Wiener Börse (Mittag) - ATX legt 0,6 Prozent zu

Ein Einkaufsmanagerindex für die Eurozone ist am Dienstag leicht besser ausgefallen als erwartet. Während das Stimmungsbarometer für die Dienstleister positiv überraschte, fiel jenes für die Industrie etwas schlechter aus als erwartet. In Frankreich fielen die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie und den Dienstleistungsbereich jeweils etwas schlechter aus als erwartet. In Deutschland zeichnete sich wie auf Eurozonen-Level ein durchmischtes Bild ab. Während der Index für die Industrie enttäuschte, fiel das Stimmungsbarometer für den Dienstleistungsbereich besser aus, als erwartet.

Für Unterstützung dürften die Gewinne an den US-Börsen am Montag gesorgt haben. Gleich mehrere US-Indizes konnten neue Höchststände markieren. Bereits in der Vorwoche hatte die Hoffnung, dass die Leitzinsen in den USA weiter sinken und so den Unternehmen niedrigere Finanzierungskosten bescheren, die US-Börsen gestützt.

Nachrichten oder Analystenkommentare zu heimischen Unternehmen lagen am Vormittag noch keine vor. Stärkster Wert im Prime-Segment waren Frequentis mit einem Aufschlag von 3,5 Prozent. Addiko büßten am anderen Ende des Kurszettels 2,4 Prozent ein.

Die schwergewichteten Banken verzeichneten Gewinnen. Erste Group gewannen 0,6 Prozent. RBI und BAWAG legte jeweils um 0,8 Prozent zu.

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