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06.05.2025 18:02:00

Wiener Börse (Schluss) - ATX legt leicht um 0,04 Prozent zu

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Details zu Einzelwerten und Unternehmensergebnissen. ---------------------------------------------------------------------

Die Wiener Börse hat am heutigen Dienstag mit gut behaupteter Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX stieg gegenüber dem Montag-Schluss (4.187,21) nach klar schwächerem Verlauf noch leicht um 0,04 Prozent auf 4.188,75 Zähler. Der ATX Prime schloss mit einem Mini-Minus von 0,02 Prozent bei 2.115,51 Einheiten.

Das europäische Börsenumfeld zeigte sich überwiegend im Minus. Für Verunsicherung an den Märkten sorgte zwischenzeitlich der Rückschlag für CDU-Chef Friedrich Merz bei der Kanzlerwahl in Deutschland. Der CDU-Chef ist erst im zweiten Anlauf im Bundestag zum zehnten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt worden. Im ersten Wahlgang hatten Merz überraschend sechs Stimmen gefehlt.

Zudem tendierten die US-Aktienmärkte im Frühhandel schwächer. Gespannt warten Anleger bereits auf die am Mittwoch anstehende US-Zinsentscheidung. Weiter im Blick der Investoren bleibt auch die US-Zollpolitik von Präsident Trump.

Von Unternehmensseite rückten in Wien AMAG und RBI mit Ergebnisvorlagen in den Fokus. Der Aluminiumkonzern AMAG (Aktie plus 0,8 Prozent) hat im ersten Quartal 2025 Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 20 Prozent auf 401,4 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um rund 9 Prozent auf 46,1 Mio. Euro zu. "Die Ergebnisse des 1Q25 liegen über unseren und den Markterwartungen", hieß es in einem Erste Group-Kommentar.

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat im ersten Quartal 2025 weniger Gewinn erzielt. Das Konzernergebnis ohne Russland sank von 303 Mio. Euro um 14 Prozent auf 260 Mio. Euro, teilte das Geldhaus mit. Grund für den Rückgang seien insbesondere gestiegene Verwaltungsaufwendungen. Der Zinsüberschuss blieb trotz der Zinssenkungen durch die EZB mit rund 1,05 Mrd. Euro bzw. minus 1 Prozent stabil, verbessert hat sich der Konzern beim Provisionsüberschuss. Die Baader-Experten sprachen von "soliden" Quartalszahlen. Die Aktien der RBI schlossen 1,4 Prozent im Minus.

Bei den übrigen Bankwerten stiegen Erste Group um 3,4 Prozent und knüpften damit an die deutlichen Vortagesgewinne an. BAWAG verbesserten sich leicht um 0,1 Prozent. Unter den weiteren Indexschwergewichten zeigten sich voestalpine um 1,4 Prozent schwächer und Andritz gaben um 1,6 Prozent nach. OMV traten mit plus 0,04 Prozent auf der Stelle.

Die Analysten der Baader Bank haben das 6-Monats-Kursziel für die Aktien des heimischen Kartonherstellers Mayr-Melnhof von 133 auf 121 Euro gesenkt. Die "Buy"-Empfehlung wurde bestätigt. Aktien von Mayr-Melnhof schlossen 0,7 Prozent höher bei 77,10 Euro.

ger/mik

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