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Goldpreis und Ölpreis 30.09.2025 07:40:34

Goldpreis: Stärkste Monatsperformance seit 14 Jahren möglich

Goldpreis: Stärkste Monatsperformance seit 14 Jahren möglich

von Jörg Bernhard

In diesem Monat wurden zudem die Marken von 3.500 bis 3.800 Dollar ohne nennenswerte technische Korrekturen überwunden. Seit einigen Tagen befürchten die Marktakteure einen möglichen Regierungsstillstand (Shutdown) ¬in den USA und kaufen deshalb verstärkt die Krisenwährung. Die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen der US-Notenbank verstärkten das Interesse an dem Edelmetall zusätzlich. So verzeichnete z.B. der weltgrößte Gold-ETF SPDR Gold Trust am gestrigen Montag einen Anstieg der Bestände um 0,60 Prozent auf 1.011,73 Tonnen - das höchste Niveau seit Juli 2022. Anleger warten nun auf eine Reihe von US-Wirtschaftsdaten, darunter Zahlen zu offenen Stellen (15.00 Uhr). Im weiteren Wochenverlauf stehen wichtige US-Konjunkturindikatoren zur Bekanntgabe an, darunter eine regelrechte Datenflut vom US-Arbeitsmarkt sowie mehrere Reden wichtiger US-Notenbanker. Mittlerweile zeigt das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group eine Wahrscheinlichkeit von 89 Prozent an, dass wir Ende des Monats eine erneute Zinssenkung um 25 Basispunkte sehen werden. Und die Wahrscheinlichkeit, dass am 10. Dezember eine weitere Zinsreduktion erfolgen wird beläuft sich aktuell auf über 69 Prozent.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 40,80 auf 3.896,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Drohendes Überangebot belastet

Der Ölpreis gab im frühen Dienstagshandel nach, da eine weitere erwartete Produktionssteigerung durch OPEC+ sowie die Wiederaufnahme der Ölexporte aus der kurdischen Region im Irak über die Türkei die Aussichten auf ein drohendes Überangebot weiter verstärkten. Aktuelle Hinweise über die Entwicklung der US-Ölnachfrage dürfte nun der für den Abend angekündigte Wochenbericht des American Petroleum Institute (22.30 Uhr) liefern. Zur Erinnerung: Vor einer Woche wurde ein Lagerrückgang um 3,82 Mio. Barrel gemeldet.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,33 auf 63,12 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,38 auf 66,71 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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