04.11.2025 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

New Yorker wählen neuen Bürgermeister

New York - In New York wird am Dienstag ein neuer Bürgermeister gewählt. Als Favorit geht Zohran Mamdani vom linken Flügel der Demokratischen Partei ins Rennen. Bei einem Wahlsieg wäre der 34-Jährige der erste bekennende Muslim in dem Amt. Er versprach im Wahlkampf Initiativen für ein "bezahlbareres" Leben in der Metropole mit gut acht Millionen Einwohnern. Gegen Mamdani tritt Andrew Cuomo, Ex-Gouverneur des Staates New York, an. Dritter im Rennen ist der Republikaner Curtis Sliwa.

Aufregung um Züge aus China bei der Westbahn

Wien - Die teilweise private Bahngesellschaft Westbahn hat am Montag vier neue Züge vorgestellt. Nun gibt es Kritik daran, dass die Doppelstockgarnituren vom chinesischen Hersteller CRRC kommen. AK, Gewerkschaft, SPÖ und Bahnindustrie befürchten einen Verlust europäischer Wertschöpfung und das Abfließen von Steuergeld. Die Westbahn verweist darauf, dass ein wesentlicher Teil der Wertschöpfung trotzdem aus Europa stamme - und dass Bestellungen bei europäischen Firmen Jahre dauern.

Heumarkt-Projekt braucht offenbar Umweltprüfung

Wien - Die Diskussion um das Bauprojekt der Wertinvest am Heumarkt in Wien geht in die nächste Runde. Im Gegensatz zur Meinung der Stadt und des Investors Michael Tojner braucht das Vorhaben offenbar doch eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Das geht aus einem Erkenntnis des Bundesverwaltungsgerichts (BVwG) hervor, das der APA vorliegt und über das der "Kurier" zuerst berichtete.

Neue EU-Analyse kritisiert Reformtempo der Ukraine

Brüssel - Die Ukraine muss ihr Reformtempo erhöhen, wenn sie die selbst gesteckten Ziele auf dem Weg zu einer Aufnahme in die Europäische Union erreichen will. Zu diesem Ergebnis kommt nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur eine Analyse, die die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas und Erweiterungskommissarin Marta Kos an diesem Dienstag in Brüssel vorstellen wollen. Berichte gibt es auch zu den anderen Beitrittskandidaten. Georgien ist nur noch pro forma ein seriöser Bewerber.

Russischer Großangriff auf Region Odessa

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat nach ukrainischen Angaben die Region Odessa in der Nacht auf Dienstag massiv mit Drohnen angegriffen. Insbesondere zivile Energie- und Hafenstruktur sei das Ziel gewesen, teilte Gouverneur Oleh Kiper auf Telegram mit. Trotz des Einsatzes der Luftverteidigung, die die meisten Drohnen zerstört habe, habe es Treffer gegeben. Tote oder Verletzte habe es keine gegeben. Die Ukraine griff indes nach russischen Angaben ein Petrochemie-Werk im russischen Hinterland an.

Tote durch Taifun "Kalmaegi" auf den Philippinen

Manila - Auf den Philippinen hat der Taifun "Kalmaegi" mindestens sieben Menschen das Leben gekostet. Der Wirbelsturm brachte orkanartige Böen, heftige Regenfälle und meterhohe Flutwellen über Teile des Inselstaates, speziell in östlichen und zentralen Regionen. Die meisten Opfer sind dem Katastrophenschutz zufolge ertrunken, ein Mann wurde von einem umstürzenden Baum erschlagen. Örtliche Behörden teilten mit, dass die Zahl der Toten noch steigen könnte.

Umstrittene Veranstaltung im Parlament

Wien - Mehrere Zeithistoriker machen in einem offenen Brief gegen eine von Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) organisierte Veranstaltung im Parlament mobil. Stein des Anstoßes ist das für 11. November angesetzte "Dinghofer-Symposium 2025". Das Parlament werde damit "zum Ort des ehrenden Erinnerns an einen deklarierten Antisemiten und Nationalsozialisten", lautet die Kritik. Die FPÖ spricht dagegen von einer "Rufmordkampagne", Dinghofer sei "Opfer des NS-Regimes" gewesen.

Schülerin muss nach Amokdrohung Einsatzkosten zahlen

Bregenz - Nachdem im Frühjahr ein Droh-Schriftzug in der Mädchentoilette einer Rankweiler Schule für einen Großeinsatz der Polizei und viel Verunsicherung gesorgt hatte, wurde nach Angaben der Exekutive inzwischen eine 18-jährige Schülerin als Urheberin ausgeforscht. Das Mädchen sei geständig, ein nachvollziehbares Motiv habe sie nicht nennen können. Die Einsatzkosten in Höhe von rund 4.100 Euro wurden der Schülerin nun in Rechnung gestellt. Zudem drohen gerichtliche Folgen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!