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US-Daten belasten 17.02.2016 16:37:40

Eurokurs fällt in Richtung 1,11 US-Dollar

Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1130 US-Dollar und damit einen halben Cent weniger als am Tageshoch. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1136 (Dienstag: 1,1166) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8980 (0,8956) Euro.

Zu den Belastungsfaktoren für den Eurokurs zählten am Nachmittag besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten. Die Erzeugerpreise waren im Januar überraschend gestiegen. "Dies überrascht angesichts weiter gesunkener Ölpreise", kommentierte Experte Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Die Preisentwicklung spielt eine wichtige Rolle für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Zuletzt ist die Markterwartung an eine weitere Zinserhöhung der Fed ausgehend von einem geringen Niveau wieder spürbar gestiegen. Trotzdem rechnet die Mehrheit der Marktteilnehmer immer noch nicht mit einem weiteren Zinsschritt in diesem Jahr.

Zusätzlich hätten überraschend starke Produktionsdaten aus der US-Industrie dem Dollar Auftrieb gegeben und den Euro im Gegenzug belastet, hieß es aus dem Handel. Außerdem bestimmte eine allgemein positive Stimmung an den Finanzmärkten das Bild im Devisenhandel. Die starke Kauflaune an den Börsen in Asien, Europa und New York sorgte für geringeren Zulauf in als sicher empfundene Anlagehäfen wie den japanischen Yen oder zuletzt auch den Euro.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,77835 (0,77580) britische Pfund (EUR/GBP), 127,10 (127,02) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,1034 (1,1018) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Ein Kilogramm Gold kostete 34 170,00 (34 270,00) Euro. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1210,00 (1209,50) Dollar gefixt./jkr/bgf/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

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