09.09.2025 09:16:38

OTS: Aras Software GmbH / Globale Industriestudie deckt Risiken in ...

Globale Industriestudie deckt Risiken in Liefernetzwerken auf

München (ots) - Resiliente und agile Supply-Chain-Netzwerke sind in der heutigen

Wirtschaft von entscheidender Bedeutung. Dennoch setzt fast die Hälfte der

Unternehmen nach wie vor auf veraltete Tools wie E-Mails oder persönliche

Meetings, um sensible Daten mit Lieferanten auszutauschen. Dies geht aus der

Studie "Die Zukunft der Produktentwicklung - Product Lifecycle Management im

Fokus" hervor. Für die von Aras in Auftrag gegebene Umfrage wurden 656

Führungskräfte aus den USA, Europa und Japan befragt, um herauszufinden, wie

Industrieunternehmen ihre Lieferketten im Zuge der digitalen Transformation

anpassen.

"Unternehmen sind zwar bestrebt, ihre Lieferanten in digitale Prozesse

einzubinden. Die Realität sieht jedoch oft anders aus. Viele nutzen nach wie vor

ineffiziente Werkzeuge, die Entscheidungen verzögern und die Fehleranfälligkeit

in der Kommunikation erhöhen", sagt Jens Rollenmüller, Regional Vice President

bei Aras.

Laut Umfrage tauschen 79 Prozent der Unternehmen Informationen über

Produktdesign oder Technik mit ihren Lieferanten aus, 83 Prozent teilen

Compliance- und Nachhaltigkeitsdaten. Die genutzten Methoden geben jedoch Anlass

zur Sorge: 52 Prozent setzen auf E-Mail und File-Sharing-Dienste, 49 Prozent auf

persönliche Treffen. Nur 43 Prozent nutzen digitale Kollaborationsplattformen.

"Traditionelle Methoden der Kommunikation werden den Anforderungen der heutigen,

schnelllebigen Geschäftswelt einfach nicht gerecht", sagt Industrieexperte

Rollenmüller. "Unternehmen benötigen Systeme, die einen präzisen, nahtlosen und

sicheren Informationsaustausch ermöglichen. Alle Beteiligten müssen sich darauf

verlassen können, dass die Daten aktuell, korrekt und manipulationssicher sind -

und keine Fehler durch manuelle Bearbeitung entstehen."

Digitale Zusammenarbeit als Wettbewerbsvorteil

Neun von zehn Befragten bestätigen, dass die Integration der Lieferkette für ihr

Produktlebenszyklusmanagement und ihre Digital-Thread-Strategie von zentraler

Bedeutung ist. "Eine integrierte Lieferkette wirkt nicht nur kostensenkend,

sondern ist in einer Welt zunehmender Marktvolatilität unverzichtbar für den

Geschäftserfolg", erklärt Rollenmüller. Unternehmen, die Datensilos aufbrechen

und Informationen in Echtzeit austauschen, können Krisen besser bewältigen und

Kundenbedürfnisse gezielter erfüllen. Der frühzeitige Austausch von

Entwicklungsdaten und strategischen Zielen wird in hart umkämpften Märkten zum

entscheidenden Differenzierungsmerkmal.

Doch eine enge Integration birgt auch Herausforderungen: Unternehmen müssen das

Spannungsfeld zwischen strategischer Partnerschaft und operativer Unabhängigkeit

navigieren, während sie gleichzeitig heterogene IT-Landschaften und

unterschiedliche Unternehmenskulturen koordinieren. Parallel dazu verschärfen

sich mit der fortschreitenden Vernetzung die Anforderungen an Datenschutz und

Cybersicherheit erheblich.

PLM-Systeme schließen die Lücke

Um diese Herausforderungen zu bewältigen und die Sicherheit zu gewährleisten,

empfiehlt Rollenmüller den Einsatz eines PLM-Systems (Product Lifecycle

Management). Ein solches System verwaltet Produktdaten zentral und bietet

Netzwerkpartnern sicheren Zugriff darauf. "PLM fungiert wie ein intelligenter

Verteilerknoten", erklärt Rollenmüller. "Kommt es zu einer Störung, können

Unternehmen mit PLM umgehend reagieren, weil die Daten strukturiert und

jederzeit verfügbar sind - und nicht in irgendeinem E-Mail-Postfach vergraben

sind." Der praktische Nutzen liegt auf der Hand: "Jede Verzögerung und jede

Fehlkommunikation in der Lieferkette verursacht direkte Kosten in Form von

Produktionsausfällen, verpassten Terminen und verärgerten Kunden. Mit PLM

erhalten Unternehmen die nötige Transparenz und die Werkzeuge für schnelle,

fundierte Entscheidungen."

"PLM schafft Vertrauen im Liefernetzwerk und transformiert die Art der

Zusammenarbeit zwischen Unternehmen grundlegend", sagt Rollenmüller. "Es

eliminiert zeitraubende manuelle Abstimmungen, minimiert Fehlerquellen und

stärkt die operative Widerstandsfähigkeit - ein entscheidender

Wettbewerbsvorteil in den volatilen Märkten von heute."

Über die Studie

"Die Zukunft der Produktentwicklung - Product Lifecycle Management im Fokus" ist

eine Studie, die im Januar 2025 durchgeführt wurde und auf den Antworten von 656

Führungskräften in Europa, den USA und Japan basiert. Sie untersucht, wie

führende Unternehmen der Automobil-, Luftfahrt- und Maschinenbauindustrie (mit

einem Umsatz von mehr als 40 Millionen Euro) mit dem Einsatz von KI, der

Integration digitaler Prozesse und regulatorischen Anforderungen umgehen. Der

vollständige Studienband kann hier heruntergeladen werden. (https://aras.com/de-

de/resources/all/srvy-2025-future-plm-digital-engineering?utm_campaign=701UM0000

0SFCaH&utm_source=the-wire&utm_medium=pr&utm_content=Die-Zukunft-der-Produktentw

icklung-Product-Lifecycle-Management-im-Fokus&utm_inherit=false)

Über Aras

Aras (https://www.aras.com/de-de/) ist ein führender Anbieter von

Product-Lifecycle-Management- und Digital-Thread-Lösungen. Die Technologie von

Aras ermöglicht die schnelle Bereitstellung flexibler Lösungen, die auf einem

leistungsstarken Digital-Thread-Backbone und einer

Low-Code-Entwicklungsplattform basieren. Die Plattform und die

Product-Lifecycle-Management-Anwendungen von Aras verbinden Anwender aller

Disziplinen und Funktionen mit wichtigen Produktdaten und -prozessen über den

gesamten Lebenszyklus und die erweiterte Lieferkette hinweg. Besuchen Sie

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Pressekontakt:

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Thöring & Stuhr

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