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Geändert am: 14.08.2025 22:02:00

Vor Trump-Putin-Treffen: US-Börsen letztlich kaum verändert -- ATX beendet Handel deutlich im Plus -- DAX schlussendlich fester -- Asiens Börsen letztlich in Rot

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt zog am Donnerstag kräftig an.

Nach einer freundlichen Eröffnung blieb der ATX auch anschließend auf grünem Terrain. Er beendete den Handelstag mit deutlichen Gewinnen von 1,09 Prozent bei 4.771,50 Punkten.

Marktbeobachter verwiesen auf optimistische Anleger vor dem Treffen Trump-Putin am Freitag. Der US-Präsident Donald Trump und der russischen Machthaber Wladimir Putin wollen über Lösungswege im Ukraine-Krieg reden.

Am heimischen Aktienmarkt rückten auf Unternehmensebene Do&Co und Polytec mit vorgelegten Geschäftszahlen in den Fokus.

DEUTSCHLAND

Anleger am deutschen Aktienmarkt griffen am Donnerstag zu.

So startete der DAX mit einem geringfügigen Plus und konnte im weiteren Verlauf moderat anziehen. Er zeigte sich letztlich mit einem Aufschlag von 0,79 Prozent bei 24.377,50 Einheiten.

Die Anleger am deutschen Markt waren am Tag vor einer Weichenstellung im Ukraine-Krieg optimistisch. Die hierzulande vorgelegten Quartalsberichte zahlreicher Unternehmen zeigten unterdessen Licht- und Schattenseiten.

Gebannt warten Anleger auf das Treffen zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin. Trump will den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine so rasch wie möglich beenden und fordert eine Waffenruhe. Unter vier Augen will er sich einen Eindruck davon verschaffen, ob der Kremlchef bereit ist zu einem Waffenstillstand und perspektivisch zu einem Frieden - und unter welchen Bedingungen. Russland unterdessen hat bislang immer wieder deutlich gemacht, dass es die annektierten ukrainischen Gebiete nicht hergibt und auch in seiner Verfassung als neue Regionen verankert hat.

"Die Erwartungen sind hoch, und die Börsen dürften bereits ein sehr positives Szenario eingepreist haben", schrieb Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Bis allerdings die wirtschaftlichen Auswirkungen eines positiven Treffens sichtbar würden, sieht Altmann noch viel Zeit vergehen, da dies vor allem im Zuge des Wiederaufbaus der Ukraine der Fall sein werde.

WALL STREET

An der Wall Street ging es am Donnerstag kaum von der Stelle.

Der Dow Jones schloss mit einem knappen Verlust von 0,02 Prozent bei 44.911,26 Zählern. Er hatte sich bereits zum Start kaum bewegt, war dann jedoch zunächst moderat ins Minus gefallen, bevor die Verluste wieder abgebaut werden konnten.
Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite schloss bei 21.710,67 Zählern nahezu unverändert (-0,01 Prozent). Er hatte leichter eröffnet, die Verluste dann jedoch schnell abgebaut und sich hauptsächlich in der Nähe der Nulllinie bewegt.

Die Zinssenkungshoffnungen haben am Donnerstag mit den Erzeugerpreisen einen merklichen Dämpfer erhalten. Denn der Preisdruck auf der Produzentenebene in den USA hat im Juli weitaus deutlicher als erwartet zugenommen. Die Erzeugerpreise stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,9 Prozent, während Ökonomen lediglich einen Aufschlag von 0,2 Prozent erwartet hatten. Auch der Anstieg der Kernrate lag mit 0,9 Prozent deutlich über der Schätzung von 0,3 Prozent. Die Daten nährten Befürchtungen, dass die US-Zollpolitik die Inflation befeuern und damit die US-Wirtschaft schwächen könnte. Die am Dienstag veröffentlichten US-Verbraucherpreise hatten den Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen durch die US-Notenbank dagegen nicht entgegengestanden.

ASIEN

Die wichtigsten Börsen in Fernost präsentierten sich an Donnerstag in Rot.

In Tokio verbucht der Nikkei 225 schloss mit einem Verlust von 1,45 Prozent bei 42.649,26 Punkten.

Nach zwei Rekordhochs in Folge verzeichnet der Aktienmarkt in Japan eine deutlichere Korrektur. Gegenwind in Tokio kommt vom festeren Yen, weil der Dollar mit der weiter voll intakten Zinssenkungsfantasie in den USA auf breiter Front schwächelt. Dadurch verteuern sich die Exporte japanischer Unternehmen in den Dollarraum. Daneben sprechen Händler von Gewinnmitnahmen.

Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite bis Handelsschluss um 0,46 Prozent auf 3.666,44 Zähler.
In Hongkong gab der Hang Seng 0,37 Prozent auf 25.519,32 Einheiten ab.

Vielfach dürften sich die Akteure zurückgehalten haben, weil später am Tag die US-Erzeugerpreise für Juli anstehen und für einen stärkeren Impuls sorgen könnten. Sollten sie stärker als gedacht gestiegen sein, könnte das dem Zinssenkungsszenario einen Dämpfer versetzen und damit auch den Aktien. Daneben dürften viele Blicke auf den Freitag und das Treffen zwischen US-Präsident Trump und dem russischen Präsident Putin zum Krieg in der Ukraine gerichtet gewesen sein.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Unternehmensdaten

Datum Unternehmen/Event
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14.08.25 360 Finance Inc (A) American Depositary Share Repr 2 Shs -A- / Quartalszahlen
14.08.25 3U HOLDING AG / Quartalszahlen
14.08.25 8K Miles Software Services Ltd / Quartalszahlen
14.08.25 A Plus Asset Advisor Co., Ltd. Registered Shs / Quartalszahlen
14.08.25 AAA Technologies Limited Registered Shs 144A Reg S / Quartalszahlen
14.08.25 AAC Clyde Space AB Registered Shs / Quartalszahlen
14.08.25 Aartech Solonics Ltd Registered Shs / Quartalszahlen

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14.08.25 Gross Domestic Product
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14.08.25 Bruttoinlandsprodukt (Jahr)
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14.08.25 Consumer Price Index (EU norm) (MoM)
14.08.25 Bruttoinlandsprodukt, vorläufig (im Jahresvergleich)
14.08.25 Verbraucherpreisindex (im Jahresvergleich)
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14.08.25 Norges Bank Zinssatzentscheidungen
14.08.25 Beschäftigungsänderung (Quartal)
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14.08.25 Fed's Daly speech
14.08.25 Business Confidence Index
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14.08.25 Consumer Price Index (YoY)
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14.08.25 Erstanträge Arbeitslosenunterstützung
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14.08.25 Auktion 4-wöchiger Treasury Bills
14.08.25 FOMC Mitglied Barkin spricht
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14.08.25 Assumption of Mary
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