ATX

4 678,33
120,48
2,64 %
<
Kurse + Charts + Realtime
Snapshot
Historisch
Realtime Liste
>
<
Nachrichten
Marktberichte
Analysen
>
02.06.2025 11:57:00

Wiener Börse (Mittag) - ATX verliert zum Wochenauftakt

Die Wiener Börse ist am Montag etwas leichter in den traditionell schwachen Börsenmonat Juni gestartet. Der ATX verlor bis gegen 11.45 Uhr 0,21 Prozent auf 4.417,47 Punkte. Die Rally am heimischen Aktienmarkt hatte in den vergangenen Wochen spürbar an Schwung verloren. Der Leitindex hält sich jedoch nahe seines Mehrjahreshochs. Der ATX Prime gab um 0,18 Prozent auf 2.216,02 Zähler nach.

Neuigkeiten aus dem Zollstreit trübten die Stimmung der Anleger zum Wochenstart etwas. US-Präsident Donald Trump will Zölle für die Einfuhr von Stahl in die Vereinigten Staaten von derzeit 25 Prozent auf 50 Prozent des Warenwerts verdoppeln. Die EU kritisierte die Entscheidung und drohte mit Gegenmaßnahmen. Vor diesem Hintergrund büßten die Aktien der voestalpine am ATX-Ende drei Prozent ein.

In Istanbul ist am Montag inzwischen eine weitere Verhandlungsrunde zwischen der Ukraine und Russland geplant. Datenseitig steht am Nachmittag in den USA mit dem ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes ein wichtiger Stimmungsindikator auf dem Programm.

Später in der Woche dürften sich die Blicke der Anleger insbesondere auf den Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag richten, bevor am Freitag der monatliche Arbeitsmarktbericht der US-Regierung veröffentlicht wird.

Unter den weiteren Einzelwerten tendierten die Bankwerte überwiegend mit Abgaben. Erste Group und RBI verloren bis zu 1,3 Prozent, während BAWAG mit minus 0,5 Prozent tendierten. Ebenfalls schwach zeigten sich die Immobilienaktien CPI Europe und CA Immo und fielen um bis zu 1,6 Prozent.

Verbund und Andritz stiegen um bis zu 0,6 Prozent. OMV legten vor dem Hintergrund steigender Rohölnotierungen 2,1 Prozent zu. Gut gesucht waren zudem EVN und stiegen um 3,2 Prozent.

spa/lof

ISIN AT0000999982

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!