04.06.2024 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hunderte Einsätze nach Starkregen in OÖ und NÖ

Linz/St. Pölten/Schärding - Starkregen hat seit Montagabend für hunderte Feuerwehreinsätze in Oberösterreich und Niederösterreich gesorgt. Dienstagmittag war die Donau in Linz aus ihren Ufern getreten, der Fluss war für die Schifffahrt gesperrt. Außerdem waren Straßen in und um Linz gesperrt, was zu Staus führte, wie der ÖAMTC berichtete. In Niederösterreich gebe es kleinräumige Überflutungen, Hochwassergefahr bestehe aber keine, sagte Klaus Stebal vom Landeskommando.

Baby unter Verletzten nach russischem Angriff auf Dnipro

Dnipro (Dnipropetrowsk) - Bei einem russischen Raketenangriff auf die zentral-östlich gelegene, ukrainische Millionenstadt Dnipro sind am Dienstag mindestens acht Menschen verletzt worden, darunter ein Baby und ein 17-Jähriger. "Ein Bub im Alter von einem Monat ist in zufriedenstellendem Zustand und wird ambulant behandelt", schrieb der Militärgouverneur des Gebiets Dnipropetrowsk, Serhij Lyssak, am Dienstag auf seinem Telegramkanal. Der 17-Jährige musste demnach ins Krankenhaus gebracht werden.

Regierende Hindu-Nationalisten bei Indien-Wahl voran

Neu-Delhi - Bei der Parlamentswahl in Indien zeichnet sich, wie erwartet, ein Sieg für den seit zehn Jahren amtierenden Premierminister Narendra Modi ab. Wie die Wahlkommission am Dienstag mitteilte, lag Modis hindu-nationalistischen BJP nach Auszählung von 75 Prozent der Stimmen mit rund 38 Prozent in Führung und wurde damit erneut stärkste politische Kraft. Gegenüber der Wahl 2019 musste das von ihr angeführte Regierungsbündnis allerdings deutliche Verluste hinnehmen.

Staatsanwaltschaft Berlin nimmt Signa-Firmen ins Visier

Berlin/Wien - Im Zusammenhang mit der Insolvenz des Berliner Luxuskaufhauses KaDeWe, das zur Signa-Gruppe des Tiroler Investors Ren� Benko gehörte, ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft. Außerdem gebe es Vorprüfungen zu möglichen strafrechtlichen Ermittlungen zu der Insolvenz der Signa-Gruppe mit 169 einzelnen Unternehmen, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Derzeit würden Unterlagen gesichtet in Hinblick auf Vorwürfe des Bankrotts, der Untreue und des Subventionsbetrugs.

Einheitliches Bezahlkartensystem für Flüchtlinge vorgestellt

Hernstein/Wien - Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hat am Dienstag bei der Konferenz der Landesflüchtlingsreferenten im niederösterreichischen Hernstein (Bezirk Baden) ein Konzept für eine Sachleistungskarte für Flüchtlinge vorgestellt. Geplant ist eine bundesweite Beschaffung, die Umsetzung ist ab 2025 vorgesehen. Über eine Einführung entscheiden die Länder. Salzburgs FPÖ-Landesrat Christian Pewny plädierte dafür, dass "Bargeldbehebungen soweit wie möglich eingeschränkt werden".

FTI-Insolvenz trifft auch heimischen Tourismus

Wien - Die Insolvenz des großen deutschen Reisekonzerns FTI trifft auch die heimische Tourismuswirtschaft. Es sei aktuell, "schwer einzuschätzen", wie viele Hotels von Zahlungsausfällen und -verzögerungen betroffen seien, hieß es von der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) am Dienstag auf APA-Anfrage. Man ermittele "gerade den Status quo", das volle Ausmaß der FTI-Insolvenz sei erst in den nächsten Tagen bezifferbar.

Hungerstreik-Aktivist will weiter machen

Berlin - Nach einer Behandlung im Krankenhaus will der Klimaaktivist Wolfgang Metzeler-Kick seinen Hungerstreik für eine Regierungserklärung des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz fortsetzen. Dies teilte die Kampagne "Hungern bis ihr ehrlich seid" am Dienstagmorgen mit. Am Abend zuvor war der 49-Jährige in eine Klinik gebracht worden. Grund sei ein Kreislaufkollaps nach 89 Tagen Hungerstreik gewesen.

Mehr Spenden für Trump-Kampagne nach Schuldspruch

Washington - Der Schuldspruch gegen Donald Trump im sogenannten Schweigegeld-Prozess hat nach Angaben seines Wahlkampfteams die Spenden für den ehemaligen US-Präsidenten in die Höhe getrieben. Im gesamten Monat Mai seien 141 Millionen Dollar (130,05 Mio. Euro) für den Wahlkampf eingegangen, teilten die Republikanische Partei und Trumps Kampagne am Montag (Ortszeit) mit. Davon seien rund 53 Millionen Dollar in den ersten 24 Stunden nach dem Urteil gespendet worden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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