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17.07.2025 18:00:00

Wiener Börse (Schluss) - ATX plus 1,02 Prozent nach vier Verlusttagen

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Der Wiener Aktienmarkt hat am Donnerstag nach dem jüngsten Abwärtsschub deutlich im Plus geschlossen. Der heimische Leitindex ATX gewann in einem ruhigen Handel 1,02 Prozent auf 4.486,49 Einheiten, nachdem er zuvor vier Verlusttage in Folge absolviert hatte.

Auch an den europäischen Leitbörsen ging es im Zuge einer Erholungsbewegung klar nach oben. Der europäische Leitindex Euro-Stoxx-50 und der DAX hatten zuvor fünf Minussitzungen im Minus verbucht.

Am heimischen Aktienmarkt gestaltete sich die Meldungslage auf Unternehmensebene sehr mager. Ex Dividende wurden am Berichtstag die Aktien von Do&Co gehandelt. Das Cateringunternehmen schüttete 2 Euro Gewinnbeteiligung je Aktie aus. Die Do&Co-Titel schlossen trotz Dividendenabschlag mit plus 0,24 Prozent bei 205,50 Euro.

Bei den schwergewichteten Banken gab es einheitlich Aufschläge zu sehen. Die Aktionäre der Erste Group konnten ein Plus von 1,8 Prozent einstreifen. Die Bawag-Titel legten 1,1 Prozent zu und bei der Raiffeisen Bank International ging es um ein Prozent aufwärts.

Im europaweit starken Technologiesektor gewannen AT&S satte 5,7 Prozent. Klar zulegen konnten unter den Schwergewichten auch Andritz mit plus drei Prozent. OMV ermäßigten sich hingegen um 0,5 Prozent. Wienerberger bauten ein Plus von 0,8 Prozent und voestalpine stärkten sich um 1,5 Prozent.

Die Palfinger-Papiere erhöhten sich um weitere 2,3 Prozent. Seit dem Jahresauftakt haben sich die Titel des Kranherstellers im Kurswert mittlerweile verdoppelt. Damit ist die Aktie Spitzenreiter im Segment prime market.

Ins Blickfeld rückten auch Inflationszahlen aus Österreich und eine Wirtschaftsprognose. Die Wirtschaftsforscher des IHS erwarten für Österreichs Wirtschaft ein "mäßiges Wachstumspotenzial" in den nächsten Jahren. Belastend wirkt "ein fragiles globales Umfeld". Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) soll 2025 bis 2029 durchschnittlich um 0,9 Prozent pro Jahr wachsen, geht aus der aktuellen IHS-Mittelfristprognose hervor. 2015 bis 2019 lag das jährliche Wirtschaftswachstum im Schnitt noch bei 2 Prozent, 2020 bis 2024 waren es krisenbedingt nur 0,3 Prozent.

Der heimische Verbraucherpreisindex (VPI) ist im Juni gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,3 Prozent gestiegen. So stark hatte sich das durchschnittliche Preisniveau in Österreich zuletzt im Mai 2024 erhöht. Vor allem Treibstoffe und Nahrungsmittel trugen dazu bei. Gegenüber dem Vormonat stieg die Inflation heuer im Juni um 0,5 Prozent.

ste/sto

ISIN AT0000999982

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