr als 1.800 Unternehmen, die nach Öl und Gas fördern oder neue fossile Infrastruktur entwickeln. Auf der UNO-Klimakonferenz in Dubai vor zwei Jahren hatte sich die Weltgemeinschaft eigentlich auf eine Abkehr von Kohle, Öl und Gas geeinigt.
EU-Umweltminister wollen sich auf EU-Klimaziel 2040 einigen
Brüssel - Die 27 EU-Umweltminister, darunter Österreichs Minister Norbert Totschnig (ÖVP), entscheiden am Dienstag über das EU-Klimaziel für 2040. Dabei dürften sie der Vorgabe der EU-Kommission folgen, die den Treibhausgas-Ausstoß bis 2040 um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 senken möchte. Da die Vorbehalte in den EU-Staaten groß sind, wird der Weg zum Ziel aber wohl gelockert. Eine Entscheidung drängt angesichts der Weltklimakonferenz (COP30) in Brasilien (10. bis 21. November).
Neue EU-Analyse kritisiert Reformtempo der Ukraine
Brüssel - Die Ukraine muss ihr Reformtempo erhöhen, wenn sie die selbst gesteckten Ziele auf dem Weg zu einer Aufnahme in die Europäische Union erreichen will. Zu diesem Ergebnis kommt nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur eine Analyse, die die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas und Erweiterungskommissarin Marta Kos an diesem Dienstag in Brüssel vorstellen wollen. Berichte gibt es auch zu den anderen Beitrittskandidaten. Georgien ist nur noch pro forma ein seriöser Bewerber.
Sommer brachte Bedarf nach weniger Strom und mehr Gas
Wien - Die Österreicherinnen und Österreicher haben im Sommerhalbjahr (April bis September) um 0,8 Prozent weniger Strom verbraucht als im gleichen Zeitraum 2024. Die Erzeugung von Strom fiel zugleich um 9,1 Prozent auf 37,6 TWh, da aus Wasserkraft um ein Fünftel weniger Strom produziert wurde. Aus Wärmekraftwerken (plus 5,8 Prozent), Windkraftwerken (plus 9,7 Prozent) und Photovoltaikanlagen (etwa plus 28,5 Prozent) kam hingegen mehr Strom.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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