Der Devisenhandel – auch Forex (Foreign Exchange) genannt – ist einer der größten und liquidesten Finanzmärkte der Welt. Millionen von Tradern spekulieren täglich auf Kursbewegungen von Währungspaaren wie EUR/USD oder GBP/JPY. Eine weit verbreitete Möglichkeit, am Forex-Markt teilzunehmen, ist der Handel über sogenannte Contracts for Difference (CFDs). Diese Derivate erlauben es, auf steigende oder fallende Kurse zu setzen, ohne die zugrunde liegenden Währungen tatsächlich zu besitzen. CFD-Broker, die den Forex-Handel anbieten, unterscheiden sich jedoch teils erheblich hinsichtlich ihrer Konditionen, Handelsplattformen, Gebührenstrukturen und der regulatorischen Rahmenbedingungen.
Risiken und rechtliche Hinweise
Der Handel mit CFDs auf Währungspaare bringt Chancen, aber auch erhebliche Risiken mit sich. Insbesondere die Hebelwirkung, die viele Broker im Forex-Bereich anbieten, kann sowohl zu überdurchschnittlichen Gewinnen als auch zu schnellen Verlusten führen. Schon kleine Kursbewegungen können durch den Hebel stark verstärkt werden, was insbesondere für unerfahrene Trader eine hohe Gefahr birgt.
Ein weiteres Risiko liegt in der Marktvolatilität. Der Forex-Markt reagiert sensibel auf wirtschaftliche und geopolitische Ereignisse, was zu plötzlichen und starken Preisschwankungen führen kann. Auch technische Faktoren wie Slippage oder Requotes können bei stark bewegten Märkten auftreten und die Handelsausführung beeinträchtigen.