Der Markt für Kryptowährungen boomt – und da wollen viele chancenorientierte Anleger mitmischen. Anfang 2021 ist der Polkadot-Token (DOT) ins Visier von Kryptofans geraten, der Polkadot-Kurs schoss in wenigen Tagen in die Höhe. Doch wie funktioniert Polkadot und wo können Anleger Polkadot kaufen? Wer in den Polkadot-Handel einsteigen möchte, sollte jetzt weiterlesen. Wir verraten, wie Sie Polkadot kaufen und wie Sie vom Polkadot-Trading profitieren können.
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Wir verraten Ihnen im Folgenden, was den Polkadot-Kauf so spannend macht, wie sich Polkadot von anderen Kryptowährungen unterscheidet und welche Möglichkeiten Sie haben, am Polkadot-Kurs zu partizipieren.
Als Christian Dior 1954 bei seiner legendären „New Look“-Kollektion auf gepunktete Kleider setzte, hätte sicher niemand gedacht, dass die Bezeichnung dieses Musters einmal in die Finanzwelt gelangen und sogar als Namensgeber einer neuen Kryptowährung dienen würde: Polkadot (DOT). Doch nicht nur wegen des Namens haben Krypto-Fans Polkadot ins Visier genommen, vor allem die Entwicklung des Polkadot-Kurses machte die Digitalwährung schlagartig bekannt: Zu Beginn des Jahres 2021 vervielfachte sich der Polkadot-Wert innerhalb weniger Tage.
Ob Polkadot nur eine Mode-Erscheinung ist (wie Christian Diors „New Look“-Collection) oder in Zukunft einen ähnlichen Stellenwert einnehmen kann wie Ripple, Ethereum, Litecoin oder die wichtigste Kryptowährung Bitcoin, das muss sich erst noch zeigen. Fakt ist: Polkadot ist Teil der spannenden Entwicklungen auf dem Kryptomarkt – und für chancenorientierte Anleger einen Blick wert. Wenn Sie Polkadot kaufen möchten, dann sollten Chancen und Risiken des Handels mit Kryptowährungen kennen.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Polkadot-Kauf achten müssen, wie und wo Sie Polkadot kaufen können und warum das DOT-Trading für erfahrene Anleger so interessant sein kann.
Aber beginnen wir doch lieber von vorn! Die Idee für die neue Kryptotechnologie kam Ethereum-Gründer Gavin Wood. Er konzipierte auch anschließend das Protokoll dafür. Polkadots Initial Coin Offering (ICO) startete Polkadot (DOT) am 15. Oktober 2017 und sammelte dabei rund 144 Millionen US-Dollar ein. Das entsprach zu der damaligen Zeit etwa 485,331 ETH (Ether, die Währung der Ethereum-Blockchain).
Allerdings wurde nicht mal einen Monat später, am 6. November, bekannt, dass von den eingenommenen Ether gut zwei Drittel durch die Ausnutzung eines Codefehlers vernichtet wurden. Inzwischen wird das Polkadot-Projekt von einer Schweizer Stiftung namens Web3 Foundation vorangetrieben. Diese Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Technologien und Anwendungen im Bereich dezentraler Websoftware-Protokolle hervorzubringen und zu fördern. Im Zusammenhang mit Polkadot ist das Ziel der Web3 Foundation die Förderung und Stabilisation des Web3-Ökosystems.
Wenn wir schon von Zielen sprechen: Das Ziel von Polkadot ist der sichere und vertrauenswürdige Austausch von Nachrichten verschiedener Blockchains. Darüber hinaus soll Polkadot durch die Untervermietung von Ressourcen den feindlichen Angriffen und Übernahmen anderer Systeme entgegenwirken. Von diesem Ansatz können insbesondere kleine Projekte profitieren.
Auch wenn es auf dieser Seite natürlich vor allem um die finanziellen Aspekte von Polkadot geht, sollte man doch einen kurzen Blick auf die Technologie hinter der Kryptowährung werfen. Basierend auf einer Relay Chain-Technologie kann Polkadot als Äquivalent zu einer Gruppe herkömmlicher Blockchain-Kryptowährungen, zum Beispiel Ethereum und Bitcoin, betrachtet werden, allerdings mit zwei entscheidenden Unterschieden:
Polkadot bietet eine aggregierte Sicherheit und eine vertrauenswürdige Interchain-Übertragbarkeit. Zusammengefasst bedeutet dies, dass Polkadot zwar einerseits eine barrierefreie Kommunikation der einzelnen Blockchains ermöglichen will, parallel dazu jedoch auch verschärft auf die Sicherheit der übertragenen Daten achtet.
Wissenswert: Der Technologie hinter Polkadot ist es auch zu verdanken, dass die Krypowährung im Gegensatz zu Coins wie Bitcoin (BTC) aktualisiert werden kann. Das dient dazu, Fehler zu beheben oder neue Funktionen einzuführen, ohne dass eine Abspaltung erforderlich ist.
Der Kern einer jeden Kryptowährung sind ihre Tokens. Bei Polkadot werden diese auch DOTs genannt. Um neue Blockchains zu starten und diese an die Relay Chain von Polkadot zu koppeln, werden unter anderem eben jene DOTs benötigt. Darüber hinaus dienen die DOTs noch zwei weiteren Zwecken: den Governance- und Konsensfindungsmodellen des Netzwerks. Polkadot kann man nicht nur über Kryptobörsen kaufen, man kann sich die DOTs auch verdienen.
So wurden die meisten Coins an die Investoren eines dem Projektstart vorausgegangenen ICOs ausgezahlt. Darüber hinaus werden die neu entstehenden DOTs an diejenigen Nutzer ausgezahlt, die ihre Token aktiv „staken“ – das heißt ihre Coins in einer Wallet halten, um die Blockchain zu unterstützen – und die das Netzwerk als sogenannte Validatoren absichern.
Im Grunde gibt es bei Polkadot zwei Rollen, die Stakeholder im System einnehmen können, um sich weitere DOTs zu verdienen: Validatoren und Nominatoren. Um eine der Rollen einnehmen zu können, ist es allerdings erforderlich, eigene DOTs zu staken.
Die Validatoren übernehmen zwei wichtige Aufgaben: sie überprüfen zum einen die Inhalte der von den Parachains und -threads eingelieferten Blöcke auf Korrektheit, und setzen diese zu Blöcken der Relay Chain zusammen. Des Weiteren stimmen sie mit anderen Validatoren über die Validität der neuen Blöcke ab. Wenn ein Validator fehlerhafte Blöcke zur Abstimmung stellt oder positiv für fehlerhafte Blöcke abstimmt, können ihm seine gestakten DOTs entzogen werden.
Wie ihr Name bereits zum Ausdruckt bringt, nominieren die Nominatoren die Validatoren und stimmen über diese ab. Da die Arbeit der Nominatoren mit weniger Aufwand verbunden ist, erhalten sie dafür auch weniger DOTs zur Belohnung und können – wie die Validatoren – ihre gestakten DOTs verlieren, wenn sie für einen Validator abstimmen, der das Netzwerk schädigt.
Diese Spieltheorie soll die Tokenhalter dazu motivieren, ehrlich zu handeln. So werden gute Akteure durch die Mechanismen der Blockchain belohnt, schlechte Player werden hingegen bestraft, indem sie ihre DOTs und damit ihre Investition in das Netzwerk verlieren. So garantiert Polkadot ein Fairplay auch für kleinere Projekte sowie die Sicherheit des Systems.
Polkadot konzentriert sich vor allem auf Unternehmens- und Business-to-Business-Finanzanwendungen, die eine Stabilität und Sicherheit auf höchstem Niveau erfordern. Damit haben die EntwicklerInnen von Polkadot ein klares Problem in der Blockchain- und Krypto-Welt identifiziert. Das System ermöglicht eine ganze Reihe neuer, innovativer Blockchain-Systeme, die dank der Ressourcen des Polkadot-Validatoren-Pools vor allem auch zu geringen Kosten gestartet werden können. Insbesondere die Initiierung kleiner Blockchain-Projekte kann schon jetzt ungemein vereinfacht werden durch Polkadot.
Wie bereits weiter oben beschrieben nutzt Polkadot einen Proof-of-Stake-Ansatz, um die Relay Chain gegen Übernahmen und Angriffe fremder Systeme abzusichern. Dabei vergrößert sich die Menge der Tokens momentan jährlich um 10 Prozent. Das macht die DOTs zu einer inflationären Währung – ähnlich wie beispielsweise Dogecoin.
Allerdings soll die Inflationsrate langfristig sinken. Von den neu geschöpften DOTs wird der größte Teil an jene Stakeholder ausgeschüttet, die ihre Tokens fest investieren. Der kleinere Teil wird über Kryptobörsen verkauft. Vor allem gewinnt Polkadot jedoch aktuell an Popularität, da das Projekt ein gemeinnütziges Ziel verfolgt: Polkadot möchte das Web dezentralisieren. Indem es Blockchains ermöglicht, miteinander zu interagieren, werden Wege für neue Anwendungen wie bestimmte dezentrale Finanzdienste geschaffen. Diese Technologie lässt nicht nur jedes Tech-Nerd-Herz höher schlagen, sondern es ruft auch viele externe Investoren auf den Plan, die an der steigenden Popularität der neuen Kryptowährung teilhaben wollen.
Kryptowährungen sind von der BaFin als „Rechnungseinheit“ eingestuft worden. Die Folge: Bitcoin, Ripple, NEO, EOS, Litecoin & Co. unterliegen den gleichen steuerlichen Auflagen wie andere Devisen. Der Fiskus wertet den Handel mit Kryptos als private Veräußerungsgeschäfte, die unter das Einkommensteuergesetz (EStG) fallen.
Voraussagungen über Kryptowährungen zu treffen ist immer heikel. Das konnte man auch zu Beginn des Jahres 2021 beobachten als ein wahrer Krypto-Boom der Preis für den Polkadot-Token zusammen mit anderen Kryptowährungen in die Höhe schießen lies. Indem der DOT-Coin die 42-Dollar-Marke erreichte, verzeichnete er aufgrund dessen seit Anfang des Jahres ein Plus von 353 Prozent.
Vielen Tradern stellt sich nun natürlich die Frage, ob der Polkadot-Kurs auch weiterhin im Jahr 2021 steigen wird oder ob ein Crash diese Blase zum Platzen bringt. Die gängigen Quellen für Kryptowährungen prognostizieren für das Jahr 2021 ein bullischen Polkadot-Kurs.
Tipp: Mit einer Bewertung von 35,51 Milliarden Dollar und einem zirkulierenden Angebot von 985,7 Millionen ist Polkadot in weniger als einem Jahr, laut Coinmarketcap, die achtgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung geworden. So befanden sich im Mai 2021 986.144.663 DOTs im Umlauf. Maximal wird es aber nur 1.067.093.796 DOTs geben.
Wenn Sie an der Entwicklung des Polkadot-Kurses teilnehmen möchten, ohne dafür einen Beitrag in der Community als Validator oder Nominator leisten zu müssen, dann haben wir im Folgenden verschiedene Möglichkeiten, wie auch Sie vom Kauf der Krypto-Coins profitieren können.
Kommt es Ihnen neben der Wertentwicklung auch auf Ihre Anonymität beim Polkadot-Trading an, führt nichts am Kauf von „echten“ DOTs vorbei. Dafür ist der Besitz einer Wallet Grundvoraussetzung. Diese elektronische Brieftasche ist vergleichbar mit einem persönlichen Girokonto für die Hosentasche. Sie können damit Überweisungen tätigen und Polkadots empfangen oder verschicken.
Dabei unterscheidet sich das Überweisen von DOTs grundsätzlich nicht von einer Banküberweisung: Statt von einer Kontonummer wird lediglich von einer Empfangsadresse gesprochen. Weil die Digitalwährung ohne eine Zwischeninstanz direkt von Person zu Person verschickt wird, sind die anfallenden Gebühren geringer als bei der Transaktion über Banken. Werden Polkadots auf mehreren Portalen gekauft, können alle Coins in einer einzigen Wallet zusammengefasst werden.
Für die alltägliche Nutzung eignet sich eine Wallet auf dem Smartphone, möglich ist aber auch eine Wallet nur für Online-Zahlungen auf dem PC oder Tablet. Nach dem Download und der Installation eines Wallets sollte dieses mit einem starken Passwort, einer sogenannten Passphrase, gesichert werden. Dieser Zugangs-Code muss dann künftig vor jeder Transaktion angegeben werden. Wer Polkadot kaufen möchte, kann dies über verschiedene Wege und Anbieter tun. In der Regel funktioniert der Polkadot-Handel bei allen Brokern für Kryptowährungen ähnlich.
Anbieter, bei denen Sie Polkadot kaufen können, sind beispielsweise eToro oder Bitpanda. Eine weitere Möglichkeit, „echte“ DOTs zu kaufen, sind Krypto-Börsen. Zu den bekanntesten Handelsbörsen für Kryptowährungen zählen Bitfinex, CEX.IO, Kraken, Bitstamp und Paymium. Vorsicht: Die Polkadot-Kurse können auf den verschiedenen Handelsplattformen stark voneinander abweichen. Während der Polkadot-Handel an Krypto-Börsen automatisiert erfolgt, werden die Trades auf einem Marktplatz manuell abgewickelt. Sie als Anleger müssen also selbst nach einem passenden Verkaufsangebot suchen.
Vorteil | |
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Schnelle und einfache Abwicklung mit vielen Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten. |
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✔ Am Kurs von Kryptowährungen partizipieren | |
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✔ Einzahlung per Kreditkarte oder PayPal möglich |
Zertifikate und CFDs sind eine Möglichkeit, einfach und schnell an der Entwicklung des Polkadot-Kurses partizipieren zu können, ohne echte Coins kaufen zu müssen. Einen Polkadot-CFD können Sie sich wie ein Wertpapier vorstellen, das den Polkadot-Kurs widerspiegelt. Sie als Anleger partizipieren so direkt an der Entwicklung des DOT-Kurses, besitzen den Polkadot aber nicht physisch. Wenn Sie wollen, können Sie den Polkadot-CFD noch mit einem Hebel versehen – mehr dazu erfahren Sie in unserem CFD-Handel.
Beachten Sie, dass der CFD-Handel seit August 2018 stärker reguliert wird. Anleger können relativ unkompliziert über einen CFD-Broker wie Plus5005 Polkadots handeln. Die Kontoeröffnung geht besonders schnell, eingezahlt werden kann mit Kreditkarte, PayPal oder Überweisung. Wenn Sie Polkadot kaufen möchten, dann ist neben dem Polkadot-CFD ein Zertifikat auf die Kryptowährung eine ebenfalls sehr komfortable Möglichkeit. Sie benötigen dafür lediglich ein Wertpapierdepot als Voraussetzung. Die Auswahl am Markt ist allerdings derzeit noch relativ eingeschränkt.
Sie sollten zuerst entscheiden, auf welchem Weg Sie von der Wertentwicklung des Polkadots profitieren möchten. Das geht einerseits über die Beteiligung in der Community, andererseits auch über den Kauf „echter“ DOTs.
Da insbesondere jüngere Kryptowährungen mit einem geringen Handelsvolumen sehr volatil sein können, eignen sie sich besser für Anleger, die sowohl mit den Chancen und Risiken, als auch mit den Schwankungen vertraut sind.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie bereits genügend Erfahrungen im Krypto-Trading besitzen, dann können Sie bei diversen Brokern mit einem Demo-Konto ganz einfach den Handel mit Krypto-Währungen üben.
Wollen Sie die Kryptowährung an entsprechenden Börsen handeln, lohnt sich ein Blick in unseren Krypto-Broker-Vergleich.
Nicht vergessen: Für den Besitz von echten Polkadots benötigen Sie eine Wallet mit einem starken Passwort, welches Sie sich auch gut merken sollten.