Beim Handel mit CFDs bildet der Spread (Geld-Brief-Spanne) den ersten Schritt zum Gewinn. Unser Broker-Test und Vergleich der Gebühren zeigt, dass die Spreads je nach Broker und Basiswert stark variieren. Um bei der Brokerwahl den richtigen Anbieter zu finden, sollten Sie sich im Vorfeld darüber klar werden, welche Basiswerte Sie handeln möchten und inwiefern es bei den passenden Anbietern Unterschiede bei den Spreads gibt. Je enger der Spread, desto besser.
Mittels Hebel können CFD-Trader überproportional an der Kursbewegung verschiedener Basiswerte teilhaben. CFDs erlauben Tradern beispielsweise, an Aktienindizes wie dem DAX, an Kryptowährungen wie dem Bitcoin oder an der Entwicklung von Währungspaaren wie dem Euro-Dollar zu partizipieren. Werfen Sie bei der Brokerwahl daher auch einen Blick auf die Basiswerte, die die einzelnen CFD-Broker anbieten! Beachten Sie, dass CFDs komplexe Finanzprodukte sind, mit denen nur erfahrene Anleger handeln sollten, die das hohe Risiko dieser Hebelprodukte – bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals – kennen und verstehen.
Transaktionskosten entstehen meist nur beim Handel von Aktien-CFDs und ETF-CFDs. Bei diesen Basiswerten wird der exakte Börsenspread abgebildet, darauf erheben die jeweiligen Börsen eine Gebühr. Bei CFDs auf Indizes oder Rohstoffe sind die Transaktionskosten hingegen regelmäßig bereits im Spread enthalten. Der CFD-Handel ist kein Instrument für Langfristinvestments. Es geht vielmehr um die kurzfristige Ausnutzung von Kursbewegungen.
Werden CFDs über Nacht gehalten, entstehen Finanzierungskosten. Bei einer Long-Position werden die Finanzierungskosten vom Broker getragen, bei einer Short-Position erhält der Trader Zinsen. Der Kurs eines CFDs ändert sich schnell (im Sekundentakt). Ein CFD-Trader muss daher stets am Ball bleiben, um zeitnah auf Kurs- und Marktveränderungen reagieren zu können. Auch in der kurzen Zeitspanne zwischen Orderaufgabe und Ausführung können die Basiswerte schwanken.
Sofern der CFD-Broker die Orderausführung zum gewünschten Preis nicht durchführen kann, erhält der Trader vom Broker eine Requote-Benachrichtigung. Bei einem Requote wird dem Trader ein neuer Kurs angeboten.
Als Trader sollten Sie daher Wert auf eine ausgereifte Handelsplattform legen. Eine der bekanntesten Tradinglösungen ist die Handelssoftware „MetaTrader“.
Einen Blick werfen sollten Anleger auch auf den Sitz des Brokers, denn die Regulierung des Brokers hängt vom Firmensitz ab. Österreichische Broker werden von der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) überwacht. In Österreich und der EU ist die Einlagensicherung zudem gesetzlich geregelt. Österreichische Banken sind zudem meist im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken Mitglied. Allerdings sind viele CFD-Broker im europäischen Ausland oder gar in Übersee ansässig.
Welcher Anbieter ist nun der besten CFD-Broker für Sie? Nutzen Sie den CFD Broker-Vergleich um sich einen Überblick über die Angebote und Konditionen der Anbieter zu verschaffen! Wir hoffen, dass Sie mit unserem Broker-Test den für Sie passenden CFD-Anbieter finden.