02.07.2024 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Inflation im Juni auf 3 Prozent gesunken

Wien - Die Inflationsrate in Österreich ist im Juni laut Schnellschätzung der Statistik Austria auf 3 Prozent zurückgegangen. Das ist der niedrigste Wert seit Juli 2021. Im Mai belief sich die Teuerung im Jahresabstand noch auf 3,4 Prozent. "Insbesondere die Preise für Nahrungsmittel sowie für Treibstoffe kurbeln die Inflation aktuell weniger an als zuletzt", so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas am Dienstag in einer Aussendung.

Ungarns Premier Orb�n erstmals seit Kriegsbeginn in Kiew

Budapest/Kiew (Kyjiw) - Der ungarische Regierungschef Viktor Orb�n ist am Dienstag zu seinem ersten Besuch in der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor gut zwei Jahren eingetroffen. Orb�n führe in Kiew Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, sagte sein Sprecher Bertalan Havasi nach Angaben der amtlichen Ungarischen Nachrichtenagentur (MTI). Am Montag hatte Ungarn turnusgemäß die EU-Ratspräsidentschaft bis Ende des Jahres übernommen.

Russland zerstörte bei Raketenangriff fünf ukrainische Jets

Kiew (Kyjiw) - Während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im Juli eine Stärkung der Flugabwehr in seinem Land gegen die russischen Luftschläge erwartet, hat Russland nach eigenen Angaben bei einem Raketenangriff auf dem Flugplatz Myrhorod in der zentralukrainischen Region Poltawa fünf ukrainische SU-27-Kampfjets zerstört. Zwei weitere Jets seien beschädigt worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Dienstag mit.

Russlands Wirtschaft boomt, trübe Prognose für die Ukraine

Wien - Das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) hat seine Wachstumsprognose für die mit westlichen Sanktionen belegte russische Wirtschaft neuerlich nach oben revidiert. Russlands Wirtschaft wächst heuer kräftiger als jene der mittel-osteuropäischen EU-Länder und viel stärker als die beinahe stagnierende Eurozone. Die Aussichten für die Ukraine haben sich hingegen eingetrübt.

Heuer weniger Anmeldungen bei Aufnahmetest für Medizin

Wien - 15.158 Personen und damit etwas weniger als im Vorjahr haben sich heuer für den Aufnahmetest für das Medizinstudium am Freitag (5. Juli) angemeldet. Zu vergeben sind an den Medizin-Unis Wien, Innsbruck und Graz bzw. an der Medizin-Fakultät der Uni Linz insgesamt 1.900 Studienplätze. Das sind um 50 mehr als im Vorjahr. Erstmals gibt es in einem größeren Umfang sogenannte "gewidmete" Studienplätze für Aufgaben im öffentlichen Interesse, insgesamt können es bis zu 85 werden.

Mindestens 39 Tote bei Protesten in Kenia

Nairobi - Bei den in Gewalt umgeschlagenen regierungskritischen Protesten in Kenia sind nach Angaben der Nationalen Menschenrechtskommission des Landes 39 Menschen getötet worden - und somit weitaus mehr, als von der Regierung angegeben. 361 weitere Menschen seien in der Zeit vom 18. Juni bis 1. Juli verletzt worden, erklärte die Kommission am Montag weiter. Zudem ergäben ihre Daten 32 Fälle von "unter Zwang oder unfreiwillig" verschwundenen Menschen.

Hurrikan "Beryl" fegt durch die Karibik

St. George's/Kingston - Der gefährlich starke Hurrikan "Beryl" hat im Südosten der Karibik schwere Schäden verursacht. Er traf am Montagvormittag (Ortszeit) als Hurrikan der Kategorie 4 über der zu Grenada gehörenden Insel Carriacou auf Land, wie das US-Hurrikanzentrum NHC mitteilte. Inzwischen wurde er auf die Kategorie 5 - die höchste für Hurrikans - hochgestuft. Nun dürfte sich "Beryl" Jamaika nähern.

Biden-Kritik nach Trump-Entscheid am Höchstgericht

Washington - US-Präsident Joe Biden hat die jüngste Entscheidung des Obersten Gerichtshofs zur Immunität des Präsidenten mit scharfen Worten verurteilt. "Diese Nation wurde auf dem Prinzip gegründet, dass es in Amerika keine Könige gibt", sagte Biden am Montag in einer Stellungnahme aus dem Weißen Haus. Niemand stehe über dem Gesetz. "Mit der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs hat sich das grundlegend geändert."

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!