Rheinmetall Aktie
WKN: 703000 / ISIN: DE0007030009
29.09.2025 12:42:39
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Wadephul: Drohnenabwehr in EU und Nato noch enger vernetzen
WARSCHAU (dpa-AFX) - Außenminister Johann Wadephul fordert angesichts der jüngsten Verletzung des Luftraums von EU und Nato durch russische Drohnen eine stärkere Vernetzung der Abwehrbemühungen. "Russland will unsere Entschlossenheit testen, will Unruhe auslösen. Das ist gefährlich und muss klar und geeint beantwortet werden", sagte der CDU-Politiker bei einem Treffen mit seinen Amtskollegen aus Polen, Frankreich und der Ukraine in der polnischen Hauptstadt Warschau.
In den vergangenen Tagen habe man eine neue Welle hybrider Angriffe auf Nato-Staaten erlebt, in Polen, Estland und Rumänien, sagte Wadephul. Zuletzt habe es auch eine Reihe ungeklärter Drohnenvorfälle in Dänemark gegeben. "Diese Aktionen sind kein Zufall, sondern Teil eines Musters, das unsere Lufträume, unsere kritische Infrastruktur insgesamt, unsere Verteilungsbereitschaft ins Visier nimmt", sagte er.
Wadephul: Nato schützt jeden Zentimeter des Bündnisgebiets
Die Antwort auf die Bedrohung an Moskau sei unmissverständlich, sagte Wadephul: "Die Nato ist jederzeit wachsam, sie ist jederzeit handlungsfähig und sie schützt jeden Zentimeter unseres Bündnisgebiets." Er versicherte: "Kein Mitgliedstaat wird mit dieser Bedrohung allein gelassen."
Der Preis der Freiheit sei auch ständige Wachsamkeit, sagte Wadephul. Dazu gehöre die ständige Anpassung an die Bedrohungslage. Gerade bei der Abwehr von Drohnen müssten die Fähigkeiten weiterentwickelt werden, man müsse schneller reagieren und die Systeme noch enger vernetzen. Das sei ein zentrales Thema für die Verteidigung der Nato-Ostflanke. "Wir werden daran mit aller Kraft arbeiten, damit Europa geschützt bleibt", sagte der Minister.
Polen: Einig bei Verschärfung der Sanktionen gegen Moskau
Polens Außenminister Radoslaw Sikorski sagte, die russischen Provokationen gegen sein Land und Estland seien beunruhigend. Seiner Einschätzung nach strebt Russland eine Konfrontation an. "Wir sind uns einig, dass die Verschärfung der Sanktionen entscheidend für die Eindämmung der Aktivitäten Russlands ist", sagte Sikorski.
Wegen mutmaßlicher Drohnensichtungen in Norwegen waren zuletzt Medienberichten zufolge mehrere Flüge umgeleitet worden. Seit Tagen herrscht im Nachbarland Dänemark Drohnenalarm, nachdem mehrere Drohnen an Flughäfen gesichtet worden waren. Der gesamte dänische Luftraum wird bis zum kommenden Freitag für zivile Drohnenflüge gesperrt. Hintergrund ist der EU-Gipfel, der in dieser Woche in Kopenhagen stattfindet./bk/DP/men

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