24.09.2025 13:10:00

Handels-KV - vida fordert für Arbeiter "volle Kaufkraftabgeltung"

Nach dem aktuellen Metaller-KV-"Krisenabschluss" unter der Inflation fordert die Gewerkschaft vida für die 150.000 Arbeiterinnen und Arbeiter im Handel "eine volle Kaufkraftabgeltung". Man sei beim KV-Abschluss für Handelsarbeiter "letztes Jahr in Vorleistung gegangen" und habe "mit ihrem Abschluss von 0,5 Prozent unter der rollierenden Inflation ein starkes Signal der Verantwortung und der Vernunft gesendet", so vida-Chef Roman Hebenstreit am Mittwoch in einer Aussendung.

Beim zweijährigen Kollektivvertragsabschluss für die Handelsarbeiter, unter anderem Lebensmittellager-Arbeiter, hatten die Sozialpartner eine dynamische Regelung für 2026 vereinbart. Die Löhne würden laut KV-Vereinbarung um die Inflation plus 0,6 Prozent steigen, wobei die Teuerung im Herbst 2025 als Grundlage diene, hieß es von der Gewerkschaft. Wenn die Inflation über 2,3 Prozent liege, werde neu verhandelt. Angesichts der hohen Inflation sind neue KV-Verhandlungen notwendig.

Die vida fordert von den Arbeitgebern eine "volle Abgeltung des Vorjahresverlusts" und "einen Abschluss über der aktuellen Inflation". "Es wurde vertraglich vereinbart, dass der Ausgleich heuer erfolgt", so der vida-Chef.

cri/ivn

ISIN WEB http://www.vida.at

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